Liber Khorne (Buch)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Das erste der vier Bücher des Liber Chaotica ist als Liber Khorne bekannt, auch wenn es eigentlich Opiscolum Daemonis - Liber Chaotica - Volume One - with former investigaions deligently compared and revised - an expository lectures on the followers and rituals of the Blood God: Khorne - being in the main an examination of the deamonic and mortal armies of chaos, an din part, being a discription of the numberless unnatural creatures that do accompany them. heißt.

Chapter One: The Mountain

Im ersten Kapitel geht es um die Entstehungsgeschichte von Khorne, wie sie in den verbotenen und verlorenen Schriften geschrieben stehen, die als Bound to Blood bekannt sind.

Die Plünderer des Nordens

Im nächsten, nicht mehr als Kapitel bezeichneten, Teil geht es um die Plünderer des Nordens. Hierbei übernimmt er Teile aus den Resten einer Schrift die als A Vision of Damnation bekannt sind. Danach beschreibt er die Wesenszüge der Chaosbarbaren allgemein: Er beschreibt sie als die niederen Völker aus den Schneeländern der nördlichen Grenzen. Sie sind überwiegend blond und blauäugig und überall voller Tätowierungen oder schwarzhaarig und vernarbt. Sie gelten als blutlüstern, besitzen Kampfhunde und einfache, aber brutale Waffen. Es heißt, in der frühen Vorgeschichte der Menschen hätten die Bewohner der Alten Welt sie in ihre Heimat vertrieben. In diesen Ländern hingen ewige Schatten über der Welt und die Menschen begannen die dort hausenden Dämonen anzubeten. Dies korrumpierte sie noch weiter. Richter Kless beschreibt sie als die wirklich bedauernswertesten und verdammtesten Menschen der gesammten Welt. Gewaltige Äxte und Streitkolben zählten seit jener Zeit zu den beliebtesten Waffen dieser Barbaren. Seit eben jener Zeit sind sie die Fußsoldaten des Chaos, die Horden des Bösen. Doch sie sind nicht die wahre Gefahr der Völker des Südens, sondern ihre Meister, die Dämonen und Götter des Chaos. Aus ihren Reihen werden auch die Mächtigen Chaoskrieger, Chaosritter und Champions des Chaos rekrutiert.

Es folgt ein Zitat von Großtheogonist Rueben Wrolfgar und Hans Gunther. Außer diesen Zitaten befindet sich auch eine Abschrift des Testaments von Baron Fallon von Kespar, welcher die Länder seiner Familie 2325 IC verwüstete und Informationen über sein Leben.

Die Norse

Im nächsten Teil widmet er sich den Norse.

Er beschreibt ihren Lebensraum in der Umbra und in dem Bergland im Norden, das als Norsca bekannt ist. Norse besitzen kein Gemeinwesen und würden sich selbst niemals als Nordmänner oder Norse bezeichnen, sondern als Baersonlinger oder Vargs. Ohne den familiären Zusammenhalt würden die Nordmänner über kurz oder lang sterben, wie man bei verstoßenen Norsekriegern betrachten kann. Diese haben nur noch die Möglichkeit sich als Söldner, Bettler oder ähnliches im Süden oder als Gefolge eines Champions des Chaos an ihr Leben zu hängen. Blutfehden zwischen den Klans, Siedlungen und Stämmen, Gruppen und Personen der Norse sind üblich und können Jahre anhalten. Der Verlierer einer solchen Blutfehde, soweit er nicht durch sie stirbt, wird aus dem Klan ausgeschlossen.

Außerdem handelt er die Religion der Norse ab, und weißt darauf hin, das die Norse nicht als besonders gläubig gelten, doch sind sie zum Überleben auf Waren der Überfälle und Geschenke der Götter des Chaos angewiesen. Er betont, das die Norse als Menschen ohne Talent gelten, außer der Schmiedekunst und dem Gebrauch ihrer Waffen beschrieben. Der einzige nennenswerte Handel der Norse mit ihren nördlichen Nachbarn beinhaltet auch genau das: Waffen und Rüstungen. Wenn der nördliche Schatten sich erhebt und die Horden des Nordens nach Norsca ziehen, wissen die Norse das sie nur eine Chance des Überlebens haben: Die Flucht. Flucht bei den Norse bedeutet massiv nach Süden ziehen um neue Heimat und Schutz zu suchen. Diese Züge werden von Kisleviten wie Imperialen und Bretonen seit jeher als Angriffe gewertet und entsprechend zurückgeschlagen, gleich ob über Land oder Schiff.

