Johann Esmer
Quellenlos/Fehlende oder unvollständige Quellen!
Dieser Artikel enthält zweifelhafte Informationen ungeklärter Herkunft! |
Johann Esmer war als Nachfolger des von Archaon erschlagenen Volkmar des Grimmigen gewählt worden, und somit rechtmäßig Großtheogonist.
Allerdings war er weniger ein Kämpfer als vielmehr Politiker. Luthor Huss, der selbsternannte Prophet des Sigmar befand sich in einer Art Dauerfehde mit dem Kirchenfürsten, dem er Profanität und Verweltlichung des Sigmarkultes, mangelnden Glaubenseifer und Frömmigkeit, übermäßiges Interesse an weltlichem Besitz und Macht und letzlich Korruption vorwarf. Im Gegenzug wurde der unkontrollierbare Luthor Huss von Esmer seines Amtes als Sigmarspriester enthoben, was diesen aber nicht davon abhielt, predigend und gegen Verderbnis, Chaos und Korruption kämpfend durchs Imperium zu ziehen, wobei er unter anderen Sigmarspriestern und frommen Laien eine große Anhängerschaft fand.
Nach dem Sturm des Chaos brach der Streit zwischen Esmer und Huss erneut aus. Die Frage, ob Volkmar wieder Großtheogonist sein sollte - oder ob er, wie Esmer meinte, vom Chaos befleckt wäre - drohte die Kirche des Sigmar zu spalten und das Imperium in Bürgerkrieg zu stürzen. Schließlich wurde Johann Esmer von den Erzlektoren - die dies unbedingt verhindern wollten - zum Rücktritt gezwungen, und floh nach Marienburg, so daß der genesene Volkmar der Grimmige wieder das Amt des Großtheogonisten übernehmen konnte.