Titel
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Meister der Schwarzen Künste[5]
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Herrscher von Sylvania
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Besonderheiten
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Mannfred von Carstein (* ????, + ????) ist ein Vampir und lebte in Sylvania im Imperium, sowie später dem Reich des Todes.
Allgemeines
Graf Mannfred von Carstein, selbsternannter Fürst von Sylvania, wahrer Erbe der Linie von Vashanesh, Erbe des Throns von Lahmia, und Der, der dazu bestimmt ist, alle Reiche der Erde unter sich zu vereinen.
Der letzte und gefährlichste in der Linie der von Carsteins ist zweifellos Mannfred, ein subtiler, verschlagener und hinterlistiger Machthaber. Er ist seiner Aussage nach der Älteste derer von Carstein, der mächtigste Verbliebene der Blutlinie von Vashanesh, was bedeuten würde das Vashanesh bereits tot ist, und wieder die Vermutung nahe legt, das es sich dabei um Vlad von Carstein handelte. Mannfred von Carstein behauptet ebenfalls, der einzige Vampir zu sein, der nicht der Blutlinie der Lahmia angehört und dennoch die Silberspitze besuchen kann, und von ihr wieder zurückkehrt. Er behauptet von sich, das Blut der Vampirlinien von Neferata, Abhorash und W'soran getrunken zu haben, und nun auch einige ihrer Kräfte zu besitzen.
Während Mannfred ursprünglich - vielleicht sogar noch mehr als Vlad - dem Ideal eines Aristokraten der Nacht mit langem, schwarzen Haar und bleichen aber ebenmäßigen und aristokratischen Zügen entsprach3, wurde er mit zunehmender Beschäftigung mit den Abgründen der Nekromantie auch äußerlich zum Abbild der Bestie in seinem Inneren: Er verlor sein Haupthaar und sein Gesicht verzerrte sich zur entstellten Fratze - ähnlich, wie es auch bei den Necrarchen oder bei menschlichen Nekromanten der Fall ist. 4
Schriften & Philosophie
Mannfred von Carstein ist ebenfalls als Schriftsteller aktiv. Seine bekanntesten Werke sind das Liber Necris sowie eine Übersetzung des Buch der Toten. Für diese Schriften folgte er den Wegen des Abdul ben Rashid und wanderte Jahre lang durch die Wüste von Nehekhara. Dort fand er weitaus mehr heraus als sein lebender Weggefährte hunderte Jahre vor ihm.
Mannfred beobachtet die Priester der Menschen sehr genau. Ihre Meinung, ein Vampir zu werden, bedeute, zu sterben und seine Seele zu verlieren, teilt er nicht. Ebenfalls hält er die Meinung, Vampire sind nur Menschen mit einer Mutation, für gänzlich abwegig. Er behauptet, daß Vampire viel mehr leben, als alle anderen Wesen der Welt.
Lebenszeit
Die Herkunft von Mannfred ist nicht bekannt. Er selbst bezeichnet sich als der Sohn eines Königs aus einem Land sehr weit entfernt von Sylvania. Angeblich wurde ihm die Herrschaft über die gesamte Welt versprochen.[16]
Welt-die-war
Erster Vampirkrieg
Siehe Erster Vampirkrieg
Manche meinen es wäre Mannfred gewesen der Vlad hinterging und zusammen mit Großtheogonist Wilhelm III dafür sorgte, dass Felix Mann den Carsteinring stahl, um Vlad endgültig zu vernichten. Sie behaupten, er hätte wach gelegen und einen Schleier der Unachtsamkeit über die Wachen gelegt, als der Carsteinring von Vlads Hand gestohlen wurde. Nachdem Vlad von Willhelm dem Dritten vernichtet wurde, der jedoch selber bei dieser Aufgabe den Tod fand, verstümmelte Manfred Felix und nahm ihm sowohl den Ring, als auch eines der 9 Bücher von Nagash ab und ließ Mann in der Gasse, aus der er herkam, zum Sterben zurück.
Zweiter Vampirkrieg
Siehe Zweiter Vampirkrieg
Während Konrad von Carstein das Imperium in einem Versuch verwüstete, die Erfolge des großen Vlad zu übertreffen, studierte Mannfred die Kunst der Nekromantie. In 2094 IC reiste er nach Süden[17] und es heißt, dass er auf der Suche nach den Geheimnissen des Untods bis in die Königreiche der Toten gereist sei und mit einem wahren Schatz an finsterem Wissen nach Burg Drakenhof zurückkehrte.
