Middenheim erlöst von der Finsternis
Das gewaltige rollende Monument «Middenheim erlöst von der Finsternis» wurde nach dem Sturm des Chaos erschaffen, um an die Belagerung Middenheims mit all ihrem Schrecken und ihrem letzten Endes glücklichen Ausgang für die Menschen des Imperiums zu erinnern und zu gemahnen. Dieses kolossale Mahnmal ziehen nun 10.000 Flagellanten von Stadt zu Stadt.
Von dem in etlichen Ebenen angelegten turmartigen Gebilde, das oben von einem Modell der Stadt des Weissen Wolfes gekrönt wird, schießen Flammen in die Luft, Qualm steigt aus zahllosen Räucherfässern und von Fackeln auf und der riesige Schädel eines toten Monsters - vielleicht eines Chaosdrachen - wird von langen Pfählen getragen auf der Konstruktion mitgeführt. Oberhalb der Figur eines gigantischen, bärenförmigen Trommlers ragen an der Front des Monuments auf halber Höhe der Konstruktion zwei Kolossalstatuen über mehr als fünf Manneslängen auf, die die wohl Valten und Archaon darstellen sollen, auch wenn der Chaoskrieger mit einer Axt bewaffnet ist. Als ob das alles noch nicht gewaltig und schreckeneregend genug wäre, stürtzen sich auch noch religiös verwirrte Individuen - oft einen Strick oder eine Kette um den Hals - von den Plattformen, um sich selbst zu opfern, und ihrem elenden und unerträglichen Dasein ein Ende zu machen. Die Flagellanten schließlich, die das Monument ziehen, geißeln sich dabei beinahe unentwegt selbst, schwingen Glocken, tragen die Leichen toter Häretiker oder Märtyrer an Stangen mit sich und kreischen ihre Gesänge.
Weiterführende Informationen
Das rollende Monument der Belagerung von Middenheim wurde auf einer Illustration von Karl Kopinski dargestellt.
