Nachtgoblins
Nachtgoblins sind eine Unterart der Goblins, und gehören wie die gemeinen Goblins und Waldgoblins zu den Grünhäuten.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Nachtgoblins haben sich über die Jahrhunderte einer vorzugsweise unterirdischen Lebensweise angepasst. Über all die Generationen sind sie extrem empfindlich gegen Sonnenlicht geworden. Um sich davor zu schützen tragen sie die für Nachtgoblins charakteristischen schwarzen Kutten mit den spitzen Kapuzen. Genau wie andere Goblins sind auch die Nachtgoblins ein ebenso bösartiges wie feiges Völkchen. Sie lieben es andere zu quälen und herumzuschubsen, neigen aber selbst dazu, bei erster Gelegenheit davon zu rennen.
Geschichte
Nachtgoblins haben über Jahrhunderte, die sie mit den Zwergen um deren Wehrstädte und Bergfestungen gekämpft haben, einen ausgeprägten Hass auf die Bartgesichter, wie sie die Zwerge verächtlich nennen, entwickelt. Gelegentlich verbünden sie sich mit den Skaven, die genau wie sie immer wieder versuchen, die letzten noch überlebenden Zwergenbingen zu überrennen. Daß solche Allianzen wie etwa am Nachtfeuerpass oder in den Tiefen von Karak Achtgipfel immer nur von vorübergehender Dauer sind, und regelmäßig mit Verrat und heimtückischen Anschlägen der Verbündeten auf einander enden, sollte nicht verwundern. Tatsächlich beherrschen die Nachtgoblins einen großen Teil des ehemaligen Zwergenreiches. Genau wie ihre oberirdisch lebenden Vettern haben übrigens auch die Nachtgoblins eine gerade zu irrationale Angst vor Elfen.
Bedeutung
Kultur
Es gibt ein paar Dinge, die die Nachtgoblins deutlich von den gewöhnlichen Goblins abheben:
- Nachtgoblins haben eine besondere Beziehung zu Pilzen, die in den Tiefen der Höhlen wachsen. Diese stellen einen wesentlichen Teil ihrer Nahrung dar und dienen auch noch für andere Zwecke,
- Nachtgoblinschamanen brauen das berüchtigte Pilzbier, das die an sich feigen Nachtgoblins in Kettenkugeln herumwirbelnde Fanatics verwandelt,
- Nachtgoblins machen Jagd auf die gefährlichen bissigen Höhlensquigs, eine bizarre Kreatur, die ein Mittelding aus Tier und Pilz zu sein scheint. Die Netze, die zur Jagd auf diese herumhüpfenden Biester dienen, setzen ihre Squigjäger auch auf dem Schlachtfeld ein, um ihre Feinde zu überwältigen die sich hilflos in den Netzen verheddern, ehe sie sie erschlagen,
- Gefangene Squigs dienen den Nachtgoblins nicht nur als Nahrung sondern einige Irrsinnige reiten auch auf ihnen und sind unter den Orks und Goblins als Squighoppaz bekannt.
- Die Nachtgoblinschamanen verwenden toxische, haluzinatiogene Pilze als Hilfsmittel, um leichter zaubern zu können, und die Energien des Kleinen Waaagh! besser zu beherrschen. - Sie sind in Folge dessen allerdings oft noch eine Spur wahnsinniger als andere Goblinschamanen und verwandeln sich mit der Zeit selbst in Pilze.
Militär
Siehe Nachtgoblinhorde
Ausrüstung
Die Mehrheit der Nachtgoblins trägt Handwaffen, Speere, Schilde oder Kurzbögen. Einige tragen jedoch so genannte Prodder, mit denen Sie Squigs jagen, oder auch Netze, Kettenkugeln oder einfach gigantische Keulen.
Bekannte Nachtgoblins
Personen
Miniaturen
Games Workshop hat schon eine ganze Reihe von Nachtgoblin-Miniaturen herausgebracht. Angefangen von den Nachtgoblin-Bogenschützen aus der Grundbox der 4. Edition über diverse Metallmodelle - u. a. für Fanatics, Netzgitz und Squigtreiber - bis zur Plastikregimentsbox, aus der wahlweise Bogenschützen oder Speerträger entstehen. Die neue Starterbox der 7. Edition, die im Herbst 2006 erscheint, wird wieder neue Plastik-Nachtgoblins enthalten, und es gibt eine neue Regimentsbox, die diesmal zusätzlich die Option für Handwaffen und Netzgitz enthält:
Plastik-Nachtgoblin (Grundbox 4. Edition, Warhammer Quest)
Nachtgoblins aus der Plastik-Regimentsbox (5. und 6. Edition)
Nachtgoblins aus der neuen Grundbox 7. Edition (Herbst 2006)
Nachtgoblin Gargboss (Plastik, Schädelpass-Box,
7. Edition)Nachtgoblins mit Kurzbogen (Plastik-Regimentsbox, 7. Edition)
Nachtgoblins mit Speeren (Plastik-Regimentsbox, 7. Edition)
Nachtgoblins mit Handwaffen & Netzgitz (Plastik-Regimentsbox, 7. Edition)
Siehe auch
Quellen
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