Nachtmarkt

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Der Nachtmarkt ist Gerüchten zufolge eine Ansiedlung von Mutanten, die sich unterhalb der Kanalisation von Nuln befindet. Die illustre Kurfürstin von Nuln, Emanuelle von Liebwitz bestreitet die Existenz eines solchen Ortes, ebenso wie ihre Behörden. Dennoch sagt man in den ärmeren Teilen Nulns, daß die Mutanten des Nachtmarkts nachts aus der Tiefe emporsteigen, um finsteren Dingen nachzugehen und mutierte Kinder abzuholen, die von ihren Eltern auf die Türschwellen gelegt wurden.

Der Nachtmarkt scheint keine einheitliche Führung zu haben. Die Mehrheit der dortigen Mutanten sind keine fanatischen Diener des Chaos, sondern nur Flüchtlinge. Dennoch bildet der Nachtmarkt den Chaoskulten ideale Vorraussetzungen zur Rekrutierung. Namentlich Anhänger Slaaneshs sind im Umfeld des Nachtmarktes zu finden, und in der Vergangenheit gab es auch Geschichten im Zusammenhang mit dem sogenannten "Friedhofsbordell", wo Mutanten-Dirnen den dekadenten Gästen zu Willen waren, und ihnen ihre Dienste anboten.1

Im Jahr 2523 IC waren Mutanten des Nachtmarkts an den Unruhen beteiligt, die auf die Explosion des Geschützes 'Magnus' folgten, und die mit Hilfe einer Gruppe von Abenteurern niedergeschlagen werden konnten.

Quellen