Tatsächlich war Mannfred bis nach Lahmia gereist und hatte dort die Geheimnisse der Priester des Todes studiert. In Nagashizzar schloss er Pakte mit unausprechlichen Kreaturen und unter Burg Drachenfels fand er das Schwert Gheistvor.[6]
Mannfred kehrte 2122 IC nach Sylvania zurück und beanspruchte die Herrschaft über das Land für sich.[17] Er versammelte seine möglichen Konkurrenten in Tempelhof zu einem angeblichen friedlichen Treffen. Jedoch vernichtete Mannfred sie alle und schmiedete ihre Asche in die Rüstung von Tempelhof.[6]
Mannfred wurde der unbestrittene Herrscher über Sylvania, doch für 10 lange Jahre tat er überhaupt nichts. Die verschiedenen Anwärter auf den Thron des Imperiums waren bald überzeugt, dass die sylvanische Bedrohung ein für allemal vorbei sei und sie ihre Zeit nun damit verbringen konnten, aufeinander loszugehen, was sie auch mit Enthusiasmus taten. Da er sehen mußte wie sein Herr, Vlad von Carstein, von einem Sterblichen besiegt wurde, begannen nach seinen Kriegen weitreichende Forschungen, bei denen er auch lange Zeit den Großtheogonisten Volkmar beschattete und ihn sogar einmal offen traf, wenn man seinen Worten im Liber Necris glauben schenkt.
Winterkrieg
Siehe Winterkrieg
Dann schlug Mannfred zu und begann 2132[17] IC den verheerenden Winterkrieg, dabei fiel er über das uneinige und geschwächte Imperium her. Als er gerade die Tore Altdorfs erreichte, erschien Großtheogonist Kurt der III auf den Mauern, und rezitierte aus dem unter der Hinterlassenschaft Vlads erbeuteten Liber Mortis das große Ritual des Bannens. Seine Gefolgsleute begannen zu zerfallen, und Mannfred von Carstein ordnete einen hastigen Rückzug an. In der Folge zog er den Reik hinunter und plante Marienburg zu erobern. Auch daran scheiterte er in 2133 IC[17], weil die Verteidiger der Stadt von den Hochelfen, die in Marienburg eine Handelsniederlassung unterhielten, unterstützt wurden.
Ein Magier namens Finreir, seines Zeichen Erzmagier der Elfen, wehrte Mannfreds nekromantische Kräfte erfolgreich ab, und als ihm eine heranrückende Entsatzstreitmacht aus Altdorf in den Rücken zu fallen drohte, floh Mannfred von Carstein quer durchs Imperium. Mehrfach zerschlugen die Truppen der verschiedenen Provinzen seine untote Armee, die nach der nächsten Schlacht wieder zu alter Größe anschwoll. Schließlich wurde er aber in die Wälder Sylvanias zurückgetrieben. Entschlossen, den Vampir diesmal nicht wieder entkommen zu lassen, verfolgten die Fürsten des Imperiums ihn. Mit Unterstützung sowohl von Zwergen als auch von Waldelfen durchkämmten sie systematisch die Wildnis, und stellten die Armee des Vampirs 2145[17] in der Schlacht bei Hel Fenn. Kurfürst Martin von Stirland streckte ihn schließlich mit seiner Runenklinge nieder, und beendete damit die Vampirkriege, obwohl der Leichnam Mannfreds in den Sümpfen nie gefunden wurde. In der Folge wurde die Provinz Sylvania nominell Teil des Herrschaftsgebietes von Martin von Stirland, dem auch niemand den Anspruch auf das verfluchte Land streitig machte.
