Todesfürst

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche

Todesfürsten, Leichenfürst oder Lich sind untote Nekromanten und Großnekromanten, die die letzte Schwelle überschritten haben, und dennoch weiter auf der Warhammerwelt wandeln und ihre Heere von Untoten kommandieren. Sie ähneln körperlich meist einem Zombie, ein belebter, toter Körper, der hypnotische, leuchtende Augen hat.

Nagash, der erste und größte Nekromant ist mit Sicherheit ein Todesfürst, da er schon mehrfach getötet wurde und jedes Mal wieder auferstand. Ein weiterer bekannter Todesfürst war Arkhan der Schwarze, der zu Nagashs Dunklen Fürsten zählte. Von Voghun, dem Erznekromanten von Praag heißt es, daß er als Todesfürst zurückkehrte, nach dem ihn der Graue Prophet Thanquol getötet hatte, und daß er den Skaven - wie auch Nagash und Arkhan - ewige Rache geschworen hat. Heinrich Kemmler unterwarf den Todesfürsten Crovan im verfluchten Schloss Vermiscae, der ihn zuvor 5 Jahre lang eingekerkert hatte, und nannte sich hinfort Patriarch der Verdammten. Gunther Spengler schließlich nennt den Schädel des vor mehr als 600 Jahren erschlagenen Todesfürsten Nathmar sein eigen, der ein mächtiges arkanes Artefakt darstellt, in dem der Geist des einstigen Fürsten des Todes noch immer spukt.

Bekannte Todesfürsten

Spieltechnisch

Im Armeebuch Untote 4. Edition waren Todesfürsten Kommandanten. Seit der 6. Edition gelten alle Nekromanten als - mehr oder minder - untot, womit der Unterschied zwischen Nekromant und Todesfürst definitiv aufgehoben ist.

Quellen