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Remas

Keine Änderung der Größe, 11:30, 29. Mai 2007
Der Solkankult
Während Remas traditionell mit [[Tobaro]] auf freundschaftlichem Fuß steht, befand die Republik sich mit Miragliano als Hauptkonkurrenten im Seehandel praktisch ständig im Kriegszustand.
=== Der Solkankult Solkan-Kult ===Der [[Solkan]]-Kultkult, der den Gott der Rache und Vergeltung - einen der [[Götter des Gesetzes]] - verehrte, war in Remas lange Zeit ein bedeutender Machtfaktor. Der weiße Solkantempel mit der gewaltigen goldenen Faust auf dem Dach war eines der beeindruckendsten Bauwerke und die Solkaniten in ihren weißen Roben und mit ihren in hochmütigem Gesichtsausdruck erstarrten hölzernen Masken ein alltäglicher Anblick in den Straßen des Stadtstaates.
Die herrschenden Familien, aus deren Mitgliedern das Konzil der 50 bestand, sahen diese strenge, genussfeindliche Religion als ausgesprochen nützlich an, weil die fanatischen Tempelmilizen der Solkaniten die einfache Bevölkerung in Schach hielten, während die Bürger der Stadt dem Konzil selbst kein stehendes Heer zubilligten, mit dem man Aufstände hätte niederschlagen können. Die Kollateralschäden und Opfer, die die Hexenjagden und religiösen Exzesse forderten, nahmen die nur am eigenen Machterhalt interessierten Politiker dafür in Kauf, solange der Handel nicht beeinträchtigt und die adligen Familien nicht belästigt wurden. Beschwerden über die Solkaniten beim Konzil führten meist nur dazu, daß die betreffenden unzufriedenen Bürger bald selbst als "[[Chaos-Kultisten]]" entlarvt wurden. Inquisitor [[Bocca]], der eine hohe Position im Solkankult in Remas inne hatte, arbeitete zudem insgeheim eng mit dem [[Söldnergeneral]] [[Mandalari]] zusammen, der im Dienste Prinz [[Umberto Gambini]]s, eines der drei amtierenden Triumvirs, stand, da er sich im Zuge der Kriege des Stadtstaats - etwa gegen Miragliano - die Ausweitung der religiösen Machtbasis der Solkangläubigen erhoffte. Außerdem bediente sich der Solkankult einer lokalen religiösen Legende, der zu Folge Remas in der Vergangenheit von einem [[Dämon]] mit Namen [[Mardagg]] heimgesucht worden war. Die Priester Solkans behaupteten, Solkan habe damals einen Rachegeist namends [[Viydagg]] geschickt, der die Stadt rettete und den Mardagg vertrieb oder vernichtete.
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