Verborgen
Mannfred überlebte die Schlacht bei Hel Fenn und zog sich nach Sylvania zurück. Er nutzte seinen angeblichen Tod, um im Verborgenenen ein Netzwerk aus Spionen und Informanten aufzubauen. Dieses verwendete er vornehmlich gegen Stirland und Averland. Beide Provinzen hatten einen Anspruch auf Sylvania erhoben und standen kurz vor dem Krieg. Obwohl Mannfred viele seiner Festungen und Stützpunkte im Land wieder aufgebaut hatte, erlaubte er es den menschlichen Streitkräften sich frei in seinem Land zu bewegen - ohne deren Mitwissen. So kam es zur ersten Schlacht zwischen Ignatio Leitdorf und Gunther Anderssen bei Tempelhof.[6]
Mannfred sorgte dafür, dass dieser Konflikt für Generationen anhielt. Die ständigen Auseinandersetzungen in Sylvania füllten den Boden erneut mit Leichen und so mancher Soldat erwies sich als klug oder blutdürstig genug, um den Blutkuss zu erhalten. Adeligen, die für ein Ende des Krieges eintraten, verschwanden auf mysteriöse Weise und Friedensverhandlungen wurden verhindert. So hypnotisierte Mannfred etwa Klaudia Haupt-Anderssen, welche Holger Leitdorf heiraten sollte, um einen langfristigen Frieden zwischen den beiden Provinzen zu gewährleisten. Jedoch ließ Mannfred die Braut ihren Ehemann während der Hochzeitsnach ermorden und beendete so dieses Vorhaben.[6]
Gleichzeitig erweiterte Mannfred sein nekromantisches Wissen und spürte die Neun Bücher des Nagash auf. In Nagashizzar fand er drei der Bücher und damit auch die ersten Hinweise nach einem mächtigen Zauber, der Sylvania für immer vom Imperium loslösen könnte.[6]
Rückkehr
Wann genau ein Mensch namens Hermann Schtillmann ihn erweckte ist nicht überliefert. Während Mannfred sich darüber ausschweigt, wie es geschah, berichtete Felix Jaegar, daß er und sein Kumpan, der Slayer Gotrek Gurnisson, im Jahre 2503 IC[17] in den Gemäuern von Schloss Drakenhof Gerüchten über einen Nekromanten nachgingen, der sich dort eingenistet und ein Mädchen verschleppt haben sollte. Tatsächlich hatte betreffender Totenbeschwörer - wie er sich selbst ausdrückte - jahrelang seine Netze in den Sümpfen von Hel Fenn ausgeworfen, und dort schließlich den toten Körper Mannfred von Carsteins gefunden, der nicht mehr als ein Bündel mit Schilf und Schlamm verklebter Knochen war. Während des folgenden Beschwörungsrituals, bei dem Schtillmann das Bauernmädchen als Blutopfer missbrauchen wollte, kam es zum Kampf. Obwohl der Nekromant Zombies und Skelette auf die Abenteurer hetzte, wurde er von Gotrek mit dessen Axt getötet, worauf hin sein Blut an Stelle dessen des Mädchens die Knochen des Vampirs benetzte. In der Folge regenerierten sich Körper und Geist des Vampirfürsten in rasendem Tempo, ehe er in altem Glanz vor dem Mensch und dem Zwerg stand. Gotreks Herausforderung entzog er sich und floh, da er aus der Vergangenheit die Gefährlichkeit der Waffenrunen der Dawi kannte, und sich noch nicht stark genug fühlte, dagegen zu kämpfen. Seine beiden Gegner retteten darauf hin die entführte Jungfrau, die jedoch später freiwillig in die Umarmung Mannfred von Carsteins zurückgekehrt sein soll.[1]
Bevor er seine Position als Herrscher von Sylvania wieder öffentlich einnahm, reiste Manfred durch die Welt und sammelte Geheimnisse der Nekromantie und perfektionierte seine magischen Fähigkeiten bei den Jüngern Nagashs in den Ruinen Lahmias. Im Gegenzug versprach er ihnen Hilfe beim Wiedererwecken des Großen Nekromanten.[3]
