Wilhelm Biel
Wilhelm Biel war ein Kaufmann aus Marienburg, der schon viel von der Welt gesehen hatte. Obwohl er vorallem am Handel interessiert war, brachte er auch ein großes Interesse für die Wunder der Architektur fremder Völker - wie die Elfenruinen nahe L'Anguilles in Bretonia - als auch Naturwunder wie die gigantischen Kraken der Mittensee, Leviathane im Großen Ozean oder ein feuerspeiendes Reptil in einem Hafen Arabias auf.
Er kaufte in Fjirgard in Norsca die Felle von Fuchs, Bär und Marder sowie Bernstein, und verzehrte mit seinem Gastgeber während die Norse sein Schiff beluden, ein Picknick oberhalb des Dorfes. Auf seine Nachfrage hin erzählte ihm der junge Nordmann Haubr von den Werbiestern, die in einer Höhle außerhalb des Dorfes leben, und von ihren Angehörigen gefüttert werden müssen. Während Biel, der die Werbiester anhand der Beschreibung seines Gastgebers als Chaosbruten identifizierte, von diesem Glauben - der für ihn häretisch klang - ziemlich entsetzt gewesen sein muß, war der Norse sehr erstaunt, daß man so etwas in Marienburg nicht kannte. Der Nordmann bedauerte die Menschen des Südens sogar, weil die Augen der Götter nicht auf ihnen ruhten.
Zu seinem Glück war Wilhelm Biel allerdings vernünftig genug, dem Norse nicht zu sagen, wie er über diese Dinge dachte.
