Pistolier

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Pistoliere waren die Söhne von Adligen, die noch nicht alt oder erfahren genug waren, um in einen Ritterorden aufgenommen zu werden.[4]

Allgemeines

Sie bildeten leichte Kavallerieeinheiten die mit Pistolen bewaffnet versuchten, auf dem Schlachtfeld Ruhm und erste Lorbeeren zu verdienen.[4] Im Kampf jagten sie auf ihren Pferden an der Flanke des Gegners entlang und brachen dessen Formation mit überraschenden Blitzangriffen auf. Aufgrund ihrer Jugend und fehlenden Ehrfahrung neigten Pistoliere zu Hitzköpfigkeit und eher wilden, fast schon übermütigen Angriffen im Angesicht des Todes, wo ein alter Veteran sich zurückgehalten und auf einen günstigeren Augenblick gewartet hätte. Auch wenn sie als Staatstruppen, genauer als Elitestaatstruppen galten, wurden Waffen und Ausrüstung der Pistoliere meist von ihren adligen Eltern gestiftet die normalerweise in Schwarz und Silber waren aber auch in den Farben des Stadtstaates oder der Provinz sein durften. Das Zeichen des Pistolierkorps waren zwei gekreuzte Pistolen mit einer Krone zwischen den Läufen.[4] Früher noch auf normalen Pferden, ritten Sie zuletzt auf Streitrössern in die Schlacht. Ihre Anführer bezeichneten sich stolz als Meisterschützen und waren gelegentlich mit experimentellen Bündelpistolen oder Bündelmusketen ausgerüstet.

Problematisch konnte die Loyalität der Pistoliere sein, da sie zuerst ihrem Vater, dann ihrer Familie und erst zuletzt dem Fürsten und dem Imperator treu ergeben waren.

Pistoliere können oft sehr jung sein, teilweise sogar erst vierzehn oder fünfzehn Jahre alt.[7]

Organisation

Das Ziel der meißten Pistoliere ist es sich zu beweisen, um schließlich einem Ritterorden beizutreten. Viele von ihnen treten dabei auch dem Pistolkorps bei, einem Regiment des Imperiums.[9]

Bevor Pistoliere zu ihrem Beruf fanden, waren einige von ihnen Technikusse[9] oder Adelige[9].

Einige Pistoliere verlassen ihren Beruf und werden zu Courtiers[9], Duellisten[9], Ordensritter[9], Feldwaibel[9] oder Schützenreiterveteranen[9].

Bedeutung

Kultur

Söhne von Rittern und Adeligen dürfen oft einem Ritterorden nocht nicht beitreten und sind daher als Pistoliere organisiert.[7]

Ausrüstung

Pistoliere tragen leichte Rüstung und sind bewaffnet mit Pistolen und Schwertern.[7]

Oft wird ihre Ausrüstung von ihrer Familie gestellt, weshalb es große Unterschied in der Gestaltung und Qualität geben kann.[7]

Eine beliebte Uniform ist schwarze Rüstung mit silbernen Streifen, aber sie können auch die Farben ihrer Familie oder Provinz tragen, insbesonder an ihrem Federschmuck oder Schärpen-.[7]

Heraldik

Die Banner der Pistoliere tragen häufig auf einer Seite gekreuzte Pistolen und auf der anderen Seite das Wappen ihrer Provinz oder Stadt.[8]

Bekannte Pistoliere

Miniaturen

Siehe auch

Streitmacht des Imperiums
Kommandanten General des Imperiums · Meisterzauberer · Lektor (Erzlektor) · Hohepriester des Ulric · Großmeister
Helden Hauptmann · Magier · Sigmarpriester · Priester des Ulric · Technikus · Hexenjäger · Kapitelmeister
Kerneinheiten Hellebardenträger · Speerträger · Schwertkämpfer · Armbrustschützen · Musketenschützen · Bogenschützen · Miliz · Ordensritter (Ritter des Weißen Wolfes, Pantherritter, Ritter des Sonnenordens) · Halblinge · Zwergenkrieger
Eliteeinheiten Bihandkämpfer · Demigreifen-Ritter · Reichsgarde · Jäger · Pistoliere · Schützenreiter · Imperiale Großkanone · Mörser · Flagellanten · Imperialer Kriegswagen
Seltene Einheiten Höllenfeuer Salvenkanone · Höllensturm Raketen Lafette · Dampfpanzer · Celestrisches Orkanium · Luminarium des Hysh · Marienberg Land Ship
Besondere Charaktermodelle Imperator Karl Franz · Kurt Helborg · Balthasar Gelt · Thyrus Gormann · Großtheogonist Volkmar · Marius Leitdorf · Ludwig Schwartzhelm · Luthor Huss · Markus Wulfhart · Valten · Magnus von Bildhofen · Boris Wüterich II · Aldebrand Ludenhof · Valmir von Raukov · Theodore Bruckner · Lietpold the Black · Edvard Van Der Kraal und die Manann's Blades · Elspeth von Draken · Jubal Falk und die Nuln Ironsides · Hans von Löwenhacke · Harald Gemunsen

Quelle