Ogerfestgelage
Ogerfestgelage sind ein wichtiger Teil der Vorbereitung der Ogerspiele. Denn nur wohlgenährte Oger sind so kontrollierbar, das die Spiele nicht einfach in einer Massenschlägerei mit vielen Toten ausarten. Sie haben eine religiöse Bedeutung, und neben dem Tyrannen ist es meist der Jäger des Hauptmahls, der die zweitbesten Teile des Fleischs verzehren darf. Feuerstellen bei solchen Gelagen sind oft groß wie ein Haus. Das Fressen findet rund um eine Schlundgrube statt. Da Oger keinen Sinn für Musik haben, wird das Fressen eigentlich nur von Brüllen, Rülpsen, Knacken und Grölen begleitet. Zumeist wird das Fleisch roh geschlungen.
Eine überfallene, geplünderte Große Karawane hilft gleich mehrfach, ein Festgelage zu feiern. Einerseits geben die Wagen erstklassiges Brennholz, zum anderen gibt es unzählige verschiedene Fleischsorten und ganz nebenbei auch noch Reichtümer. Eine solche Karawane kann einen Ogerstamm einen ganzen Monat ernähren.
Bekannte Mahle der Oger sind:
- Höhlenbestie auf rohem Bretonen in wildem Knoblauch
- Zwergenfleisch in Gromrilschale, dicken Würsten und gestopft mit bestem Soldatentum des Imperiums
- zarte Elfenschenkel in Pferdeblut gebraten.
Natürlich gibt es stets Ogerbier.
Siehe auch: Großes Fressen.
