Zusammenstoß im Heideland

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Als Zusammenstoß im Heideland wird eine Schlacht zwischen der Bretonen und Waldelfen auf der einen Seite und zweier verbündeter Skavenklans auf der anderen Seite genannt, welche im Heideland stattfand.[1]

Vor der Schlacht

Der Schlacht voraus gingen einige Kometeneinschläge, welche aus puren Warpstein bestanden. Die Asrai unter Prinz Valerin zogen aus, um den Warpstein zu vernichten, bevor er ihre Wälder verderben konnte. Die Bretonen zogen zu den leuchtenden Meteoriten, da eine Legende erzählte, dass man aus den Metall in den Felsen die aus den Himmel stürzten, mächtige Rüstungen schmieden konnte. Dazu kam, dass Herzog Jonson le Grand verhindern wollte, dass die Kometen in die Hände des Bösen fallen würden, oder noch schlimmer in die Hände seines Halunken von Nachbarn, des Herzogs von Parravon.[1]

Vom Grauen Gebirge aus war auch dem Skavenvolk und seinen Anführern der Warpstein nicht entgangen. Sowohl der - sogar unter den Skaven für seine Gier berüchtigte - Graue Prophet Skrikus vom Eiterdorn, als auch der beim Klan Skryre hoch verschuldete Schlitts-Rash Spitzschwanz, das berüchtigte Superhirn und Kriegsherr des Klanes Ghank sammelten ihre Armeen und marschierten ins Heideland.[1]

Vor Beginn der Schlacht versuchten sich die verschiedenen Fraktionen Vorteile zu erringen. So wirkte etwa der Zauberweber der Waldelfen einen Tarnzauber auf einen Meteor, so dass dieser unentdeckt blieb. Der gerissene Graue Prophet Skrikus hingegen schuf durch seine Magie die Illusion eines Kometen um seine Feinde abzulenken. Herzog Jonson le Grand entdeckt seinerseits eine fremde und verlassene Burg (er vermutet der Herzog des Parravon habe sie erbaut, dieser Schuft!), die auf seinen Grund steht und will die Gelegenheit gleich nutzen sie einzunehmen. Doch die Warpstein-Spürgeräte von Klan Skryre haben Schlitts-Rahs Spitzschwanz verraten, dass sich auch unter der Burg Warpstein verbirgt. Und dann begann schließlich die Schlacht.[1]

Die Schlacht

In eben dieser begann ein verzweifelter Kampf um die Burg zwischen einer großen Meute Riesenratten, welche durch die Kometen in Raserei versetzt wurden und mehreren Bogenschützen und Landsknechten der Bretonen, begleitet von einer Maid der Herrin. Der Warpstein versetzte während der Schlacht nicht nur die Riesenratten in Raserei, sondern schlug ebenso einige Waldelfenbogenschützen mit Blödheit, verhalf einigen Skaven zu mehr Widerstandskraft und erweckte schließlich auch noch einen riesigen mutierten Baum zum Leben. Dieser kämpfte mit einen Baummenschen der Asrai, welcher schließlich von Schattenläufern besiegt wurde und vertrieb einige Skaven vom Schlachtfeld. Der Graue Prophet Skrikus zog auf einer imposanten Höllenglocke in den Kampf und ließ eine Einheit berittener Knappen in Flammen aufgehen. Die Glocke selbst wurde von zahlreichen Klanratten geschoben und walzte über Waldelfenkrieger sowie bretonischen Bogenschützen hinweg. Die edlen Gralsritter der Bretonen maßen sich mit einer großen Überzahl von verderbten Seuchenmönchen, wobei sie auch von den fliegenden Pegasusritter unterstützt wurden. Ein gefährliches Todesrad des Skryre-Klans verschob das Kräfteverhältnis jedoch wieder zur Seite der Rattenmenschen und die Ritter wurden vernichtet. Der Zauberweber der Asrai verwandelte sich im Laufe der Schlacht in verschiedene gewaltige Bestien, so etwa in eine Hydra und nutzte deren Feueratem um mehrere Gossenläufer zu Asche zu verbrennen. Im direkten Kampf gegen den Grauen Propheten verwandelte er sich schließlich in einen riesigen Feuerdrachen. Die Glocke zerbarst unter der rohen Gewalt des Untiers, Skrikus konnte aber überleben und den Zauberweber wieder in seine normale Form versetzten. Es reichte jedoch nicht, Prinz Valerin samt seiner Ewigen Wache konnte die verbliebenen Klanratten samt Skrikus in die Flucht schlagen.[1]

Es war eine blutige Schlacht. Kurnous' Wilde Jäger vernichteten viele der Skaven, während die Kampftänzer von Klanratten zerrissen wurden. Die Ewige Wache wurde von Warpflammenwerfer grausam dezimiert als schließlich der bretonische Herzog in die Schlacht eingriff. Mit seinen Rittern des Königs zerstörte er zunächst das Todesrad der Skaven um danach in die Seuchenmönche zu stürmen, welche die Gralsritter getötet hatten. Auch diese waren kein Hindernis und so suchte sich der Herzog gleich das nächste Ziel, welches er in den Sturmratten samt Kriegsherr Schlitts-Rash fand. Diese bedrängten die Landsknechte in der Burg, wobei bis auf zwei Landsknechten alle Verteidiger ihr Leben geben mussten, auch die Maid der Herrin. Die letzten Überlebenden wurden schließlich durch den Angriff des Herzogs gerettet und die Skaven flohen Fluchtartig vom Schlachtfeld.[1]

Einen kleinen Erfolg konnte Schlitts-Rash aber doch verbuchen, da er während der Schlacht für die Unterstützung der Seuchenmönche durch sein Todesrad einen Schuldschein über einigen Brocken Warpstein sowie freien Zugang zu den Brüterinnen des Grauen Propheten Skrikus aushandeln konnte. Für diesen ist jedoch unzweifelbar Schlitts-Rash an der Niederlage schuld und die Herrschern des Zerfalls werden über seine traurigen Verfehlungen selbstverständlich in Kenntnis gesetzt.[1]

Anmerkung

"Zusammenstoß im Heideland" ist ein Spielbericht zwischen Graham Davey, Andy Kenrick,Jervis Johnson und Mat Ward im Warhammer Regelbuch 8. Edition

Quellen