Schließlich reiste er auch nach Bretonia und schloss einen Pakt mit Heinrich Kemmler und dem Fluchfürsten Krell.[3] Das Ziel von Mannfred war es den Erschaffer der Nekromantie selbst zu erwecken mit dessen Hilfe er Sylvania ein für alle Mal vom Imperium abspalten wollte. Tatsächlich wurde er dabei aber vom Geist Nagashs gelenkt und für seine Position als einer der Mortarchen vorbereitet. Mannfred selber spürte den Einfluss des Geistes, hielt sich selber aber willenstark genug, um ihm zu widerstehen.[6]
Krieg in den Grenzgrafschaften
Siehe Krieg in den Grenzgrafschaften
2522 IC offenbarte sich Mannfred der Welt wieder und versuchte sofort einen Keil in die Allianz zu treiben, die ihn während des Winterkrieges besiegt hatte.[3]
Sigmars Blut
Siehe Sigmars Blut (Krieg)
Die Letzten Tage
Siehe Die Letzten Tage
Der Herrscher hatte im Zuge seiner Pläne neun mächtige Gefangene für ein magisches Ritual gesammelt. Unter anderem waren dies:
- Aliathra, die Tochter der Immerkönigin Alarielle[4.1]
- Morgiana le Fay, die Feenzauberin von Bretonia[4.1]
- Volkmar, Großtheogonist des Sigmar[4.1]
Mit Volkmars Blut umschloss Mannfred sein Reich Sylvania mit einer magischen Mauer aus Knochen, die alle heiligen Riten und Symbole ihrer Macht beraubten. Im Gegenzug beschwörte Balthasar Gelt die Barriere des Glaubens, sodass die Untoten in der Provinz eingesperrt waren.[4.1]
Nagashs Rückkehr
Siehe Nagashs Rückkehr
Jedoch konnten Nekromanten und andere Untote Sylvania betreten wie etwa Arkhan. Der ewige Diener Nagashs traf sich mit Mannfred und verbündete sich mit ihm nach einem kurzem magischen Duell. Die beiden wollten zusammen arbeiten, um Nagash wieder zu beleben und so den zunehmenden Einfälle der Chaosdämonen entgegen zutreten.[4.2]
Dafür brauchten sie mehrere Artefakte: Nagashs Stab Alakanash, die Grimmklinge und die Rüstung Morikhane. Während Arkhan zur Abtei La Maisontaal in Bretonia zog, um Alakanash zu stehlen, ritt Mannfred zur Schädelgrundhöhle im Weltrandgebirge, wo die Grimmklinge verwahrt wurde.[4.2]
Mannfred marschierte durch die Grenzgrafschaften, die er vom Krieg gegen die Skaven verwüstet vor fand. Schließlich fand er die Nestfestung von Klan Mordsippe und zerschlug ihre Verteidiger in der Schlacht im Mordsippe-Bau. Anschließend besiegte er Kriegsherr Feskit im Zweikampf und nahm ihm die Grimmklinge ab.[4.3]
Zusammen mit Arkhan eroberte er danach die Rüstung Morikhane in der Schlacht von Heldenheim.[4.6]
Während Arkhan das Ritual für Nagashs Wiederbelebung durchführte, bekämpfte Mannfred die Hochelfen von Eltharion in der Schlacht Tod bei den Neun Dämonen.[4]
Nach Nagashs Wiederauferstehung wurde Mannfred einer seiner Mortarchen. In dieser Position führte Mannfred eine Armee in der Invasion von Nehekhara und geriet in den Hinterhalt tief in der Wüste.[4] In Vorbereitung auf den Feldzug gegen die Gruftkönige versammelte Mannfred ein Heer, dass nur ihm loyal gegenüber war. Er misstraute Neferata und Arkhan und verabscheute Dieter Hellnich und die Strigoi. Daher bestandt seine Invasionsarmee nur aus Vampiren und Einheiten mit die sein eigenes Wappen trugen.[4.12]
Mannfred selbst war sehr unzufrieden mit seiner Knechtschaft unter Nagash und wartete auf eine Möglichkeit dem großen Nekromanten zu entkommen.[6]
Mannfred war ebenso ein General in der Schlacht vor den Toren Khemris.[4]
