Siedlungsgebiet der
Semunduri auf dem Territorium des heutigen
ImperiumsDer Stamm der
Semunduri waren ein kleiner Stamm zur Zeit
Sigmars, der hervorragende Seeleute und Krieger hervorbrachte, die sich vor allem auf Verteidigung gegen die
Teutogen spezialisierten. Ihr Gebiet war ausgesprochen klein und wenig fruchtbar und war auch ehemaliges Siedlungsgebiet der
Jutonen. Sie waren ausgesprochen gläubige Menschen, deren
Druiden den
Alten Glauben hochhielten. Neben Walfang, Fischerei und Robbenjagd waren sie vor allem Schäfer. Ebenfalls hatten sie Kontakt zu den
Waldelfen, und durften sogar die
Wälder der
Elfen von
Laurelorn bejagen. Ihr Führer war
Fraewulf zu Zeiten Sigmars, und sein erster Gefolgsmann. Er hoffte, so mehr Land für sich und sein Volk zu bekommen und war einer der wichtigsten Kameraden des künftigen
Kaisers. Doch die Macht der Teutogen konnte auch Sigmar nicht brechen, und so zogen sie eines Tages von der Küste fort, in ihren
Booten auf das Meer hinaus. In dem Sagenlied
Hercynia wird all dies beschrieben, und ebenfalls, das Sigmar untröstlich war, einen solchen Freund zu verlieren.
Über das Schicksal der Semunduri gibt es dreierlei Sagen:
- Sie sollen nach Norsca gesegelt und dort von den Norse erschlagen worden sein, behaupten die Sagen des Ulrickultes der Teutogen.
- Sie sollen nach Lustria gesegelt sein, um dort Land zu finden.
- Sie sollen nach Albion gereist sein. Dies ist die wahrscheinlichste Annahme, da auch dort der Alte Glaube hochgehalten wird, und auch die Druiden noch das alte Wissen bewahren.
Noch heute ist ihr Gebiet ausgesprochen wenig bewohnt, es gibt einige Fischerdörfer und einen Hafen namens Neues Emskrank