Außer diesen Infos gibt es eine Abschrift eines Textes von The Chronicles of Middenland.

Die Reiter und Schiffe kamen seither immer wieder, und landeten bis zum schwarzen Golf immer wieder an. Seither haben selbst Menschenreiche die keine Ahnung von der ewigen Verdammnis haben, Wachtürme aufgestellt, die sie vor den Dragon Ships warnen. Einige Völker jedoch heißen Gruppen von ihnen auch willkommen, und Richter Kless beschreibt unter anderem Marienberg ( vermutlich Marienburg), in der die Krieger für ihr Können bejubelt und bezahlt werden. Sie zahlen für Pelze, Steine, Mutierte Bestien und andere Dinge aus Norsca, oder für Kampfkraft der Krieger als Söldner. Irgendwann, so Richter Kless, werden sie uns in den Rücken fallen und uns betrügen.

Die Kurgan

Das Kapitel beginnt mit einem Zitat aus The Peoples of the World. Die Kurgan werden von Richter Kless als mysteriöses und gefürchtetes Volk beschrieben. Sie sind wilde Barbaren die auf dem Rücken der Pferde an den nördlichen Rändern jeglicher bekannter Karten leben. Doch strömen sie mitunter in die Länder des Südens vor. Wenige Kartographen kennen die Gebiete der Kurgan, doch ist ihr Reich um ein vielfaches größer als das Imperium. Die Östlichen Steppen sind ihr Reich, ein trockenes, baumloses Grasland das von den Trauerbergen und eine Wüste im Süden, den Ländern Cathays im Osten und den gefrorenen Wüsten im Norden begrenzt wird. Sie sind nicht die einzigen Bewohner des Gebiets, doch der Norden des Territoriums, die Umbra ist unangefochten unter ihrer Kontrolle. Diese Gebiete sind jedoch nicht ihre Grenzen, denn sie ziehen wohin sie wollen, mitunter auch weit in den Süden. Genau wie die Norse leben sie in Familienstämmen, jedoch sind sie nicht sesshaft, sondern ziehen rastlos mit ihren Herden umher. Ihre Häuptlinge stehen in direkter Verbindung zu den Göttern und weisen ihrem Stamm den Weg. Ihre Herden sind größer als das Auge reicht. Viele Kurgan werden bereits mit Zeichen des Chaos geboren. Anders als die Norse sind die Stämme der Kurgan jedoch nicht fest. So kann es sein das ein Teil eines Stammes in eine Richtung zieht und sich dort einem anderen Stamm anschließt. Einige Kurgan besitzen Wagen, mit Zelten und Altären, andere leben ausschließlich auf dem Sattel. Sehr wenige der Kurgan hingegen besitzen gar keine Reittiere und sind quasi sesshaft. Gründe dafür sind nicht bekannt. Viele der Kurganstämme ziehen jedoch fast identische Sommer und Winterrouten oder ziehen ohne sichtbaren Grund die gleichen Wege seit Äonen. Wenn die schwarzen Armeen des Chaos auf Kriegspfad sind, schließen die Kurgan sich den Truppen sehr oft an und dienen als Vorhut und attackieren meist kleinere, weniger bewachte und schlecht befestigte Gebiete. Durch diesen Anschluss können sie auf jedem Flecken der Welt auftauchen. Dies zeigen auch Zitate von Marcia Naissus und Theo von Stirland.

Die Kurgan kämpfen nicht, es sei denn, sie selbst wollen es. Da sie keine Heimat haben die sie beschützen müssen ist es für sie einfach. Allerdings ziehen die Kurgan sich oft hinter das Weltrandgebirge und die Trauerberge zurück in ihre Stammländer. Dort einen Krieg gegen sie zu führen hält Richter Kless jedoch für gänzlich unmöglich. Selbst wenn es möglich wäre dort eine Schlacht zu kämpfen, was wäre der Sieg? Hügel, trockenes Gras und einige Bäche?

Die Tong

Es wird in einem weiteren Teil speziell auf die Tong eingegangen.

Die Hung

Im nächsten Abschnitt widmet sich Richter Kless den Hung. Hierzu nutzt er Unterlagen von Gules le Rambom und dem Druchii Furion aus Clar Karond.

