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Die Letzten Tage sind der Niedergang der Welt, das Ende der Realität beginnend im Herbst 2523 IC. Unter den Elfen ist dieser Letzte Krieg gegen das Chaos als Rhana Dandra bekannt.[3.1]
Andere Namen für die Endzeit sind Rhan'k'adanra oder Götterdämmerung.[6.1] Bei den imperialen Gelehrten sind sie als die Schwarzen Jahre bekannt.[4.1] Die Zwerge nannten sie Kazakrendum.[5.2.1]
Völker
Bretonen
Erst wurde Bretonia von einem großen Bürgerkrieg verwüstet an dessem Ende Louen Leoncoeur schwer verletzt wurde und der Grüne Ritter sich als Gilles le Breton offenbarte und neuer König von Bretonia wurde. Dann kamen weitere Nachrichten von Chaoseinfällen und anderen Plagen, sodass Gilles einen Heiligen Krieg ausrief, um ihr Land zu verteidigen.[1.1.7]
Chaos
Alle Gefolgsleute des Chaos spürten den kommenden Krieg und ihre Schamanen prophezeiten ihnen von kommenden Siegen.[1.1.2] Die Tiermenschen sammelten sich in den Wäldern und Chaoskrieger überfielen Kislev.[1.1.5]
Echsenmenschen
Die Slann-Magierpriester der Echsenmenschen erkannten das der Große Plan fehlgeschlagen ist und begannen damit den Exodus vorzubereiten.[1.1.1]
Elfen
Bei den Elfen ist der Letzte Krieg gegen das Chaos als Rhana Dandra bekannt und wird durch einen weiteren Bruderkrieg eingeläutet, eine Wiederholung des Krieges der Götter.[3.1]
Grünhäute
Die Orks und Goblins sammelten sich in solch großer Zahl in den Düsterlanden und dem Weltrandgebirge, dass diese Orte nachts durch die verströmende Waaaghenergie grün aufleuchteten. Gleichzeitig zieht Wurrzag von einem Stamm zum nächsten und suchte die zwei mächtigsten Waaaghbosse, die Faust des Gork und die Hand des Mork, um alle Grünhäute unter sich zu vereinigen.[1.1.7]
Imperium
Im Imperium unterschätzte man anfangs die Zeichen der kommenden Kriege, gleichzeitig nahmen aber auch fanatische Kulte und Sekten stark zu.[1.1] Schließlich wurde Kislev von Barbaren überrannt und das Imperium sammelte seine Truppen an der Nordgrenze.[1.1.5]
Oger
Die Trauerbergen spürten eine massiven Anstieg der vulkanischen Aktivität und gleichzeitig begannen viele Stämme sich vom Ogerkönigreich und der Herrschaft von Speckus Goldzahn loszusagen. Als schließlich auch noch der Feuerrachen ausbrach, begann die größte Ogerwanderung seit dem Untergang der Riesenlande.[1.1.7]
Skaven
Die Skaven brachen einmal mehr aus ihrem unterirdischen Reich hervor und führten einen nie dagewesenen Krieg gegen die Echsenmenschen[1.1] und die Länder der Alten Welt. Sie begannen mit der Ausführung ihres Meisterplans zur Eroberung der gesamten Welt und vernichteten die Reiche Tilea und Estalia innerhalb kurzer Zeit.[1.1.7]
Untote
Auch die Untoten spürten den kommenden Krieg und so wurden etwa alle Legionen von Nehekhara beschworen und in Sylvania bereitete Mannfred von Carstein einen großes Ritual vor.[1.1.8]
Zwerge
Die Zwerge sahen viele Vorzeichen für einen kommenden Krieg. Trotzdem wollte Thorgrimm Grollbart zu seinem Wort stehen und seinen Verbündeten im Imperium beistehen, obwohl viele seiner Berater die kommenden Schlachten lieber in ihren Festen ausgeharrt hätten.[1.1.7]
Sonstige
Kislev wurde von Chaosbarbaren überrannt[1.1.5], Tilea und Estalia wurden von den Skaven vernichtet.[1.1.7]
Verlauf
Vorzeichen
Der Zweischweifige Komet erschien ein weiteres Mal am Himmel, große Mengen an purer Magie flossen in die Welt und erzeugten unglaubliche Stürme des Chaos. Es regnete ätzendes Blut, die Himmel waren von Flammen erleuchtet und die Sterblichen ergaben sich ihren innersten Begierden. Überall beteten die Menschen zu ihren Göttern und Priester verkündeten das Ende der Welt.[1.1.2]
