Gospodari: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Miniaturen)
K
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Entstubben}}
 
{{Entstubben}}
  
Die '''Gospodari''' bilden die beherrschende Oberschicht [[Kislev]]s, denen die Aristokratie der [[Bojar]]en und die [[Tzar]]en und [[Tzarina]]s entstammt. Aus ihren Reihen rekrutieren sich die [[Flügelulan]]en, von denen die [[Greifenulan]]en der elitären [[Greifenlegion]] die berühmtesten sind.
+
Die '''Gospodari''' bilden die beherrschende Oberschicht [[Kislev]]s, denen die Aristokratie der [[Bojar]]en und die [[Tzar]]en und [[Tzarina]]s entstammt. Aus ihren Reihen rekrutieren sich die [[Flügelulane]]n, von denen die [[Greifenulane]]n der elitären [[Greifenlegion]] die berühmtesten sind.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Die '''Gospodari''', die durch die Ausbreitung des [[Chaos]] und der [[Grünhäute]] nach Westen gedrängt wurden, überquerten unter Führung ihrerlegendären Khankönigin [[Miska]], der ersten [[Tzarina]], den [[Höhenpass]] und drangen in Kislev ein. Die bis dahin in Kislev dominierenden Ungolen wurden Stück für Stück weiter zurückgedrängt und ihre Städte und Siedlungen überrannt. In der Folge drangen die vertriebenen Ungolstämme nord- und westwärt in das Siedlungsgebiet des ohnehin schwächeren Volkes der [[Ropsmenn]] ein, das einer Schlacht auf den Klippen hoch über der [[Krallensee]] geschlagen und in alle Winde zerstreut wurde. Während die Ungolen sich deren Land nahmen, erlitten sie ihrerseits weiterhin Niederlage auf Niederlage gegen die Gospodari. [[Norvard]] war die größte Stadt der Ungolen, ehe sie von den Gospodaren erobert und in [[Erengrad]] umbenannt wurde. Damit waren die Ungolen effektiv von den Gospodari besiegt und unterworfen, die Kislev künftig beherrschten.  
+
Die '''Gospodari''', die durch die Ausbreitung des [[Chaos]] und der [[Grünhäute]] nach Westen gedrängt wurden, überquerten unter Führung ihrerlegendären Khankönigin [[Miska]], der ersten [[Tzarina]], den [[Höhenpass]] und drangen in Kislev ein. Die bis dahin in Kislev dominierenden [[Ungol]]en wurden Stück für Stück weiter zurückgedrängt und ihre Städte und Siedlungen überrannt. In der Folge drangen die vertriebenen Ungolstämme nord- und westwärt in das Siedlungsgebiet des ohnehin schwächeren Volkes der [[Ropsmenn]] ein, das einer Schlacht auf den Klippen hoch über der [[Krallensee]] geschlagen und in alle Winde zerstreut wurde. Während die Ungolen sich deren Land nahmen, erlitten sie ihrerseits weiterhin Niederlage auf Niederlage gegen die Gospodari. [[Norvard]] war die größte Stadt der Ungolen, ehe sie von den Gospodaren erobert und in [[Erengrad]] umbenannt wurde. Damit waren die Ungolen effektiv von den Gospodari besiegt und unterworfen, die Kislev künftig beherrschten.  
  
 
Die Gospodari führten in Kislev ihre eigene Zeitrechnung - den [[Gospodari-Kalender]] ein. Dieser beginnt im Jahr 1524 [[imperialer Kalender|imperialer Zeitrechnung]] mit dem Jahr 1, als die Khan-Königin [[Shoika]] offiziell den Titel [[Tzarina]] annahm, und damit ihren Herrschaftsanspruch über das Land nördlich des [[Urskoy]] und damit ganz [[Kislev]] bekräftigte. Unter ihrer Regentschaft wurde mit dem Bau der Hauptstadt [[Kislev (Stadt)|Kislev]] begonnen.  
 
Die Gospodari führten in Kislev ihre eigene Zeitrechnung - den [[Gospodari-Kalender]] ein. Dieser beginnt im Jahr 1524 [[imperialer Kalender|imperialer Zeitrechnung]] mit dem Jahr 1, als die Khan-Königin [[Shoika]] offiziell den Titel [[Tzarina]] annahm, und damit ihren Herrschaftsanspruch über das Land nördlich des [[Urskoy]] und damit ganz [[Kislev]] bekräftigte. Unter ihrer Regentschaft wurde mit dem Bau der Hauptstadt [[Kislev (Stadt)|Kislev]] begonnen.  

