Himmelstitanen

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Vor Jahrtausenden lebten die Himmelstitanen in Festungen, die sie in die gewaltigen Gipfel der Trauerberge geschlagen hatten. Ihr Reich war eine friedliche Gruppe von Plateaus inmitten eines Ozeans weißer Wolken. Auf den Bergwiesen, weiter unten an den Hängen des Trauergebirges hüteten die friedfertigen Giganten ihre gewaltigen Herden von Mammuts und Rhinoxen, die ihnen alles lieferten, was sie benötigten. Sie waren wahre Eremiten und hatten keinerlei Kontakt zu anderen Völkern, noch wußten sie von deren Existenz.

Die Himmelstitanen lebten bereits vor dem Kommen der Alten in der Warhammerwelt, in der Vorzeit.[2]

Zivilisationen erhoben sich und vergingen wieder in den Landen tief unter ihnen, sie aber blieben vor den Augen der kleineren Völker verborgen.

Daß sie die Vorfahren der heutigen Riesen waren, jener gewaltigen, einfältigen Kreaturen, die auf der Suche nach Fleisch und Bier durch die Lande streifen, scheint nur schwer vorstellbar. - Dennoch ist genau das der Fall, denn die Geschichte der Himmelstitanen endete in einer Tragödie:

Oger attackieren Himmelszitadelle
(Games Day UK, Birmingham 2006)

Diese friedliche Welt wurde zerschmettert, als das Heimatland der Oger durch die Ankunft des Großen Schlundes verwüstet wurde, was die Oger in die Trauerberge trieb. Die Folge war der Krieg im Himmel. Obwohl die Himmelstitanen mächtig waren, siegten die Oger durch schiere Überzahl und Aggressivität. Sie verschlangen ihre Opfer und feierten ein Gelage nach dem anderen in deren Festungen, bevor sie die Mauern der Megalithenstädte einrissen und in die Täler darunter schleuderten. Nun finden sich im Trauergebirge die Ogerkönigreiche.

Die wenigen überlebenden Riesen flohen. In kleinen umherziehenden Stämme verfielen sie der Inzucht, ihr Intellekt degenerierte und sie verfielen dem Alkohol. Nun sind die letzten verbliebenen Riesen Nomaden, die die Alte Welt und Albion als Söldner oder unkontrollierte Bestien heimsuchen.

Quellen