Seuchenschleuder

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Eine Seuchenschleuder ist eine verheerende Waffe des Seuchenklans der Skaven. Sie besteht aus einem Räuchergefäß, vergleichbar einem Weihrauchfässchen, wie es bei religiösen Zeremonien geschwenkt wird, in welchem die Seuchenmönche Warpstein verbrennen, der mit einem Miasma von infektiösen Krankheiten getränkt ist. Die durchbrochene Außenseite der Metallkugel dieses Räucherfasses ist mit langen, rostigen Stacheln besetzt, wie ein Morgenstern. Wenn die Seuchenschleuderer diese Waffen wie Kriegsflegel schwingen, wenn sie in wilder Raserei auf den Feind zustürmen, sind sie von dichten Wolken giftigen, krankhaften Rauchs umgeben, die zwar auch ihnen gefährlich werden können, für ihre Feinde aber absolut tödlich sind. Rüstungen - egal welcher Art - schützen nicht gegen diesen giftigen Qualm.

Diese Waffen werden vor der eigentlichen Schlacht in einem unheiligen Ritual bereit gemacht. Während der Träger der Waffe den Inhalt des Buch des Leids zitiert, wird ein Warpsteinsplitter in die verzierte Kugel platziert. Nachdem eine verseuchte Flüssigkeit hinzugefügt wird, fängt der Inhalt zu blubbern an, während die Runen an der Kugel diabolisch leuchten. Schließlich steigen die ersten giftigen Dämpfe aus der Waffe hervor und sie ist für ihren Einsatz bereit. [1.1]

Gelegentlich tragen auch die Seuchenherrscher des Seuchenklans neben rostigen Schwertern und Flegeln eine Seuchenschleuder in die Schlacht.

Eine kolossale Seuchenschleuder hängt am Bug der als Deathburners bezeichneten Schiffe der Skavenflotten. Auch das Seuchenmenetekel besitzt eine riesige Seuchenschleuder und schafft damit einen wahren Nebel aus giftigen Gas.[1.2]

Quellen