Weit entfernt von der Alten Welt leben die zahllosen und furchtlosen Jäger der Hung. Ihre Kernländer liegen von der Alten Welt aus gesehen noch hinter dem der Kurgan. Die Länder überschneiden sich im Westen mit dem der Kurgan und werden im Süden durch eine große Wüste von den Ländern Cathays abgegrenzt. Ihre Länder reichen über die Landbrücke bis in die Neue Welt, bis zu den Broken Lands. Dort treffen sie wieder auf die Länder der Kurgan. Im Norden sind die Länder beider Völker von den infernalischen Chaostoren begrenzt. Wie die Kurgan auch, sind die Hung nicht fähig sich untereinander fest zu einer Gruppe zu vereinen, und die Stammesloyalitäten wechseln häufig. In Cathay ist der Ausspruch "Word of a Hung" ein bekannter Begriff für Untreue und Verrat. Anders als die Kurgan leben die Hung wirklich ausschließlich in ihren Sätteln, und kleine Zelte sind der größtmögliche Komfort. Es gibt keine Wagen oder Stämme die zu Fuß agieren. Gerüchte sprechen jedoch von ominösen Städten der Hung, die in den Bergen und Steppen des Nordens versteckt wären. Es heißt, diese wären große Zentren ihres Glaubens und Orte voll der Schätze der Raubzüge der letzten Jahrhunderte. Forscher und Schatzsucher aus Cathay und dem Imperium haben bereits häufig versucht, diese Länder zu finden, doch keiner kehrte jemals zurück. Richter Kless glaubt nicht an diese Orte, sondern vermutet, das dies nichts anderes als Zeltstädte der größten und mächtigsten und reichsten Stämme der Hung sind. Richter Kless vermutet ebenfalls, das die Hung nicht mal fähig wären, eine Brücke zu errichten. Ihre Lebensgrundlage ist die Jagd, wie noch vor Sigmars Zeiten in den Ländern des Imperiums. Häufig kämpfen sie auch um die Kampffähigsten gen Norden zu ihren Göttern zu senden. Neben den Ponies auf denen sie reiten, besitzen sie extrem bestialische und blutrünstige Kampfhunde, Adler und Falken. Auf ihren fleischfressenden, bösartigen Ponies reiten sie teilweise über fünfhundertfünfzig Kilometer in nur drei Tagen. Hung wie auch ihre Ponies fressen alles, Fisch wie Ratten, Wurzeln und Nachgeburten und Menschenfleisch aber auch Blut ihrer eigenen Ponies. Es ist auch nicht bekannt das ein Hung sich jemals gewaschen hätte. Ihre Länder sind extrem: starker Frost im Winter, knallheiße Sommer und unglaublich starke Winde, die Reiter von ihren Pferden werfen können. Sie beten die Chaosgötter in Form von Elementen an. Khorne wird durch das Feuer und den Blitz angebetet, Nurgle durch tote Erden. Sie erbauen Monolithen für ihre gefallenen Helden, und tragen die Zeichen der Götter als Ikonen mit sich, besitzen jedoch keine Tempel. Sie opfern ihren Göttern durch schreckliche Nahrungsrituale. Priester und Schamanen sind sehr wichtige Personen bei den Hung. Sie dienen als Sprachrohr zu den Göttern und Berater der Stammesführer, können jedoch auch zu dem Reich der Toten sprechen, einem Reich, das dem Leben der Hung in dieser Welt weitgehend gleicht. Ein Glaube vereint alle Hung: Das sie das erwählte Volk sind, die gesamte Welt zu bereisen, zu besiegen und zu dominieren.

Die Krieger Khorne

"Die Kriegers Khornes" leitet Richter Kless wieder mit einer Abschrift aus einer Schrift ein, dessen Autor unbekannt ist und von der er vermutet, das sie ein Teil der A Vision of Damnation sind. Darin beschreibt er eine Ebene, die weiter reicht als das Auge sehen kann, und von denen er vermutet das es die Nördlichen Wüsten sind. Sie sind nicht aus Sand, Grass oder Fels, sondern aus Fleisch, Metall und Knochen. Eine Horde aus Dämonen und Menschen sei es, die ihr Auge auf den Autor der Schrift geworfen hätten. Bluthunde des Khorne jagten ihn seither, während er wach ist oder schläft und bringen Angst in sein Herz. Ihnen folgten die deformierten Herren, die ihn jagten. Diese ewig hungrigen Meister der Jagd wollen sein Blut an Khornes Thron opfern.

