Wald von Arden

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Der Wald von Arden erstreckte sich über das nördliche Hinterland von Bretonia in scheinbar endlosen Reihen alter Eichen bis zum grauen Gebirge.[1]

Wegelagerer und Orks nutzten die Tiefen der Wälder um sich zwischen ihren Raubzügen zu verstecken. Der Wald war von zahlreichen Marschen, Seen und dichtem Unterholz durchzogen und wurde von finsteren Kreaturen bewohnt was ihn zu einem Magneten für Questritter und Fahrende Ritter machte. Hier wurden sogar schon Drachen gesichtet. Viele der Ritter verschwanden für Jahrhunderte und ihre sterblichen Überreste wurden dann in der Höhle einer schrecklichen Bestie oder einem nebligen See gefunden. Viele der Bäume wuchsen durch Rüstungsteile von Gefallenen oder hatten Schwerter bis zum Heft umschlungen.[1]

Eine weitere Besonderheit des Waldes stellte die hohe Population an Tiermenschen dar, welche dafür berüchtigt war, besonders große Exemplare hervorzubringen. In der Tat waren Bestigors im Wald von Arden in ungewöhnlich hoher Anzahl vorhanden. Durch die damit verbundene Kampfstärke der Tiermenschen bildeten diese, sofern sie von einem Häuptling geeint werden konnten, eine schreckliche Bedrohung für das Reich der Bretonen. Schon mehrmals besiegte eine solche Kriegsherde die edlen Ritter auf offenem Felde, woraufhin die Menschen sich in die Burgen zurückziehen mussten. Doch auch die Burgen garantierten keine Sicherheit, da die Schamanen riesenhafte Monster aus dem Wald lockten um die Tore einzureißen. Neben Ghorgors, Zygors und Riesen waren es vor allem die Rammhornwidder, welche einen guten Dienst bei der Zerstörung von Festungstoren leisteten.[3]

Quellen