Trauergebirge

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Ein Kliff - typisch für die Landschaft der Trauerberge.

Das Trauergebirge ist ein anderer Name für die Trauerberge, der sich auf manchen Karten der Gebiete östlich der Alten Welt, am Ostrand der Länder der Finsternis befindet. In älteren Karten ist auch von dem Gebirge der Tränen oder den Seufzerbergen die Rede. Mehrere Passstraßen durchschneiden das Trauergebirge, von denen die bekannteste die Seidenstraße ist, die oft auch Elfenbeinstraße genannt wird. Dieser Landweg nach Cathay ist nicht nur wegen der mörderischen Naturgewalten extrem gefährlich, sondern vorallem wegen der Oger, die Karawanen entweder einfach überfallen und auffressen, oder enorme Wegezölle und Tribute erpressen. Dennoch finden sich immer wieder Kaufleute - besonders aus Tilea aber auch aus dem Imperium - die sich auf diese gefahrvolle Route wagen, da enorme Profite winken. Tatsächlich sind die Trauergebirge ausgesprochen vielseitig bevölkert, was auch mit den einzelnen Höhenstufen zu tun hat, und den jeweils anderen klimatischen Bedingungen. Die Gipfel sind windgepeitscht und voller Eisstürme, die unteren Abhänge schon fast sanfte Hügel.

Riesen

In den höchsten Ebenen, die als Alte Riesenlande bekannt sind, befinden sich die Reste der Himmelszitadellen und anderer Megalythenstädte der von den Ogern ausgelöschten Riesenzivilisation der Himmelstitanen. Heute gibt es neben den gefangenen Sklavenriesen noch die freien und vermutlich intelligentesten verbliebenen Riesen, die Eisriesen.

Ogerkönigreiche

In den Hochtälern der Trauerberge - vorallem auf der Ostseite - liegen die Ogerkönigreiche, deren Bewohner und insbesondere Jäger von den Höhlenbestien des Gebirges und unvorsichtigen Reisenden leben.

Bestien und Tiere

In oberen Hängen der Trauerberge leben die Yetis, weiß bepelzte Unholde, die wohl von den Ogern abstammen. Die Tierwelt des Trauergebirges besteht zwangsläufig aus überaus zähen und wehrhaften Geschöpfen wie Rhinoxen und Mammuts, die einst von den Himmelstitanen in Herden gehalten wurden. Daneben gibt es noch Eiselche sowie Riesenhirsche mit rasiermesserscharfen Geweihen und zotteligem Fell. Neben diesen kolossalen wie genügsamen Pflanzenfressern gibt es in den Bergen, außer den Ogern, die an der Spitze der Nahrungskette stehen, auch andere Raubtiere: So z. B. die gefürchteten Säbelzähne, großen Raubkatzen, die die Jäger der Oger häufig als Begleiter wählen. Selbst kleinere Tiere des Gebirges wie etwa Zahnmarder können für schwächere Geschöpfe wie die Gnoblars aber auch Menschen, die sich in diese Regionen verirren, eine ernste Bedrohung sein. Außerdem gelten die Trauergebirge als Heimat der Harpien. Ebenfalls gibt es hier Höhlenbären, Wölfe und Eisdrachen.

Grünhäute

Neben den überall versteckten Städten der Gnoblars soll sich in den Trauergebirgen ebenfalls ein Stamm von Schwarzorks aufhalten, da die überwiegende Mehrheit am Ende der Sklavenaufstände dorthin vor den Chaoszwergen geflohen ist.

Quelle