Schlacht auf den Feldern von Ceren

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das als die Schlacht auf den Feldern von Ceren bekannte Ereignis in der Geschichte Bretonias fand mehrmals statt. Einmal unter Louis, dem Rechtschaffenden, dem 15. König von Bretonia und einmal unter Gilon d´Aquitaine - und jedesmal gegen den Roten Herzog. Desweiteren war es ein Schlachtfeld im Kampf gegen die Orks und Goblins.


Anmerkung: Die Zeitangaben sind z. T. extrapoliert bzw. basieren auf Schätzungen, und sind daher möglicher Weise ungenau.


Die Schlacht des Königs um 1450 IC

Die Untoten - noch immer bekleidet in den Farben von Aquitaine kämpften gegen die Edelsten von Bretonia. Doch die Untoten konnten nicht gegen die geballte Macht des Königs standhalten, zumal die Gralsritter keine Furcht vor den Geistern zeigten. Die Hüterin des Turms bannte die finsteren Sprüche des Vampirs, die dieser voller Zorn aussprach. Schließlich trafen die ehemaligen Freunde aufeinander, der König und sein alter Champion. Der Kampf dauerte über eine Stunde, aber die Herrin des Sees war mit dem König und so war er siegreich. Der Vampir war von der Lanze des Königs durchbohrt und seine Armee zerfiel. Die alte Burg des widerwärtigen Vampirs wurde zerstört und Salz über die Ruinen gestreut.

Die Schlacht gegen die Grünhäute um 2200 IC

Zu einem nicht überlieferten Zeitpunkt, vermutlich um 2200 IC, fand hier ebenfalls eine große Schlacht der Bretonen gegen die Orks und Goblins statt, die von Galand d´Aquitaine besiegt wurden. Er selbst starb jedoch bei der Schlacht.

Die Schlacht des Herzogs um 2450 IC

Die Grenzdörfer von Aquitaine waren geplündert, die Felder nicht abgeerntet und der Winter würde das Korn zerstören. Geier zogen über die Himmel und die Geister der Getöteten zogen über die Felder, während die Leichen ihre Waffen gegen ihre ehemaligen Brüder und Söhne erhoben. Tag für Tag vergrößerten sich die Ränge des Roten Herzogs. Bis tief in der Nacht besprach Herzog Gilon d´Aquitaine mit seinen Hauptmännern und Beratern die Lage. Es sah aussichtslos aus. Die Wege waren unbegehbar aufgrund dauernden Regens, und die Ritter des Königs bewachten die Grenzen und schlugen die Orks in die Flucht. Hier im Zentrum des Reiches hatte niemand einen Krieg erwartet. Die Berater waren uneins, einige wollten die Burg befestigen, andere den Vampir zum Zweikampf auffordern. Am Ende kam Gilon zu dem Entschluss, gegen den Roten Herzog zu Felde zu ziehen. Doch konnte er dies nicht guten Herzens befehlen, und so fragte er wer im folgen wolle. einer nach dem anderen Baron und Ritter zog sein Schwert und legte es auf den Tisch und zeugten so ihre Loyalität. Der Herzog war von Stolz erfüllt und ließ seinen Pegasus und seine Waffen bereit machen. Reihe um Reihe ritten die Ritter aus der Burg. Glänzende Rüstungen und die Wappen von Aquitaine voller Pracht zeigten sich dem Sonnenlicht. Riesige Regimenter von Landsknechten und Bogenschützen unterstützten ihre Herren. Knappen erkundeten das umgebende Land. Legenden sprechen heute von der größten und kampfstärksten Armee, die jemals den Boden von Aquitaine betrat. Sie machten sich bereit um auf dem Heiligen Boden der Felder von Ceren zu kämpfen. Herzog Galand d´Aquitaines Gruft lag hier und die Anwesenheit dieses Heldengrabs würde seine Ritter zu einem weitaus größeren Kampfesmut anspornen. Dann fiel ein riesiger Schatten auf Herzog Gilons Armee. Die aufziehende Finsternis kündete vom sich nähernden Feind. Die Strahlen der Sonne wurden von riesigen Fledermausschwärmen verdeckt, mit Menschenhaut überzogene Trommeln kündigten von Legionen der Untoten. Skelette, taumelnde Zombies, knöcherne Kriegsmaschinen nahmen ihre Stellungen ein, }während Skelettreiter die Ritter ihrer Sterblichkeit ermahnten. Mittendrin: Der Rote Herzog. Er zog sein goldenes Schwert ihn der Verhöhnung einer Herausforderung. Unzählige Tote spürte der Vampir unter sich im Boden. Tausende Menschen, Orks und Goblins starben hier mit Galand bei der Verteidigung von Bretonia.