Sturm des Chaos
Siehe Sturm des Chaos
Mannfred erfuhr eine drastische Niederlage in der Schlacht von Grimmmoor. Neben ihm überlebten nur wenige Vampire die Schlacht, entweder aufgrund großer Stärke oder Intelligenz. Mannfred sammelte diese Nosantra später wieder um sich, schwor sich aber sie nie wieder zu unterschätzen.[7.1]
In der Verteidigung des Tot und Begraben glaubte Mannfred nicht an den Sieg, wollte aber soviele seiner Rivalen und Feinde vorher noch in das Nichts schicken, bevor er selber getötet wurde.[7.1]
Nachdem Nagash die Macht an sich gerissen hatte und sogar Vlad die Befehlsgewalt übergeben hatte, verriet Mannfred seine Verbündeten und flog nach Middenheim, um sich Archaon anzuschließen. Während der Letzten Schlacht von Middenheim zerbrach Mannfred langsam an seinen Plänen, seinem Schicksal und seinen möglichen Entscheidungen. Schließlich folgte er den Inkarnationen in den Faustschlag und vereitelte ihr Ritual, um das dortige Chaosportal zu schließen, indem er Balthasar Gelt hinterrücks erstach.[18]
In seinen letzten wahnsinnigen Momenten versuchte Mannfred das Chaosportal alleine zu kontrollieren, wurde aber auch nur von dessen Energien verbrannt. Schließlich wurde er von Tyrion erstochen.[18]
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Im Sturm des Chaos wollte Mannfred - wie er im Liber Necris schrieb - Archaons Truppen entgegentreten, nachdem die Horden von Vardek Croms Chaoskriegern und -barbaren dreist den Weg durch Sylvania ins Imperium genommen hatten. In der finalen Schlacht war er mit seinen Untoten an der endgültigen Niederlage der Chaoshorde des Ewig Auserwählten beteiligt, und wollte sich danach 'gen Middenheim wenden. Aufgrund des Großtheogonisten Volkmar, der sich ihm in den Weg stellte, und ihn an Vlads Niederlage gegen Wilhelm III erinnerte, zog er sich jedoch statt dessen mit seinen Untoten nach Sylvania zurück. In seinen eigenen Aussagen schreibt er zwar, daß er sich vor dem Großtheogonist zurückziehen mußte, lässt aber die Details - wie etwa den kampflosen Rückzug oder daß er plante, das geschwächte Middenheim anzugreifen - unerwähnt.
Der Marsch der Verdammten
Offenbar nach dem Sturm des Chaos führte Mannfred von Carstein erneut eine große Horde von Untoten gegen die Menschen des Imperiums, die von einer imperialen Armee unter dem Kommando von Reichsmarschalls Kurt Helborg nur unter großen Opfern gestoppt werden konnte.
Zu seiner «Verfluchten Legion» bei diesem gescheiterten Feldzug gehörten
- die Nekromanten Lucius und Boris,
- ein Gespenst mit dem Verfluchten Buch,
- Skelettkrieger,
- Zombies,
- Ghoule,
- Todeswölfe,
- Verfluchte mit dem Banner der Verdammnis,
- Fluchritter mit dem Banner der Hügelgräber,
- Vampirfledermäuse,
- Geisterschwärme und
- zwei Banshees.
Obwohl Mannfred und seine Untoten den Menschen des Imperiums schwere Verluste beibrachten und insbesondere Mannfreds Fluch der Jahre zahllose Opfer forderte, wurden sowohl beide Banshees vernichtet als auch die Totenbeschwörer erschlagen. Am Ende der Schlacht stand der Vampirfürst von einem Kanonentreffer verwundet ziemlich alleine da, und seine sterblichen Gegner hatten einen knappen Sieg errungen.
Undatierte Schlachten
Desweiteren ist bekannt, das er mit Unmengen von Zombies und Skeletten vor wenigen Jahrhunderten Waldenhof, Wurtbad und Bechafen belagerte und in der Schlacht am Teufelsmoor vernichtend geschlagen wurde.
