Winde der Magie

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Die Winde der Magie, seltener auch Winde des Chaos repräsentieren den Abfluss von Energie aus dem Reich des Chaos durch die Chaostore in die materielle Welt. Dieser Strom ähnelt dem Wind, unterliegt aber auch dem Wasser ähnelnd einer Art Gezeiten. Er ist ein diskontinuierlicher, aber immer fließender Strom um den Erdball herum.

Winde der Magie

Beim Übertritte aus dem Reich des Chaos in die materielle Welt zerteilt sich die als Rohmagie bekannte Energie des Chaos in die 8 bekannten Winde, von denen jeder eine spezielle Eigenfärbung hat. Ein Magier kann diese Farben aus dem Aethyr entweichen sehen und sich die Kräfte zu nutzen machen. In vielen Magischen Büchern wird dies mit dem sogenannten Rad der Magie symbolisiert. Es zeigt das Verhältnis der Winde und der aus ihnen gespeisten acht Lehren der Magie. Alle Lehren teilen sich gewisse Fähigkeiten, Worte der Macht und Rituale mit ihren direkten Nachbarn während die mit ihnen kontrastierenden Lehren/Winde ihnen gegenüber liegen.[4] Die Winde der Magie unterliegen einem Wechsel der Gezeiten, wie Ebbe und Flut bei den Meeren der Warhammerwelt, so das ein Spruch manchmal einfach zu sprechen ist, ein andermal gänzlich außer Kontrolle gerät. Alle Arkane Magie der Warhammerwelt ist von den Winden der Magie abhängig, im Gegensatz dazu die Klerikale Magie. Je weiter man sich den Dimensionstoren entfernt, desto geringer wird die Magie. Dies bedeutet, das auf der Höhe von Arabia die Magie mit am Geringsten sein dürfte. Magier können die Gezeiten spüren, die Meister in dieser Disziplin jedoch sind die Magier der Asur, die nicht nur die einzelnen Winde der Magie formen, sondern auch den Weg des Wahren Zauberers beschreiten können.

Jeder Farbe ist sowohl ein üblicher Name, der auch die Lehre dieser Magie bezeichnet, als auch ein Runenname zugeteilt.

Jeder dieser acht Lehren, die an der imperialen Magierakademie zu Altdorf unterrichtet werden, widmet sich einer der Magieorden im Imperium. Vereinzelt wurden die magischen Kräfte zusammen auch als Kampfmagie bezeichnet.

Farbe \ Name \ Runenname

Weiß \ Licht \ Hysh

Hysh ist der magische Wind des Lichts und beinhaltet alle Möglichkeiten des Lichts. Um die Licht Magie nutzen zu können benötigt der Magier absolute Kontrolle über seinen Geist. Die Licht Magie wird oft als die schwerste und höchste Stufe der Magie angesehen. Das erlernen der Kontrolle über Hysh ist wie eine Reise in das ich. Daher sind die Magier des Lichts auch als Philosophen bekannt. Hysh hat mehr mit Weisheit und Wahrheit zu tun als mit Wissen und Fakten. Um Hysh zu beherrschen muss man sich selbst kennen. Hysh ist bekannt für seine Fähigkeit Krankheiten und Verletzungen zu heilen. Die Meister des Hysh sind erbitterte Feinde des Chaos. Wo Hysh gleichmäßig und stabil ist, wirkt das Chaos zufällig und verrückt. Aus diesem Grund sind Magier des Lichts auch dafür bekannt für ihre Fertigkeit Dämonen aus der materiellen Welt zu verbannen.

Auch wenn die Farbe Weiß für dies Art Magie steht, ist doch nicht mit Weißer Magie zu verwechseln, denn weiß steht eher in diesem Zusammenhang für farblos.

Blau \ Himmel \ Azyr

Azyr ist der blaue Wind der Magie und ist die Essenz der Inspiration. Azyr ist Kreativität und versucht Dinge auszudrücken die nicht auszudrücken sind. Azyr erlaubt den Blick in die Zukunft und ist der Ursprung von Omen. Daher gelten die Magier der Himmels-Magie auch als Wahrsager, Traumdeuter oder Runenleser. Azyr ist leicht und von wenig Substanz. Daher steigt es, nachdem es das nördliche Tor verlassen hat, schnell in die oberen Luftschichten auf oder löst sich auf. In den oberen Luftschichten sammelt sich Azyr zu kleinen Wolken die nur von Leuten mit der Magiesicht gesehen werden können. Um diese Wolken zu beobachten starren die Meister des Azyr oft stundenlang in den Himmel. Dadurch ist der Name der Himmels-Magie entstanden.

Gelb \ Gold \ Chamon

Chamon ist der gelbe Wind der Magie und ist die Essenz der Logik, des Verlangens zu lehren und dem Wunsch zu lernen. Chamon ist verbunden mit dem Grundsatz für Forschung und Experimente. Viele Anhänger dieser Lehre sind deshalb, unter anderem, auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Chamon ist der dichteste der Acht Winde und wird von Metallen geradezu angezogen. Es heißt je dichter das Material ist desto leichter reagiert Chamon darauf. Auch wird Chamon der Hang zu Gold zugesprochen. Die einen sagen durch Gold kann man sich davor schützen, die anderen meinen durch Gold könnte die Energie noch gebündelt werden. Die Meister des Chamon sind alle Forscher die den Lauf des Lebens erkunden wollen. Auch sind die Magier dafür bekannt die besten Alchemisten außerhalb Ulthuan´s zu sein. Und durch ihre Fertigkeit einem Metall mehr Dichte zu geben können sie die besten Waffen der alten Welt erschaffen, abgesehen von den Waffen der Zwerge.