Nach dieser Abschrift folgt ein Zitat von Großtheogonist Alaric.

Auch wenn alle der Stämme des Nordens nicht nur optisch Krieger sind, gibt es unter ihnen auch extrem kriegerische. Diese verlassen alleine oder in Gruppen den Stamm und verursachen grausame und abscheuliche Massaker, das ihre Götter auf sie aufmerksam werden. Sie verlassen ihre Stämme und erhalten im Laufe ihrer Laufbahn als Krieger des Chaos fortwärend bessere Waffen und Rüstungen. Diejenigen die ein langes, in den Augen ihres Stammes ruhmreiches Leben führen wollen, folgen einem mächtigen Champion des Chaos. Irgendwann könnte ein Krieger des Chaos dessen Position übernehmen, oder ihm Kampf fallen oder von einer anderen Horde gefangen genommen werden. Solange keine Stammesfehden oder Gotteszwistigkeiten zwischen den Unterlegenen und den Siegern bestehen kann ein normaler Krieger des Chaos in der Armee der Sieger aufgenommen werden. Je länger ein Chaoskrieger jedoch im Gefolge eines Champions steht, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das die Götter des Chaos ein Auge auf ihn werfen und ihn als einen ihrer Champions auserkoren. Desweiteren geht er auf die Rüstung der Chaoskrieger ein.

Richter Kless hat ebenfalls Beispielbilder hinzugefügt, dabei sieht man einen Chaoskrieger der von einem kislevitischen Reiter erlegt wurde, der als Kless' Beschützer angeheuert war, aber auch ein Bild, das von einem Sigmarpriester gezeichnet wurde, der einen Angriff von Chaoskriegern nur überlebte, weil er sich in der Glocke seines Tempels versteckte, während die Chaoskrieger Gefangene hinter ihren Pferden herzogen.

Die Champions Khornes

Jedweder Champion eines Chaosgottes hat eine Standarte, unter der er seine Krieger sammelt. Bei den Champions des Khornes sind diese meist grausam und voller Trophäen. Die meisten der Champions des Khorne sind Kurgan, da ihr Lebensstil dem dem Bild Khornes am ehesten entspricht. Nur die wildesten und gefährlichsten Norse erreichen dieses Niveau der Devotion, bemerkt Richter Kless. Wie es um die Hung steht, konnte er aufgrund fehlender Reisen in deren Gebiete nicht feststellen. Doch sind es auch Ritter des Imperiums und Bretonias, die beginnen Khorne anzubeten, da sie vergessen wofür sie kämpfen und töten. Sie sind die stärksten Champions des Khorne und genießen sein höchstes Ansehen. Denn sie entschieden sich gegen die Religion und Kultur ihres Landes für ein Leben als Schlächter und Mörder, und taten es nicht wie die Barbaren, die eben so und nicht anders aufgewachsen sind. Sie sind es, die sich den Weg in die Schattenländer des Nordens blutlüstern freikämpfen. Und so stehen die Druchii-Renegaten, verrückten Zwerge von jenseits des Weltrandgebirges und Menschen aus der Alten Welt seite an Seite in der Schlachtlinie des Khorne.

Es gibt viele Wege zu einem Champion zu werden, die nördlichen Völker der Kurgan, Norse und Hung gruppieren sich zusammen und werden als Chaoskrieger aktiv und hoffen hierbei auf Aufmerksamkeit. Einige sagen, das man in den hohen Norden ziehen muß. Das Ziel ist stets die dämonische Unsterblichkeit der Dämonenprinzen. Champions des Chaos führen ihre Banden aus Chaoskriegern überall hin, in die Wälder der Alten Welt, in die Steppen, in jedwede Region in der sie ihre Stärke beweisen können. Teilweise schließen sich Champions und ihre Banden auch größeren Champions an, auch, weil eine größere Horde mehr Aufmerksamkeit ihrer Götter verspricht. Irgendwann führt jeder Zug der Champions jedoch nach Norden. Es ist mit einer Queste der Questritter Bretonias vergleichbar, schreibt Richter Kless. Dort kann ihn ewiges Leben aber auch furchtbare Strafe erwarten.

He sits atop a throne of blood, from which a river flows, its tributaries are pain and want, and from its mouth spews death.

