Fluchritter

Fluchritter oder Grabhügelritter, (engl.: Black Knights) sind untote Kavalleristen.
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Allgemeines
Die mächtigsten aus den Reihen der Verfluchten reiten auf untoten Pferden, also Skelettpferden oder Nachtmahren in die Schlacht und sind als Fluchritter bekannt. Dunkles Feuer glüht in ihren Augenhöhlen und ihre deformierten Körper sind verottet und faul. Vom widerlichen Gestank des Todes umgeben reiten diese untoten Ritter in die Schlacht, um die Lebenden zwischen ihren modrigen Hufen zu zertreten oder sie auf die Fluchklingen ihrer Lanzen zu spießen. Höllenritter führen die untoten Reiter - wie sie das zu Lebzeiten als Paladine oder erste Ritter ihres Ordens getan haben.
Einige der Fluchritter sind jedoch noch älter und stammen aus der Zeit vor dem Entstehen des Imperiums. Damals waren Pferde extrem selten, und wurden nur von dem Häuptling und seinen besten Kriegern genutzt. Diese Pferde wurden rituell getötet und in den Gräbern ihrer Reiter bestattet. Jahrhunderte später wurden sie von Vampiren erweckt und verflucht. Wie alle Verfluchten verwandelt sich auch jede Waffe in ihren Händen in eine Magische Waffe, die sofort töten kann. Diese Waffen sind als Fluchklingen bekannt.
Einige Fluchritter werden Teil der Soulbound im Zeitalter des Sigmar.[4]
Bedeutung
Militär
Fluchritter bilden in den Reihen der Vampirarmeen die Kavallerie und werden hin und wieder sogar von einem Fluchfürsten angeführt oder stellen die persönliche Leibgarde eines Vampirgrafen. Besonders die Vampirritter der Drachentempler schätzen es, sich mit einer derartigen Parodie auf die sterblichen Ritterorden des Imperiums zu umgeben aber auch manche Fürstin der Lahmia herrscht über solch einen untoten Hofstaat ihrer längst verstorbenen Liebhaber.
Bekannte Fluchritter
Miniaturen
Fluchritter aus den Vampirarmeen (5. Edition)
Fluchritter (8. Edition)
Siehe auch
Quellen
- 1: Armeebuch Vampire 5. Edition
- 2: Armeebuch Vampire 6. Edition
- 3: Armeebuch Vampirfürsten 7. Edition
- 4: Warhammer Age of Sigmar Soulbound Champions of Death
- 5: Warhammer: Nagash Buch II, S.90-95