Wilhelm III (Großtheogonist)

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Wilhelm von Ostwald - bekanner als Wilhelm III - war der Großtheogonist des Sigmar während Vlad von Carsteins Belagerung von Altdorf.

Nach dem er durch seine Studien - andere sprechen von Visionen seines Gottes oder von einem Verräter in den Reihen der Vampire - herausgefunden hatte, daß der Carsteinring die Ursache für Vlads wiederholte Auferstehung von den Toten war, amnestierte er Felix Mann, den sogenannten König der Diebe und größten Dieb seiner Zeit. Tatsächlich hatte er diesem eine Falle gestellt, in die Felix Mann beim Versuch, in die imperiale Münze einzubrechen, getappt war, und erpresste den Dieb mit der Drohung mit dem Galgen auf der einen Seite und dem Angebot von Generalpardon und einem Beutel Juwelen auf der anderen Seite. Dieser schlich sich während des Tages aus der belagerten Stadt und in das Feldlager der Untoten, wo er den Ring vom Finger des in seinem Schwarzen Pavillion schlafenden Vampirfürsten stahl.

Beim folgenden Sturmangriff der untoten Armee des Grafen von Carstein konnte zu nächst niemand auf den Mauern gegen den Vampir bestehen, bis sich Großtheogonist Wilhelm selbst in einer selbstmörderischen Attacke auf den feindlichen General warf. Obwohl ihn Vlad tödlich verwundete umklammerte Wilhelm den verhassten Feind, und stürzte sich mit ihm von dem Wall und genau in die angespitzten Pfähle, die im Stadtgraben aufragten. Ohne seinen magischen Ring konnte der Vampirherrscher das nicht überleben, seine Untotenarmee begann zu zerfallen, und wurde von Prinz Ludwig von Altdorf in die Flucht getrieben.

Wilhelm wurde zusammen mit dem enthaupteten und mit Ketten gefesselten Körper Vlad von Carsteins begraben, um den Todesschlaf des Vampirs für alle Zeiten zu bewachen, und bereits in den Tagen und Wochen nach seinem Ende nicht nur als Held sondern sogar als Heiliger verehrt.

Quellen

• 1: Armeebuch Untote 4. Edition
• 2: Armeebuch Das Imperium 7. Edition
• 3: Inheritance - Band 1 der von von Carstein-Trilogie von Steven Savile.