+++Anon+++


Das "Kapitel" endet mit einem Bild auf einer Rolle, welche aus den Ruinen einer Bibliothek des infamen Malthus von Gottlieb. Dieses Bild, bzw. diese Rolle wurde von M.v.S. eingefügt.

Der Lohn der Verdammten

Das "Kapitel" Der Lohn der Verdammten beginnt mit einem handschriftlichen Text der offensichtlich vollständig auf Richter Kless zutrifft. Er beginnt um seine Sicherheit zu bangen. Diesem Text folgt eine Abhandlung darüber, das in der Umbra der Wille der Götter allmächtig ist und man den Göttern gefällig sein soll, wenn man überleben will. Es wird auf Mutationen hingewiesen, und auf die Zeichen der Chaosgötter, speziell dem Zeichen Khornes, welches für Richter Kless einen Schädel darstellen könnte. Außerdem werden Zeichnungen von Leichenteilen der Chaoshorde nach der Battle of Brayfeld Fields dargestellt, die voller Mutationen sind.

Es folgt eine Unterteilung und Erklärung des Lohns der Verdammten in Geschenk der Waffen, Geschenk der Bestien, Geschenk des Fleisches, Geschenke des Willens, Geschenk des Titels und die dazu gehörigen Runen. Es folgt ein Bild eines Dämonenprinzen, das möglicherweise aus dem Opiscolum Daemonicus stammt und 1125 IC südlich von Wissenburg gefunden wurde. Diesem folgt ein weiterer handschriftlicher Text unbekannter Herkunft, das vermutlich aus The Lonely Pilgrim von Luther Hoff stammt.

Die Rüstkammer des Chaos

In diesem Kapitel geht es um die Waffenkammer des Chaos. Hierzu nutzt Richter Kless auch Marnius Gaius häretisches Werk Tools of the Apostate. Zu allererst geht er darauf ein, das die Namen Valnir, Archaon, Gorthor oder Kharan jedem Bewohner der Alten Welt verursachen, Slayer of Kings, Knightsbane, Gatherer of Souls hingegen nur in der Umbra für Aufhorchen und Panik sprechen. Hierbei geht es nicht um normale Waffen wie die besten Schmiede Norsca, darunter Ruthvengen, sie herstellen können oder um Magische Waffen und Rüstungen wie sie in der ganzen Welt, auch im Imperium und Bretonia zu finden sind. Es geht um nicht weniger als um Waffen die durch die Unterstützung einer anderen Welt hergestellt werden. Auch Ruthvengen erschuf einst in jugendlichem Hochmut eine solche Waffe mit einem Splitter Warpstein darin, doch versteckte er diese Waffe, aus Angst sie zu tragen, zu zerstören oder das jemand anderes sie jemals finden möge.

Es wird auf die Saga von Werner Flamefist eingegangen, der das mächtige Wind Sword trug. Außerdem findet sich eine Abschrift von einem Tagebuch des Lother Drach, ehemals Master of Altdorf Asylum. Außerdem gibt es ein Bild der Bastion Stair, das vermutlich aus Malefic Fabulu Mutate von Holstrum von 1532 IC stammt und eine Abschrift, die wahrscheinlich aus dem Liber Malefic von Marius Hollseher stammt.

Während er sich dem Buch Tools of the Apostate widmete, schob jemand einen Zettel unter seiner Tür hindurch. Die Wachen des Großtheogonisten jedoch hatten niemanden gesehen, geschweige denn das jemand außer dem Großtheogonist wußte das er dort war. Auf dem Zettel stand, das er, wie auch das Schwert das er schmiedete nun ihm und seine Sklaven seien. Es ließ Richter Kless Blut erfrieren.

Verfluchte Artefakte

Als Verfluchte Artefakte werden die Magischen Gegenstände bezeichnet, die von den höchsten und somit schlimmsten Anhängern Khornes getragen werden, so wie die Chaosrüstung, Bloodstones, Hellblades, Collars of Khorne oder Axes of Khorne. Es sind magische, aber nicht einzigartige Gegenstände. Außerdem findet sich in dem Artikel ein Bild von Klaus von Carsenberg.

Monolithen

Im Kapitel Monolithen beschäftigte sich Richter Kless um die so genannten Monolithen des Chaos. Man sieht ebenfalls ein Bild eines Monolithen aus dem Norden Kislevs. Seine Übersetzungsversuche der Inschrift scheiterten jedoch kläglich, wie er mit seinem Blut schrieb.

