Rad der Magie

Das Rad der Magie ist eine symbolische Darstellung der 8 Winde der Magie.^[1] Es ist auch bekannt als das Große Rad oder Paranoths Rad.^[3]

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines
2 Geschichte
3 Gallerie
4 Quellen

Allgemeines

Das Rad präsentiert die acht Winde der Magie im Uhrzeigersinn in dieser Reihenfolge:

Hysh, Wind der Lichtmagie^[1]
Chamon, Wind der Goldmagie^[1]
Ghyran, Wind der Jademagie^[1]
Azyr, Wind der Himmelsmagie^[1]
Ulgu, Wind der Schattenmagie^[1]
Shyish, Wind der Todesmagie^[1]
Aqshy, Wind der Feuermagie^[1]
Ghur, Wind der Bernsteinmagie^[1]

Die Anordnung auf dem Rad repräsentiert dabei die unterschiedlichen Beziehungen zwischen den verschiedenen Winden.^[1]

Aufgrund der unterschiedlichen komplexen Beziehungen zwischen den Winden ist es für Menschen praktisch unmöglich alle 8 Winde zu meistern, da dies die perfekte Balance zwischen gegensätzlichen Winden erfordert.^[2]

Diese Beziehungen zwischen den Winden sind aber auch nicht ohne Kritik. Selbst nach jahrelanger Forschung gelang den imperialen Magiern nicht diese angeblichen Kräfteverhältnisse stichfest nachzuweisen. Daher ist das Rad eher als eine symbolische Darstellung zu verstehen und nicht als eine tatsächliche Beschreibung der Winde.^[3]

Nachbarn

Dabei ist jeder Wind seinem rechtem Nachbarn im Uhrzeigersinn überlegen, aber seinem linken Nachbarn unterlegen. Magier eines überlegenenen Windes fällt es daher besonders leicht den unterlegen Wind zu bannen.^[1]

So ist zum Beispiel Ghyran stärker als Azyr, dafür aber schwächer als Chamon.^[1] Einige Zauberer bevorzugen es daher auch einen Zauberlehring eines andere Windes anzunehmen, um so ihre eigene Schwäche zu kompensieren. So wäre ein Lichtzauberer einem Bernsteinzauberer unterlegen und könnte daher einen Feuerzauberlehrling annehmen, um so gegen Bernsteinmagie bestehen zu können.^[4]

Zu beachten ist auch, dass diese Beziehungen nur bei direkten Auseinandersetzungen zwischen Magiern relevant sind. Für sich alleine sind alle Winde gleich stark.^[1]

Trotz dieser Gegensätze sind sich die benachbarten Winde jedoch auch sehr ähnlich und teilen bestimmte Rituale, Zaubersprüche und Fähigkeiten.^[2]

Gegensätze

Winde, die sich gegenüber liegen auf dem Rad der Magie, fungieren als polare Gegensätze.^[2]

Spindel der Magie

Sobald Zauberlehrlinge die Natur des Rades der Magie verstanden haben, werden sie über die wahre Natur der Magie aufgeklärt. Dabei wird das Rad der Magie zu einer Spindel erweitert. Während die acht Winde dabei das Rad im Zentrum formen, werden der obere und untere Kegel die Weiße und Schwarze Magie repräsentieren.^[4]

Geschichte

Das Rad der Magie wurde erstmals vom Obersten Patriarchen Garvan Paranoth entwickelt. Dafür sammelte und katalogisierte er die Symbole und Farben der acht Winde und stellte sie in einem Rad dar.^[3]

Seit dieser Zeit ist das Rad ein Symbol der Magieorden des Imperiums.^[3]