Reiche der Sterblichen
Zeitalter der Mythen
Siehe Zeitalter der Mythen
Nagash belebte ihn in den Reichen der Sterblichen wieder und ließ ihn die Legion der Nacht gründen. Er von wurde Nagash zum Mortarchen der Nacht ernannt.[19]
Er gründete den Ritterorden der Nachtbringer um die Auslöschung der Unterwelten voranzutreiben, die nicht Nagash anbeteten.[20.2]
Mannfred von Carstein konnte durch eine List die beiden mächtigen Duardin-Klans Jugermok und Gorgaz gegeneinander aufhetzen und nach aufreibenden Kämpfen, die angeschlagenen Reste der Armeen besiegen.[21]
Zeitalter des Chaos
Siehe Zeitalter des Chaos
Zeitalter des Sigmar
Siehe Zeitalter des Sigmar
Seelenkriege
Siehe Seelenkriege
Als Mannfred von Carstein die Eroberung Ghyran nicht vollenden konnte, eroberte und annektierte er auf dem Weg nach Carstinia, Teile von Neferatia dem Land von Neferata, die ihre Armeen nach Chamon führte. Nach ihrer Rückkehr, entbrannte der Krieg der Mortarchen zwischen den beiden.[21]
Ära der Bestie
Siehe Ära der Bestie
Der Krieg der Mortarchen ruhte offiziell, da die beiden Mortarchen sich gegen die Mächte der Zerstörung verteidigen mussten. Die Feindseligkeiten führten jedoch Stellvertreterdynastien und Agenten weiter.[19]
Stunde des Verderbens
Siehe Stunde des Verderbens
Viele Blutlinien waren, durch die Rattendämmerung in Bedrängnis und so schloss Mannfred von Carstein und seine Legion der Nacht ein Bündniss mit Neferata und der Legion des Blutes.[20.2]
Ausrüstung
Mannfred trägt die Rüstung von Tempelhof und das magische Schwer Gheistvor. Seit der Rückkehr von Nagash reitet er ebenso auf dem Dread Abyssal Ashigaroth.[6]
Familie
Zusätzliche Informationen
Artworks
Miniaturen
Die Miniatur Mannfred von Carsteins wurde in der 5. Edition veröffentlicht. In der 7. Edition sind 2 neue Miniaturen erschienen, eine berittene als auch eine Version Zu-Fuß. Sie unterscheidet sich drastisch von Mannfreds bisheriger Darstellung als Miniatur und im Artwork, und hat wenig von dem aristokratischen Vampir an sich, als der er bislang geschildert wurde.
Eine Miniatur des Vampirfürsten für Warmaster, die der der 5. Edition nachempfunden war, erschien als Teil des "Sturm des Chaos-Charakterpack".
Manfred von Carstein (6. Edition)[3]
Mannfred von Carstein - zu Fuß und auf seinem Nachtmahr (7. Edition)[4]
Mannfred von Carstein (Age of Simgar 1. Edition)
Anmerkungen
Dieses Modell ist ein Besonderes Charaktermodell im Spiel Warhammer.
Der «Marsch der Verdammten» ist Gegenstand eines Spielberichts zwischen Adam Trokes Armee des Imperiums unter Führung Kurt Helborgs und Pete Foleys Vampiren unter dem Kommando Mannfred von Carsteins im deutschen White Dwarf 133.
Siehe auch: Mannfreds Verfluchte Legion (Armeeliste)
Im Kampagnenheft zur Sommerkampagne 2007 ist davon die Rede, daß Mannfred von Carstein tot sein soll. - Dies widerspricht aber eindeutig dem offiziellen Hintergrund zu WHFB am Ende des Sturm des Chaos. 2
Siehe auch
Quellen
- 1: Armeebuch Untote 4. Edition
- 2: Die Nemesis Krone (Kampagnenheft)
- 3: Armeebuch Vampirfürsten 8. Edition, S.16-18
- 4: Warhammer: Nagash Buch I
- 5: Warhammer Regelbuch 8. Edition, S.251
- 6: Warhammer: Nagash Buch II, S.26-28
- 7: Warhammer: Archaon Buch I
- 7.1 S.58-59
- 8: Armeebuch Vampirfürsten 7. Edition
- 9: Armeebuch Vampire 5. Edition
- 10: Armeebuch Vampire 6. Edition
- 11: Sturm des Chaos (Kampagnenarmeebuch)
- 12: White Dwarf, deutsch, 133 (Januar 2007)
- 13: Liber Necris
- 14: Inheritance - Band 1 der von Carstein-Trilogie von Steven Savile
- 15: Dominion - Band 2 der von Carstein-Trilogie von Steven Savile
- 16: The End Times: The Return of Nagash
- 17: White Dwarf, deutsch, 166 (Oktober 2009), S.47
- 18: The End Times: The Lord of The End Times
- 19: Battletome: Soulblight Gravelords 3. Edition
- 20: Kriegsbuch des Todes: Soulblight Gravelords 4. Edition
- 21: Battletome: Soulblight Gravelords