Südliches Ödland

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Das Südliche Ödland, das noch südlich von Marienburg und der Grootscher Marsh beginnt, ist die zweite wichtige Lebensader der Niederen Lande. Hier schlängelt sich der Reik bis an die Grenzen des Imperiums. Fast alle imperialen und kislevitischen Güter laufen über diesen Fluß in die Zielhäfen, meist aus der ganzen Welt kommend. Der längere Weg über den Reik ist nämlich bei weitem weniger gefährlich als die von Norse und wilden Tieren bevölkerte Krallensee, die sogar teilweise weit mit Eis bedeckt ist. So bringen all die Warentransporte, die diese Strecke nehmen, den Händlern von Marienburg Imperiale Kronen und Kislevitische Rubel. Hier im Süden befindet sich die größte Konzentration von Bewohnern außerhalb der Hauptstadt. Anders als im sonstigen Ödland sind die Bewohner hier weniger kauzig, und öffnen ihre Tore auch Fremden, ähnlich ihrer Verwandten in Marienburg. Der Fluß wird von der Ödländer Flußpatroullie überwacht, doch trotz den ständigen Wachen ist der Reik nicht frei von Piraten und Schmugglern.

Linksreikisch befindet sich ein Gebiet namens Kleinland. Es ist ein wunderschönes Gebiet, voller Idylle und Schafsherden. Doch auch hier sind die Siedlungen relativ gut befestigt, da aus dem Gebirge immer wieder Grünhäute in das Gebiet einfallen, und auch von einer großen Festung der Fimir und Chaoskulten gesprochen wird. In diesem Gebiet liegt auch der Deamon Swamp in deren Zentrum Halsdorph liegt. In den Bergen um Kleinland gibt es neben der Stadt Erlach noch eine Vielzahl verlassener Minen, und einige aktive, die von den Zwergen genutzt werden. Nördlich der Gisoreux Straße und östlich des Flusses Ois beginnt das bretonische Gebiet, oder im Falle der Bitter Moors, die umstrittene Bretonische Marsch. Die Grenzfestung Fort Bergbres liegt direkt auf dem Fluss Ois, weshalb sie von beiden Nationen betrieben wird.


Quellen