Der Rote Herzog war zuversichtlich, er war in der Überzahl und besser auf die Schlacht vorbereitet. Er verfügte über größere magische Kräfte als der Feind. Doch Gilon ließ sich nicht entmutigen. Mit den Rittern des Königs und dem Armeestandartenträger, einem Gralsritter mit dem Banner des Arkanen Schutzes preschte er bereits auf die Untoten zu, bevor die ihre Schlachtpositionen eingenommen hatten. Auf der rechten Flanke wurden sie von Richmont und den Questrittern attackiert. Der Vampir hob seine Hände und wirkte einen Zauber, allen Bannversuchen des Hofzauberers zum Trotz. Die Skelettreiter trafen die Questritter, doch zerschmetterten sie an der Mauer aus Stahl und Tapferkeit. Der Vampir stürzte auf die Gruft zu und zerschlug die Siegel und bemerkte, wie neue Kraft seinen Körper durchströmten. Mit der neuen Energie sprach er erneut einen Zauber und ließ damit die Hälfte der Ritter des Königs dahindarben. Schädelkatapulte schossen Salven um Salven auf die Knappen und jungen Ritter, die sie beinahe vollständig vernichteten. Die Banshee verängstigte die Gemeinen und die berittenen Verfluchten standen ideal für den Angriff auf die Questritter. Die Lage sah recht aussichtslos aus, doch die Bretonen gaben nicht auf. Die Ritter stürmten in die Mumien und Zombies und zerstörten Sie mit einem mächtigen Angriff. Bogenschützensalven zerschossen die Streitwagen, die gefährlich nahe kamen, und konzentrierten sich danach auf die untoten Horden aus Ghoulen, Zombies und Gespenstern und die Schädelkatapulte. Todesgeier pickten sich einzelne Gemeine. Zeitgleich stürzte sich Herzog Gilon vom Himmel herab auf den untoten, selbsternannten Gottkönig. Es folgte ein epischer Kampf in der der Vampir mehrmals von der Riesenklinge des Herzogs verwundet wurde. Der Vampir war jedoch nicht so stark verwundet, das er mit seiner Klinge nicht ausholen konnte und traf den Herzog. Sein Schwert glitt durch die Rüstung wie durch Butter und verwundete den Herzog schwer. Die Ritter des Königs eilten Gilon zu Hilfe, doch es war zu spät. Auch sie konnte er, obwohl schwer verwundet noch im Alleingang besiegen. Eine Welle der Panik brandete durch die Armee, doch nur einige Knappen flohen vom Schlachtfeld. Vom Sieg berauscht suchte der Vampir nach neuen Feinden. Als er jedoch über das Schlachtfeld blickte, erkannte er, das seine Armee nur noch zu geringen Teilen bestand. Die Landsknechte hatten die Ränge der Skelette durchbrochen, und überall nahmen die Bretonen Rache für den Tod des geliebten Herzogs. Als die Nacht einbrach, floh er hasserfüllt, und die Questritter mit ihrer Schildstandarte setzten sich auf seine Fersten. Weniger als die Hälfte der Bretonen hatte überlebt.

Anmerkung

Gehört zu den Vorgängen die in der Ballade vom Roten Herzog Im Bann des Blutes besungen werden.

Quellen