Marius (Chaoszauberer des Tzeentch)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Marius war ein Chaoszauberer des Tzeentch.

Lebenszeit

Er wandte sich drei Jahre vor seinem Tod den Göttern des Chaos zu und wurde in Folge dessen von Volkmar, Falconius und der Theogonistengarde gejagt. Er wohnte in einem Haus in Altdorf mit einer Geheimkammer, dessen Haustür im Mauerwerk fest verankert war, und aus zwei Zoll dickem Drakenwald-Eichenholz bestanden, welches mit Metallbeschlägen verstärkt war. Direkt über seinem Schlafgemach gab es eine Geheimkammer, die mit archaischen Büchern und geheimnisvoller Gerätschaften vollgestopft waren. Am Boden der Kammer befand sich das Zeichen des Tzeentch, das durch das Feuer der Kerzen lebendig zu werden schien. Marius hatte einen Homunkulus namens Kithelabar. Als diese Kammer von Falconius und der Garde gestürmt wurde, warf er die Angreifer zurück und verletzte Falconius schwer. Seine Silberne Schatulle begann im Raum zu schweben, und die Flammen der Kerzen flackerten in rosa und blauem Feuer. Blauer Rauch umwob den Körper des Magiers, als Volkmar den Raum betrat. Dieser war so stark im Glauben, dass er die Magie des Hexers bannte. Vor Furcht und in der Hoffnung auf Macht legte Marius das Finstere Versprechen ab. Die Schatulle öffnete sich, und offenbarte dem Magier ein grausiges Schicksal. Lediglich Volkmar konnte einen Blick in das innere der Schatulle werfen, und hüllt sich seither in tiefes, bedrückendes Schweigen, wenn jemand nach Marius Schicksal fragt. Es heißt, das er das Gesicht eines Mannes sah, der seine eigene Zukunft sah, die nur Verdammnis bedeutete.

Quellen