Version vom 28. Juli 2006, 17:19 Uhr

DIE EROBERUNG DER NEUEN WEL.JPG
Dies ist ein Stub!

Achtung Adept des LEXICANUM!
Dieser Artikel ist sehr kurz und vermutlich unvollständig - hilf mit, indem Du ihn ergänzt!

Die Gospodari bilden die beherrschende Oberschicht Kislevs, denen die Aristokratie der Bojaren und die Tzaren und Tzarinas entstammt. Aus ihren Reihen rekrutieren sich die Flügelulanen, von denen die Greifenulanen der elitären Greifenlegion die berühmtesten sind.

Geschichte

Die Gospodari, die durch die Ausbreitung des Chaos und der Grünhäute nach Westen gedrängt wurden, überquerten unter Führung ihrerlegendären Khankönigin Miska, der ersten Tzarina, den Höhenpass und drangen in Kislev ein. Die bis dahin in Kislev dominierenden Ungolen wurden Stück für Stück weiter zurückgedrängt und ihre Städte und Siedlungen überrannt. In der Folge drangen die vertriebenen Ungolstämme nord- und westwärt in das Siedlungsgebiet des ohnehin schwächeren Volkes der Ropsmenn ein, das einer Schlacht auf den Klippen hoch über der Krallensee geschlagen und in alle Winde zerstreut wurde. Während die Ungolen sich deren Land nahmen, erlitten sie ihrerseits weiterhin Niederlage auf Niederlage gegen die Gospodari. Norvard war die größte Stadt der Ungolen, ehe sie von den Gospodaren erobert und in Erengrad umbenannt wurde. Damit waren die Ungolen effektiv von den Gospodari besiegt und unterworfen, die Kislev künftig beherrschten.

Die Gospodari führten in Kislev ihre eigene Zeitrechnung - den Gospodari-Kalender ein. Dieser beginnt im Jahr 1524 imperialer Zeitrechnung mit dem Jahr 1, als die Khan-Königin Shoika offiziell den Titel Tzarina annahm, und damit ihren Herrschaftsanspruch über das Land nördlich des Urskoy und damit ganz Kislev bekräftigte. Unter ihrer Regentschaft wurde mit dem Bau der Hauptstadt Kislev begonnen.

Die berüchtigten kislevitischen Kossars - Kämpfer mit Bogen und Axt - entstanden ursprünglich aus einem Stamm der Ungol, der sich während der Invasion der Gospodari als erste auf die Seite des Siegers stellte, und als Söldner für die Gospodarenaristokratie kämpfte. Später lehrten sie auch die Gospodari ihre Kampfweise, so daß die Regimenter der Kossars mittlerweilen aus Angehörigen beider Völker bestehen, was im Sinne der Tzaren ist, deren Absicht es ist, daß die Kisleviten ein Volk werden.

Religion und Magie

Der in Kislev verbreitete Ursunkult ist traditionell vor allem die Religion der Gospodari, obwohl er zeitweilig gegenüber der Verehrung Ulrics und Taals an Popularität verloren hatte und erst durch Tzar Boris Bokha eine Renaissance erlebte.

Die kislevitische Eismagie stellt außerdem eine exklusive Begabung der Tzarinas dar, der Khanköniginnen der Gospodari, die deshalb von den Ungolen auch als Eishexen bezeichnet und nach wie vor gefürchtet werden.

Miniaturen

Games Workshop hat - neben den besonderen Charaktermodellen Katarina der Großen und Tzar Boris Bokha - eine Miniatur für einen Bojar sowie Modelle für die Flügelulanen und die Greifenulanen herausgebracht. Die Kleidung aller Miniaturen der Gospodaren im "Kossakenstil" ist deutlich an die Mode des Adels im zahristische Russland angelehnt.

Im Juli 2006 erscheint ein Minidiorama mit Sammlerminiaturen, das neben Gotrek & Felix, dem Slayer Snorri Nasenbeißer, und dem Zauberer Max Schreiber auch die junge Bojarin Ulrika Magdova zeigt, wobei die Figuren jedoch etwas größer sind und nicht dem WHFB-Maßstab entsprechen.

Bojar aus den Reihen der Gospodaren- aristokratie
Ulrika Magdowa (Sammlermodell, nicht im WHFB-Maßstab)
Flügelulanen aus den Reihen der Gospodari
die elitäre Greifenulanen der Gospodari