Grün \ Leben \ Ghyran

Ghyran ist der grüne Wind der Magie und ist die Essenz des Wachstums und das Echo des Lebens. Ghyran entflieht den nördlichen Toren und fällt wie Regen auf die Erde nieder. Es sammelt sich im Wasser und folgt den Flüssen. Ghyran wird durch die Wurzeln in alle Pflanzen gezogen und gilt deshalb als Urquell des Lebens. Die Magier des Ghyran leben außerhalb der Städte wo sie die Kraft der Natur spüren können. Sie werden oft gerufen um befallenes Getreide zu heilen oder um Brachland fruchtbar zu machen. Da ihre Macht von der Natur abhängig ist hängt ihre Kraft von den Jahreszeiten ab. Im Frühling werden sie stärker und erreichen im Sommer ihre Höchstform um im Herbst wieder schwächer zu werden bis sie im Winter nahezu keine Kraft mehr haben. Die Druiden von Albion arbeiten oft mit dem grünen Wind der Magie...

Braun \ Bestie \ Ghur

Ghur ist der braune Wind der Magie. Der Atem der Wildnis und die Essenz der wilden Tiere und unerschlossenen Gegenden. Ghur ist Jäger und Gejagter. Ghur findet man nicht in Städten sondern nur auf hohen Bergen, tiefen Wäldern und an Orten wo Tiere noch frei leben. Es heißt wenn jemand seinen Geist öffnet um Ghur zu erlernen wird er ausziehen um in dunklen Wäldern mit den Tieren zu leben. Die Meister des Ghur haben Kontrolle über Tiere und können tierische Instinkte in Menschen erwecken. Auch können sie Menschen die Kraft oder Schnelligkeit eines Tieres übertragen. Die Magier des Ghur leben als Einsiedler und gehen nur in menschliche Siedlungen wenn es wirklich notwendig ist. Sie sind ungepflegt und haben schlechte Manieren. Andere Magier bezeichnen die Anhänger der braunen Magie oft abfällig als Bestienzähmer, und auch Ghur wird oft von den Schamanen oder Druiden der primitiveren Menschen praktiziert...

Rot \ Feuer \ Aqshy

Aqshy ist der rote Wind der Magie und die Essenz von Leidenschaft und Mut. Aqshy ist die Flamme die unsere Herzen wärmt und die Finsternis vertreibt. Aqshy wandert von den nördlichen Toren als warmer Wind durch die Welt und verweilt da wo Leidenschaft entflammt oder eine große Menge Wärme zu finden ist. Daher verwenden die Magier des Aqshy meist Feuer für ihre Beschwörungen und sind auch in der Lage dieses zu kontrollieren. Daher ist es kein Wunder das die Magier des Feuers auf dem Schlachtfeld gern gesehen sind. Sie können den Feind mit allem bombardieren von einem Feuerball bis hin zu einem tobendem Feuerinferno. Die Magier der anderen Lehren bezeichnen die Meister des Aqshy als Pyromanen. Und wo auch immer ein Magier des Feuers wandelt folgt im große Änderung und Zerstörung, ob gewollt oder nicht.

Grau \ Schatten \ Ulgu

Ulgu ist der graue Wind der Magie und ist die Essenz des Gefühls alleine oder verloren zu sein. Ulgu ist paradox und gedämpft wie eine Stimme im Nebel oder ein flüchtiger Schatten. Auch wenn Ulgu als Wind der Magie gezählt wird, weht er doch nicht sondern wabert durch die Welt. Ulgu sammelt sich überall wo es kalt ist und an Orten wo sich auch Nebel sammelt. Ulgu hat die Kraft zur Täuschung und Betrugs. Manchmal wird der Tod selbst durch Ulgu sichtbar. Viele bezeichnen die Meister des Ulgu als schwach und als Illusionisten statt als echte Magier. Ich jedoch bin der Meinung dass schon zu viele Schiffe im Nebel verloren gegangen sind um ihn zu unterschätzen.

Lila \ Tod \ Shyish

Shyish ist der lila Wind der Magie und ist die verfliesende Zeit, das Ende und der Tod. Shyish ist im Angesicht eines jeden Wesens. Aber auch auf Gegenständen die als heilig betrachtet werden. Shyish ist wie der Staub in einer Gruft und weht am stärksten an den Plätzen wo man den Tod findet; auf Friedhöfen, Hinrichtungsplätzen und auf Schlachtfeldern. Shyish ist die Marionette des Endes, er war immer da und wird immer da sein. Am stärksten weht Shyish zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, das Ende der Nacht und das Ende des Tages. Die Meister des Shyish haben eingesehen das alles endet und wehren sich nicht dagegen. Sobald ein Wesen ausgewachsen ist und nur noch älter wird können sie die Zunahme des Shyish in ihm sehen und somit seinen Verfall. Sie können auch die Seelen der Toten sehen die unter uns wandern bis sie von einem Gott empfangen oder von einem Dämon verschlungen werden. Die Meister des Shyish darf man nicht mit Nekromanten vergleichen. Denn wo ein Nekromant versucht den Tod zu verzögern, begrüßen ihn die Anhänger des Shyish. Davon abgesehen sind die Magier des Todes durch ihre eigene Macht verdammt und an die Dunkelheit gebunden. Dennoch ist die Nekromantie eine abgewandelte Form der Todeslehre und von den Winden des Shyish abhängig.

Schwarze \ Dunkle Magie \ Dhar

Silber \ Weiße Magie \ Qhaysh

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