Roppsmenn

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die kislevitischen Norse, auch bekannt als Ropsmenn, sind die Nachfahren der Norsii, die an der Küste der Krallensee wohnten und ihren Sitz in der Kultur der Kisleviten für alle Zeit festschrieben. Sie lebten bereits zu Zeiten Sigmars gemeinsam mit den Ungolen im heutigen Kislev, wobei sie damals der schwächere Stamm waren. Einer anderen Quelle entsprechend waren die Roppsmenn ein Stamm zur Zeit Sigmars, der das Gebiet östlich dessen der Norsii beherrschte, und im heutigen Kislev lag.[2]

Als die Gospodari 1.494 IC unter ihrer Khankönigin Miska über den Höhenpass nach Kislev vorstießen, und die Ungolen nach Norden und Westen verdrängten, überrannten diese das Siedlungsgebiet der ohnehin schwächeren Ropsmenn. Unter dem Ungol-Kriegsherrn Hethis Chaq zerschlugen sie 1.499 IC eine Armee Weirans, des Königs der Ropsmenn auf den Klippen hoch über der Krallensee[1]. Das Volk der Ropsmenn wurde dabei zunächst in alle Winde zerstreut, ehe es sich in den folgenden Jahrhunderten wieder sammelte, und erneut eine dominante Position unter den Völkern Kislevs einnahm, die zeitweilig sogar mächtiger war, als die der Gospodari, und diese effektiv beherrschten.

Wichtig hierbei war unter anderem Igor der Schreckliche, Prinz von Erengrad, der als erster aller Kisleviten, ganz Kislev vereinte und die Grenzen des Reiches festlegte. Sie stellten seit 1.500 IC einen Großteil der Herrscher des Reiches, und stellen noch heute grade im Militär viele der Hauptmänner und eine der bestgerüsteten Eliteeinheiten des Landes. Sie sehen oft auf die anderen Völker des Reiches herab, und sehen lediglich die Norse aus Norsca als Gleichwertig, oder andere Personen, die es in den Punkten Reichtum, Herrschaft und Kampfkunst mit ihnen aufnehmen können.

Gleichzeitig tolerieren sie Trunkenheit, und viele andere eher negative Eigenschaften viel mehr als andere Völker des Reiches. Sie sind grundsätzlich größer und breitschultriger als die Gospodari oder Ungol, und tragen ihr blondes oder rotes Haar und Bart meist lang. Nach wie vor sprechen sie Norse und Gospodar, was ihren Rang in der Gesellschaft auch heute noch widerspiegelt, da die norsische Sprache bis heute als Sprache des Adels in Kislev gilt.

Quellen