Lothar von Gottlieb

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Lothar von Gottlieb ist wie sein Bruder eine Legende unter den Slaaneshanhängern. Sie waren, wie ihr Vater, Baron von Gottlieb sehr ambitioniert. Lothar wurde ein Anbeter Slaaneshs, Johann ein Anhänger Khornes. Beide Götter entsprachen den Wesen der beiden Brüder. Beide hassten einander, und sie zogen aus und begannen einen Wettkampf gegeneinander.

Lothar lebte lange unter den Menschen, er lebte seine Lüste aus mit Kreaturen, Männer, Frauen, Kindern, Toten. Nur seine stets in Handschuhen versteckten Hände waren ein wenig auffällig. Diese waren notwendig geworden, als sie zu Klauen mutierten. Als seine Zunge jedoch mutierte, mußte er vor den Hexenjägern fliehen. Diese erreichten ihn zwar auf seiner Flucht in den Norden, doch er erschlug sie und verfluchte seine Heimat für immer. Lothar erhielt durch ein Ritual eine Rüstung, sie war aus feinstem Leder, aus der Haut von Dämonen oder Engeln. Damit stand er wieder auf der selben Stufe wie sein gehasster Bruder.

Lothar erhielt eine schmerzhafte Mutation, die ihn zu einem Zyklopen machte, und somit aus seinen zwei Augen eins. Er begann vom Glauben abzufallen, fiel in der Folge bei Slaanesh in Ungnade und wurde zu einer Chaosbrut. Interessanterweise haben beide sich mit ihrem Schicksal nicht nur abgefunden, sondern es begrüßt, auch die Chaosbrut Lothar von Gottlieb. In dieser Form erfährt er nämlich Schmerz, Lust, Zorn und andere Dinge, die er anders niemals erleben könnte. Beide gaben sich vollständig auf, keiner von beiden ist mehr frei. Der Dämonenprinz denkt mit dem Geist seines Herren, und die Chaosbrut ergibt sich in Qualen und Freude.

Quellen