Nördliches Ödland

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Das Nördliche Ödland ist das Gebiet, weshalb die Imperialen und später auch die Bewohner der Niederen Lande das Gebiet Ödland nannten, und nicht mehr Westerland. Riesige Moorlandschaften überwiegen.

Der Nordosten Marienburgs ist als Tumble Downs bekannt, was soviel wie Abstiegstümpel bedeutet. Das Areal ist gänzlich wellig, sumpfig und karg, einzelne Eichen oder Pinien durchbrechen das harte Gras, das in Herbst und Frühling von dichtem Nebel verdeckt wird. Im Sommer beherrschen eindeutig Moskitos die Felder, und es sind ausgesprochen viele Moskitos und Stechmücken, während der Winter das Gebiet zu einem undurchdringlichen Morast macht. Überall in den Abstiegen finden sich reiszahnartige Felsformationen, die von manchen Gelehrten als Überreste einer untergegangenen Zivilisation gedeutet werden. Sie alle sind finster und Unheimlich, und der finsterste von allen wird als Rat Rock bezeichnet und befindet sich am Nordende der Grootscher Marsh und an ihm befinden sich noch heute Zeichen, die denen der Skaven stark ähneln. Er wird weitgehend gemieden. Neben den wenigen Siedlungen des Ödlands gibt es hier nur selten einzelne Gehöfe, die vor allem von Schaf und Ziegenhütern bewohnt werden. In Fort Solace befindet sich ein Leuchtturm, der von der Wasteland Import Export Exchange geführt wird. Es ist eine relativ neue Stadt, die erst nach der Chaosinkursion von Asavar Kul erbaut wurde, nachdem Almshoven zerstört wurde. Sie gehört gänzlich dieser Firma, und wird von Marienburg stark besteuert, da viele Schiffe begannen, diesen Hafen als Zwischenstopp zu wählen, nicht Marienburg, trotz fehlendem Komfort und Service. Am Nordende des Ödlands liegt am Ende einer verrotteten Straße, die als Alte Nord Straße bekannt ist, die Stadt Aarnau. Sie ist Sitz des letzten Adelsgeschlechts von Westerland, den van Buurens. Sie stellen eine wichtige Verteidigungsstellung der Unabhängigkeit dar, auch wenn viele Marienburger sich nicht sicher sind, was dort verteidigt wird, oder gegen wen. Die Waldelfen von Laurelorn übertreten niemals die Grenze und kümmern sich um die eigenen Angelegenheiten, und für Imperiale Truppen ist dieses Gebiet durch den Laurelorn und den Drakwald fast nicht begehbar. Dennoch läßt Marius van Buuren jeden Festtag die Truppen aufmarschieren und präsentieren. Sie sind so reich ausgestattet, das sie schon als eitel gelten. Niemand der sie gegen die Fimirhorden hat kämpfen sehen, wagt sich, solch Worte in das Gesicht eines Aarnauers zu sagen. Das Gebiet ist durch die Middenheimer Straße geteilt, sie gilt als wichtigste Landverbindung zwischen Imperium und den Niederen Landen.

Quellen