- Karak Izor wurde beinahe von Dämonen überrannt, bevor diese plötzlich verschwinden[1.1.2]
- der Fluss Aver wird zu Blut und eine Horde Dämonen tritt aus ihm. Sie vernichtet unzählige Dörfer bis sie kurz vor Averheim verschwindet.[1.1.2]
- Epidemus verbreitet Krankheiten in Middenheim[1.1.2]
- Tor Achare wird von Warpflammen heimgesucht und viele der Bewohner der Stadt verlieren ihre Seele durch Albträume[1.1.2]
- Trantio in Tilea wird von Dämonen des Slaanesh vernichtet[1.1.2]
- Xahutec wird einmal mehr das Ziel einer Dämoneninvasion[1.1.2]
- Yvresse in Ulthuan wird von N'kari heimgesucht[1.1.2]
- die Gewölbe des Winters in Athel Loren brechen zusammen und Dämonen erscheinen im Sommerstreif[1.1.2]
Nach der Krönung von Archaon zum Ewig Auserwählten häuften sich die Vorzeichen:
- der Bischof der Kathedrale von Gisoreux in Bretonia "segnete" den Brunnen der Herrin mit seinen eitrigen Wunden. Als die so verbreiteten Krankheiten sich verbreiteten, lachte er bis die Würmer in seinen Lungen ihn erstickten.[1.1.2]
- in Altdorf begab sich eine Schwester der Shallya auf einen Amoklauf und tötete alle ihre Schwestern und Teile der Stadtwache bis sie auf einer Straße zwischen Nordvast und Streckheim erschossen wurde[1.1.2]
- überall wandten sich Menschen gegen ihre früheren Freunde und flohen dann in den Norden oder in die Verstecke der Tiermenschen[1.1.2]
Trotz dieser Unruhen wartete Archaon im Norden und griff nicht an. Er wollte die Länder des Süden nicht einfach nur vernichten, sondern einen ewig währenden Krieg beginnen. Erst sollten die Waghalsigen und Ruhmsüchtigen sich opfern, sodass zum Schluss nur noch wahre Krieger kämpften.[1.1.2]
Teclis und Lileaths Intrigen
Lileath und der von ihr angeleitete Teclis versuchten das kommende Ende abzuwenden und manipulierten dazu ihre Verbündeten und Gegner.Quelle?
Teclis glaubte, dass ein Sieg gegen das Chaos möglich wäre, tatsächlich benutzte Lileath in aber einfach nur, um eine von ihr geschaffene Zuflucht möglichst lange vor dem Blick der Chaosgötter zu bewahren.Quelle?
Nagashs Rückkehr
Siehe Nagashs Rückkehr
Nagash hatte den Krieg gegen das Chaos voraussgesehen und deshalb an seiner Wiederauferstehung gearbeitet. Gleichzeitig wurde er von Teclis manipuliert, indem ihm Aliathra, die Bastardtochter von Tyrion und Alarielle, zugespielt wurde. Da diese nicht das göttliche Blut von Asuryan besaß, kehrte Nagash nur mit einem Bruchteil seiner Macht zurück und war so gezwungen ein Bündniss mit den Sterblichen einzugehen.Quelle?
Ende des Bruderkrieges
Siehe Bruderkrieg
Malekith hatte schon seit Jahrtausenden versucht Ulthuan zu erobern und dieser Wunsch wurde umso dringlicher, als Naggaroth von Valkias Horden überrannt wurden. Schließlich gelang es ihm auch einen Brückenkopf in Ulthuan mit der Hilfe von Teclis und Imrik von Caledor zu erichten, während Tyrion seine Gegner unter seinem Banner versammelte. Der resultierende Krieg war eine Wiederholung des Krieges der Götter, an dessen Ende Tyrion als Inkarnation des Khaine getötet und der Mahlstrom vernichtet wurde.Quelle?
Die Elfen waren unter dem Banner Malekiths vereint und flohen nach Athél Loren.Quelle?
Rat der Inkarnationen
Teclis Plan sah vor die freien Winde der Magie an bestimmte Helden zu binden und so Wesen zu schaffen, die den Chaosgöttern ebenbürtig wären. Dies gelang ihm auch weitgehend und als schließlich auch Nagash nach Athél Loren kam, war der Rat der Inkarnationen komplett und bereit sich Archaon zu stellen.Quelle?