Schreine des Khorne

Im nächsten Kapitel geht es um Schreine des Chaos, speziell Schreine des Khorne und die Warrior-Priests oder auch Priester des Khorne.

Die Saga des Khorne

In der Saga des Khorne geht es um eine, in mehreren Büchern versteckte Geschichte über Khorne und vier Champions des Chaos, welche sich treffen. Ihre Namen sind Red Warrior, Silken Wyrm, Crow Man und Burning One.

Khaine, Herr der Mörder

Im nächsten Abschnitt widmet sich Richter Kless Khaine. Er nutzt hierfür auch eine Abschrift von Witch Hunter Captain Mathias Thulmann. Hierbei geht er auf die Unterschiede zwischen Menschen und Elfen ein, und ihren Status von Khaine. Menschen kennen Khaine als den Bruder von Morr. Er ist der Gott der Assassinen, Mörder, Halsabschneider und anderem niederen Volk. Er wird als groteske Kreatur mit vier Armen, bewaffnet mit Messern und einem großen Maul voller Scharfer Zähne dargestellt. Er ist ein abscheulicher Gott, und doch teil des Pantheons der Menschen. Richter Kless sieht ihn als eine Gestalt von Khorne, der es auf diese Weise geschafft hat, in das Pantheon der Menschen zu gelangen. Bei den Elfen ist es genauso, und während die Bräute Khaines und die ganze Gesellschaft Khaine anbetet um ihn zu danken für die Siege gegen die Horden des Chaos aus dem Norden, lassen sie ihn auf diese Weise mitten ins Herz ihrer Gesellschaft.

Teil des Kapitels ist auch ein Brief vom Botschafter Phoenixthron an das Council of Marienburg betreffend Angriffe Schwarzer Archen. Hierbei weißt der Botschafter zuallererst einmal das Council zurück und erklärt, das man als Mensch von den Elfen generell nichts verlangen darf. Man dürfe betteln oder fragen, verlangen jedoch niemals. Darin wird auf die Anfrage ob die Elfen die selben Götter wie ihre finsteren Brüder anbeten, geantwortet, das sie alle Seiten ihres Daseins auch auf der Ebene ihres Pantheons anbeten. Dennoch erklärt der Botschafter mehr oder weniger freundlich, das sie auf der selben Seite stehen wie die Völker der Alten Welt, und den Kampf gegen ihre finsteren Brüder bereits führen, lange bevor es die Völker der Alten Welt gab.

In dem beigefügten abschließenden Bericht von Witch Hunter Captain Mathias Thulmann erklärt dieser die Vorkommnisse um die Blood Cross Morde.

Dämonen des Khorne

Das Kapitel wird mit einem Bild eines Chaoschampions auf Juggernaut eingeleitet. Dies wurde von einem Söldner namens Mario Ruiz aus den Hell Pits nördlich Erengrad zu Richter Kless gebracht.

Ihm folgt eine Abschrift des letzten verbliebenen Exemplars von A Castle of Doubt.

Bloodletters

Die Bloodletter, besser bekannt als Zerfleischer oder auch Khorne's Chosen, Teeth of Death, Takers of Skulls, Warriors of Blood oder Horned Ones werden im nächsten Kapitel beschrieben.

Bloodbeasts

Das nächste Kapitel befasst sich mit den dämonisch-mutierten Bloodbeasts, auch bekannt als Blutbestie, der Chaosbrut des Khorne. Sie ist auch bekannt als Beasts of Khorne, Monstrous Ones, True Form, Shapeless, Beasts of Blood oder einfach Bloodspawn. Es gibt auch eine Zeichnung einer solchen Bestie, die Richter Kless in den Tagebüchern des Flagellanten Heinrich Fleisch fand. Dieser sah diese als Vision nach einer langen Hungerzeit und fristet nun sein Leben im Altdorf Asylum, wo er Wände beschmiert und stöhnt.

Flesh Hounds

Die Bluthunde, auch bekannt als Fleshhounds, Hunters of Blood, Dogs of War, Inevitable Ones, Flesh Renders oder einfach Creatures of Khorne werden im nächsten Kapitel beschrieben.

Juggernauts

Das nächste Kapitel befasst sich mit den Molochen des Khorne. Auch bekannt als Juggernauts, Steeds of Khorne, Blood Crushers, Juggers, Blights of Khorne oder Soul Crushers.

Bloodthirsters

Die Blutdämonen, auch Bloodthirster, Fists of Khorne, