Ludwig von Altdorf
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Ludwig von Holzkrug war zur Zeit der Vampirkriege Prinz von Altdorf, und einer der potentiellen Anwärter auf den Imperatorentitel.
Vermutlich genoss er als die Unterstützung der Sigmarskirche als gewählter Imperator, was aber auch erklärte, warum er sich auf Druck des Klerus nicht Vlads Ultimatum beugte, obwohl er schon bereit gewesen war, nachzugeben.
Nach dem der Großtheogonist Wilhelm III 2051 IC den Vampirfürsten Vlad von Carstein - und sich selbst - bei der Belagerung Altdorfs getötet hatte, hatte Ludwig von Altdorf nicht die Mittel die zerfallenden Untotenhorden mit seiner Armee zu verfolgen. Zum einen war er ohnehin eher ein Feigling, zum anderen war seine Armee nach der Belagerung und der Abwehr des Sturmangriffs restlos erschöpft, und schließlich wandten sich in dieser Situation auch seine Rivalen gemeinsam gegen ihn, weil sie befürchteten, der Prinz könnte mit einem derart bedeutenden Sieg seinen Anspruch auf den Thron für das gesamte Imperium untermauern.
Durch dieses von Missgunst einerseits und Schwäche andererseits diktierte Verhalten erhielten die Vampire Sylvanias die Gelegenheit, sich ungehindert zurück zu ziehen, wieder zu Kräften zu kommen und ihre Truppen erneut zu sammeln, was letztlich den Terrorkrieg Konrad von Carsteins gegen das gespaltene Imperium zur Folge hatte. Während er - ganz offensichtlich - alles andere als ein Held war, beschimpfte er seinerseits den Erzlektor des Sigmar, weil dieser nach der überstandenen Belagerung zögerte, die gebrochene, dem Wahnsinn verfallene Vampirin Isabella von Carstein kaltblütig zu töten.
Sein Sohn war Lutwik von Altdorf.
Quellen