Krieg der Skaven
Siehe Großer Aufstieg der Skaven, Großer Krieg um Lustria und Exodus
Die Skaven sahen die Letzten Tage als ihre Chance zum Erringen der absoluten Weltherrschaft und so begannen sie eine massive Invasion der Welt. Große Teile der Menschenreiche wurden schnell überrannt und selbst große Festungsstädte wie Nuln konnten ihnen nicht standhalten.Quelle?
Da ihre Pläne zur Eroberung des Warpmondes aber von den Slann verhindert wurden, begann der Seuchenklan einen Krieg gegen die Echsenmenschen in Lustria in dessen Lauf viele Tempelstädte wie Tlaxtlan zerstört wurden. Die Echsenmenschen hatten währenddessen schon ihren Exodus vorbereitet.Quelle?
Schließlich gelang es den Skaven Morrslieb zu bewegen und auf die Welt zu stürzen. Dank der vereinten Macht der Slann-Magierpriester und vorallem Lord Kroaks, wurde der folgende gigantische Warpkometenregen auf Lustria und die Südlande beschränkt, statt die gesamte Welt durch Tsunamis und Einschläge zu vernichten. So wurde nicht nur das Reich der Echsenmenschen, sondern auch der Seuchenklan praktisch vernichtet, während die überlebenden Echsenmenschen sich in den letzten Momenten der Katastrophe in ihre Sternenschiffe begaben und von der sterbenden Welt flohen.Quelle?
Die Skaven waren nun aber so geschwächt, dass sie gezwungen waren einen Pakt mit den Chaosgöttern und Archaon einzugehen.Quelle?
Sturm des Chaos
Siehe Sturm des Chaos
Ausgang
Das Ende der Welt fand im Herbst des Jahres 2528 IC statt.[8.1] Einer der Hauptgründe für Archaons Einnahme Middenheims war die Anwesenheit eines Artefakts im Faustschlag, welches, sofern die richtigen Riten ausgeführt werden detoniert und einen Riss in der Realität erzeugt - ähnlich denen, die an den Polen der Warhammerwelt existierten.[8.2] Es gelang dem Dunklen Erlöser schließlich, das notwendige Ritual auszuführen und der Riss öffnete sich.[8.3] Trotz Intervention der Inkarnationen wurde die Welt vom sich ausbreitenden Nichts verschlungen, da einer von ihnen, Balthasar Gelt, während ihres Gegenrituals von Mannfred von Carstein getötet wurde.[8.4] Anschließend wurden die Inkarnationen samt Archaon getilgt, dann, über einen Zeitraum von mehreren Wochen, der Rest der Welt und schließlich sogar die Sterne.[8.5]
Während der Planet selbst auseinander brach, labten sich die Chaosgötter an der Zerstörung und verschlangen unzählige Seelen. Besonders Slaanesh hatte ein Festmahl an den Seelen der Elfen und wurde praktisch besinnungslos aufgrund der großen Zahl an Opfern.[14]
Selbst die Unterwelten der Warhammerwelt wurden von den Chaosgöttern geöffnet und ihre Bewohner verschlungen.[14]
Letzte Momente
In Sylvania beobachteten Neferata und Khalida gemeinsam wie die Chaosenergien sich schnell ausbreiteten und die Welt verschlangen. Zuerst wollte Neferata zusammen mit den letzten Nekromanten und Todespriestern etwas gegen den Untergang der Welt unternehmen, sie erkannte aber schnell, dass dafür nicht genügenden Zeit vorhanden war. So konnte sie nur zusammen mit ihrem Cousin zusehen, während ihre untoten Krieger einen letzten zwecklosen Schildwall bildeten, um dahinter die menschlichen Flüchtlinge zu beschützen.[8.5]
Folgen
Schon während der Letzten Tage hatte Arkhan eine Vision von den kommenden Reichen der Sterblichen. Er erkannte, dass die Chaosgötter sich nach dem Tod der Welt schon bald von ihren Überresten abwenden würden und so eine neue Welt entstehen konnte. Er sah wie Sigmar sich an die Reste der Welt klammern würde und so den Samen für Hoffnung geben würde.[8.5]
Überlebende
Idoneth
