Questgelübde

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Das Questgelübde ist ein heiliger Eid, den bretonische Ritter ablegen, wenn sie sich auf ihre Gralsqueste begeben.

Ein solcher Eid wird üblicherweise schriftlich niedergelegt. Der Questritter verpflichtet sich darin alle seine bisherigen Verbindungen und Verpflichtungen aufzugebe, bis er schließlich die Herrin des Sees gefunden hat oder bei dem Versuch stirbt. Ist seine Queste tatsächlich erfolgreich, was bei weitem nicht jedem Questritter gegönnt ist, so darf er eines Tages aus dem Gral der Herrin trinken. So wird er zu einem Gralsritter.

Auszug aus einem Questgelübde

"Nieder lege ich meine Lanze, Symbol meiner Pflicht.

Ich lasse zurück jene, die ich liebe.

Ich löse mich von allem, nehme auf das Rüstzeug der Queste.

Kein Hindernis bestehet vor mir, kein Hilferuf bleibet ohne Antwort.

Kein Mond scheinet zwiefach auf mich herab,

denn müßg seien meine Tage nicht.

Ich gebe Leib, Herz und Seele der Herrin, die ich suche..."

Anmerkungen

Das obrige Questgelübde stammt aus dem Armeebuch der 6. Edition. Erst in dieser Edition ist es so, dass Questritter nicht mehr mit der Lanze kämpfen, was im früheren Armeebuch allerdings vorgeschrieben war.

Quellen