Prophezeiung des Sotek

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Prophezeiung des Sotek wurde im Jahre 0 IC in der von den Seuchen des Seuchenklans der Skaven entvölkerten Tempelstadt Chaqua entdeckt.[1] Die Slann-Magierpriester zweifelten zunächst die Echtheit der Glyphenplatten an, da in keiner anderen Tempelstadt Kopien existierten. Anderen Quellen zufolge war sie den Slann der Stadt schon lange bekannt, aber sie ignorierten sie, da sie fürchteten die Magierpriester der anderen Städte würden sie anzweifeln.[3]

Geschichte

Siehe Aufstieg des Sotek

Das Erscheinen des zweischweifigen Kometen wurde als Zeichen Soteks gedeutet. Der Auszug der Rotkämme begann, als Tehenhauin - berühmt geworden als Prophet des Sotek - den Kult des Sotek begründet und über Lustria verbreitet.

Zu dieser Zeit wurde die Steintafel, welche die Prophezeiung beinhaltete, von Tehenhauin oder seinen Dienern als Standarte vor den Armeen des Propheten getragen.[2.1]

Inhalt

"Zum Zeitpunkt der dreihundertsten Umdrehung dieser Welt werden sich die zwei Monde vereinen und heraufbeschwören den Gott der Nagenden und seine finstere Brut, Krankheit und Pestilenz zu bringen über das Land genannt Lustria."

+++Auszug aus der Prophezeiung des Sotek+++ [2.2]

Die Tafeln sagten den Zusammenbruch der Warptore voraus.[2.2]

Die Prophezeiung sagte eine Invasion Lustrias durch zweibeinige Rattenmenschen bevor und eine jahrhundertelange Zerstörung. Viele Tempelstädte, unter anderem Chaqua, würden zerstört werden und eine schreckliche Seuche würde sich ausbreiten.[4]

Diese Zeit müsse erduldet werden.[2.2]

All diese würde erst durch das Erscheinen von Sotek beendet werden, welches durch eine Schlange mit gegabelter Zunge verkündet würde.[4]

Die Prophezeiung besagt, dass wenn der Mond blutrot aufgeht, tausende Schlangen in die Höhlen der Skaven kriechen und sie alle verschlingen sollen. Sotek selbst soll als eine riesige Schlange erscheinen und den Rattengott selbst verschlingen. Dieser könnte tausend Jahre lang verdaut und schließlich von Sotek zermalmt werden.[2.2]

Quellen