Waldakir Rahtep

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Waldakir Rahkep

Waldakir Rahtep ist ein viele tausend Jahre alter Vampir aus der Blutlinie der Necrarch. Er erhielt den Blutkuss noch vom Begründer seines Klans, W'soran und diente am Hof des Großen Nekromanten Nagash. Als Nagash von Sigmar besiegt wurde floh Waldakir in die Wildnis. Seither lebte er im Verborgenen und ging seinen nekromantischen Studien weitab der neugierigen Blicke der Menschen nach. Nur gelegentlich beschwor er seine untoten Diener herbei, damit sie ihm brachten, was er von den Lebenden benötigte. Er ist zudem völlig verrückt, da er schon seit Jahrhunderten nur Tote als Gesprächspartner hatte.

2304 IC wurde Waldakir Rahtep auf die eine oder andere Art in die Ereignisse um das Mark of Chaos verwickelt.

Als der Nemesis-Krieg heraufzog, wurde er in seinem Unterschlupf unter den Heulenden Hügel unruhig, ob die Kundschafter Imperator Karl Franz' nicht unter Umständen nach ihm suchten, die den Großen Wald nach der Nemesis-Krone durchkämmten. Er befürchtete, daß seine Raubzüge nach Talabheim ihm die unerwünschte Aufmerksamkeit eingebracht hatten, und reiste nach Sylvania, um die dortigen, führerlosen Untoten unter seine Kontrolle zu bringen 1. Vampire, die sich nicht dem Willen Waldakirs beugen wollten erschlug er, und hob in wenigen Tagen eine gewaltige Armee aus, die sich unverzüglich auf Stirland stürzte. Anschließend kehrte er in seinen Unterschlupf zurück, überzeugt davon, daß niemand einen versteckten Vampir suchen würde, wenn soviele andere Untote offen sichtbar waren, und die Garnisonen von Stufbad und Tymvald glatt überrannten.

Anmerkung

1 Im Kampagnenheft zur Sommerkampagne 2007 ist davon die Rede, daß Manfred von Carstein tot sein soll. - Dies widerspricht aber eindeutig dem offiziellen Hintergrund zu WHFB am Ende des Sturm des Chaos.

Quellen