Stamm der Krähe

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Die Brüder der Krähe: Chaosbarbaren und Nurgle-Chaoshorde aus dem Stamm der Krähe

Der Stamm der Krähe ist ein Stamm oder eine Stammeskoalition von Chaosbarbaren, die Nurgle in seinem Aspekt als Seuchenkrähe verehren. Die Barbaren sehen Nurgle als einen schmutzigen, von Krankheiten zerfressenen, flugunfähigen Vogel, dessen kadaverhafter Körper von Maden wimmelt, und dennoch nicht endgültig stirbt. Ihr Gott lebt nach ihrer Vorstellung tief in der Erde vergraben, weshalb sie Gefangene, die Seuchenkrähe geopfert werden sollen, nach ausgiebiger Folter lebendig zu begraben pflegen. Im Kampf schwingen viele Mitglieder des Krähenstammes rostige, mit Dreck verkrustete Flegel, wobei es ihnen ebenso gleichgültig wie Väterchen Nurgle ist, ob sie statt des Gegners zuweilen auch den Nebenmann und Stammesbruder mit einem Hieb erwischen. Sie alle sind bittere Menschen, die den verseuchten Winden aus dem Norden fast schutzlos ausgeliefert sind, doch wie durch ein Wunder stärkt es die Mitglieder des Stammes sogar noch.

Wahrscheinlich bildet der Norse-Stamm der Aeslinger einen Teil des Krähenstammes oder entspricht ihm sogar. Für diese Annahme spricht, daß ihr Häuptling Valnir, der Champion des Nurgle, der vor Praag fiel aber von seinem Gott an seiner Ruhestätte tief in der Chaoswüste zu untotem Leben erweckt wurde, um die Horden des Verfalls weiter zu führen, vermutlich mit vollem Namen Valnir Æsling heißt.

16/4/2518 IC fasste Richter Kless Informationen über die Bewohner des Nordens Norscas und den Ländern jenseits davon zusammen und erklärte das es dort zahlreiche Anhänger von Nielglen, wie Nurgle dort heißt, gibt. Er wird als eine ausgemergelte Krähe beschrieben, voller Maden, teilskelettiert und schmutzig. Seine Anhänger sind der Stamm der Krähe, oder genauer gesagt, mehrere Stämme. Es ist ein karges Land, und Leid ist dorf allgegenwärtig und für viele Bewohner dort mehr Realität als das leidlich schöne und ruhige Leben im Imperium oder anderen Ländern des Südens, die voller Nahrung und Wärme sind. Richter Kless fürchtet eine Invasion aus dem Norden, und notiert, das seine Kontakte in Kislev ein Ansteigen der Winde der Magie spüren. Winde der Magie sind auch überbringer der Magie des Nurgle. Die Stämme der Krähe, so schreibt Kless, sind bekannt dafür ihre Gefangenen lange Tage zu foltern, und dann oft auch lebendig zu begraben.[4]

Quelle