Während Slaanesh sich an den Seelen der Elfen labte, verbarg Mathlann seine Anhänger am finsteren Boden der Ozeane, wo er schon seit langem seine Geheimnisse aufbewahrte. Schließlich wurden aber mit der Zerstörung des Planeten auch die Ozeane ausgetrocknet und Mathlanns Unterwelten offenbart. Slaanesh freute sich über diese Erkenntnis, da er es besonders liebte Seelen zu verschlingen, die sonst schwer zu erreichen waren.[14]
Die elfischen Anhänger von Mathlann waren so die letzten Elfen der Warhammerwelt, die von Slaanesh verschlungen wurden. Als die Elfengötter im Zeitalter der Mythen begannen Elfenseelen aus dem Magen von Slaanesh zu befreien, waren es wieder diese Seelen die zuerst herauskamen. Sie wurden dem mittlerweile göttlichen Teclis zugesprochen, welcher sie nutzte, um das Volk der Cythai zu erschaffen, den Vorfahren des Tiefenvolks der Idoneth.[14]
Bedeutung im Zeitalter des Sigmar
Obwohl vieles aus der Vergangenheit im Zeitalter des Sigmar in Vergessenheit geraten ist, errinnern sich dennoch die Anhänger von Sigmar an das Imperium und seinen Untergang während der Letzten Tage. Sie wissen von Sigmars Geburt, der Vereinigung der Stämme in seinem Reich und wie Sigmar schließlich das Imperium gegen das vereinte Heer des Chaos führte. Allerdings haben sich auch einige Unwahrheiten in diesem Glauben etabliert. So denken die Menschem im Zeitalter des Sigmar etwa dass Sigmars Widersacher ein namenloser Reiter war, nicht Archaon. Dieser Reiter soll daher auch im Kampf gegen Sigmar gefallen sein, während Sigmar selbst für die Zerstörung der Welt-die-war verantwortlich war.[9]
In einer letzten tragischen Schlacht kämpfte unser Herr Sigmar selbst gegen den Reiter. Die zwei duellierten sich tagelang, umgeben von ihren Armeen, die in ein tödliches Gefecht verstrickt waren. Im letzten Moment tötete Sigmar den Reiter mit einem derart starken Schlag, dass er das Land zerbrach, auf dem sie standen. +++Bruder Mouchard+++ |
Prophezeiungen
Die Letzten Tage waren das lange prophezeite Ende der Welt und so wurden durch sie eine Reihe von Weissagungen erfüllt:
- Es war Lord Kroaks Bestimmung den ersten und den letzten Augenblicks des Universums als erster und mächtigster aller Slann-Magierpriester mit zu erleben.[7.1] Diese Prophezeiung erfüllte sich insofern, das Lord Kroak der letzte "lebende" Slann in 2526 IC auf der Warhammerwelt war und die Vernichtung von Lustria und den Südlanden miterlebte.[5.7.3]
Anmerkungen
Die Letzten Tage waren der Hintergrund der The End Times-Kampagne in 2014/2015, die ähnlich wie im Hintergrund große Änderungen in den Regeln sowie neue Modelle mit sich brachte.
Außerdem erinnern Die Letzten Tage an Ragnarök und ähnliche Weltuntergangsmythen anderer Kulturen.
Quellen
- 1: Warhammer: Nagash Buch I
- 2: Warhammer: Glottkin Buch I
- 3: Warhammer: Khaine Buch I
- 3.1 S.4-7
- 4: Warhammer: Thanquol Buch I
- 4.1 S.5
- 5: Warhammer: Archaon Buch I
- 6: Armeebuch Dämonen des Chaos 8. Edition, [6.1]S.55
- 7: Armeebuch Echsenmenschen 8. Edition, [7.1]S.52
- 8:Josh Reynolds: The Lord of the End Times. In: The End Times Collection, Black Library, 2016, Part Three, The End of the World
- 8.1 Autum 2528: zw. Kapitel 14 + 15 , Kindle Edition
- 8.2: vgl. Josh Reynolds, Kapitel 12
- 8.3: vgl. Josh Reynolds, Kapitel 20
- 8.4: vgl. Josh Reynolds, Kapitel 21
- 8.5: vgl. Josh Reynolds, Epilog
- 9: Stormbringer 43, Über die Gefahren des Chaos
- 10: The End Times: The Return of Nagash
- 11: The End Times: The Fall of Altdorf
- 12: The End Times: The Curse of Khaine
- 13: The End Times: The Rise of the Horned Rat
- 14: Battletome: Idoneth Deepkin, S.8