Mathias Thulmann

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Witch Hunter Captain Mathias Thulmann war ein imperialer Hexenjäger, der das Imperium der Welt-die-war bereiste, und Hexen und andere, illegale Magieanwender, Chaos- und seltener Khaine- - kultisten sowie Untote jeglicher Art und zuweilen auch weltliche Verbrecher zur Strecke brachte.

Er lieferte Berichte über seine Aktivitäten an seine Vorgesetzten innerhalb der Hirarchie der Sigmarkirche und seines Ordens, etwa einen einen Abschließenden Bericht über die Vorkommnisse um die Blood Cross Morde [1].

Biographie

Reinigung Mureistes

Hauptartikel: Mureiste

In Mureiste - einem kleinen Kaff in Sylvania in dem Mathias Thulmann und sein Gehilfe Streng relativ unfreiwillig mit einer Reisegesellschaft landeten - brachte er mit der Unterstützung Strengs und des Zwerges Fergrim Ironsharp einen Strigoi-Vampir zur Strecke, der die Horde von Ghoulen kontrollierte, die die einzigen Bewohner dort waren [2].

Hexenjagd in Wurtbad

Hauptartikel: Chanta Favna

In Wurtbad im Stirland brachte Mathias Thulmann mit Unterstützung seines Gehilfen Streng und der örtlichen Hexenjäger die Hexe Chanta Favna zur Strecke, die von ihrer kleinen, von einem Gestank nach Krankheit und Verwesung erfüllten Hütte aus die Familien im Kaufmannsviertel der Stadt mit einer Art Golems dezimiert hatte. Er veranlasste die Hütte zu exorzieren und anschließend niederzubrennen [3], und Chanta - nach einem Folterverhör - auf dem Scheiterhaufen verbrennen zu lassen [4].

Konfrontation mit Meisser und Tod Friedo von Gotz' in Wurtbad

Hauptartikel: Meisser
Hauptartikel: Friedo von Gotz

Im Rahmen der Suche nach dem Vampir Sibbechai, dem vom Untoten begehrten Grimoire "Das Buch die Unholden", sowie dem abtrünnigen Doktor Freiherr Weichs landeten Mathias Thulmann und sein Gehilfe Streng wieder in Wurtbad. Da Mathias bezüglich seines letzten Falles Rapport erstatten musste, als auch Hilfe von den lokalen Autoritäten benötigte, legt er sich über kurz oder lang mit dem dort wirkenden Witchhunter Captain Meisser an, der in seiner Funktion dort mehr Schaden als Nutzen anrichtete. Er brachte diesen schließlich unter seiner Fuchtel, konnte aber auch nicht verhindern, dass Meisser auf Befehl des wahnsinnigen Stadtherrn Friedo von Gotz ein Hospitz mit Pestkranken samt den sie betreuenden Shallyaschwestern niederbrannte. - In der Folge stellte sich heraus, dass Friedo von Gotz zu einer Effigie des Nurgle mutiert war und der von Thulmann gejagte Vampir in Wurtbad und hinter dem gesuchten Grimoire her war. Zusätzlich es kam auch noch zu einer kleinen Invasion des Herrschaftssitzes durch Skaven unter ihrem Grauen Propheten Skilk. - Thulmanns Gehilfe Streng nutzte schließlich das allgemeine Chaos, das das Zusammentreffen all dieser Ereignisse verursacht hatte, um Meisser hinterrücks zu erschießen, und Thulmann tötete von Gotz mit einem zurückgelassenen Warpflammenwerfer der Skaven, ehe der Hexenjäger und sein Gehilfe Wurtbad wieder verließen [5].

Ermittlungen zu den Blood Cross Morden

Im Gerbereiviertel einer Stadt wurden vierzig Personen innerhalb von sechs Monaten aufgefunden, die vollkommen zerstückelt wurden. Lediglich der Kopf war weitgehend unversehrt, bis auf ein kleines blutiges X oberhalb ihrer Nase. Dieses Zeichen machte bald die Runde und so gab es zahlreiche Nachahmer. Das Volk hoffte auf ein Ende der Taten mit der Gefangennahme und Hinrichtung jedes dieser Mörder, doch dem war nicht so. Trotz immer weiteren Wachmännern endeten die Taten nicht, und so zogen nicht nur Leute aus dem Viertel und der Stadt, sondern sogar aus der ganzen Region. Mithilfe von Doktor Thaddeus Werberg konnte Mathias Thulmann der Lösung näher kommen. Dieser war ein Arzt der Shallya Tempel und Mitglied des Stadtrats. Leof Graudlin, ein harmloses Opfer und Schlachter, welches auf der Sandbank Harpam's Jetty flussabwärts angespült worden war, führte zur Lösung des Falles. Er hatte nicht die typischen Kreuze, doch Rollo Thurer, der zweit höchste Hexenjäger vor Ort, fand dennoch typische Zeichen. Es gab nämlich offensichtlich immer wieder leichte unterschiede, weshalb nicht nur eine Mörder, sondern nur eine ganze Gruppe als Täter in Frage kamen. Man fand heraus, das es sich bei den Tätern um die Khaelhermanir handelte, ein Assassinen-Kult des Khaine. Nach langen Nachforschungen und drei Anschläge auf das Leben von Thulmann wurde der Kult mithilfe der Stadtwache vernichtet. Es waren so viele Kultmitglieder, das es unmöglich war sie alle zeitgleich auszuschalten. Es entbrannte ein blutiges Scharmützel in der Stadt mit vielen Verlusten auf beiden Seiten. Die wenigen Gefangenen wurden Matthias Thulmann unterstellt, darunter der Sohn des Duke Saq, Bürgermeister Huyder und Lojtant Temmerfien. Erst vermutete er diese drei als Hintermänner des Kults, doch sie waren auch nur bloße Fußsoldaten. Die Häuser und Habschaften sämtlicher Mitglieder wurden erst exorziert und dann vernichtet. Als die Personen nach der Befragung zusammenbrachen und letztlich hingerichtet, waren sie nur noch jämmerliche Existenzen, die, wie Huyder zuvor die Stadt beherrschten. Sie berichteten von einer wunderschönen Frau als Kopf des Kultes, die sich aber bereits nicht mehr in der Stadt befand. Es heißt, das sie in andere Städte weiter gezogen wäre. [1]

Quellen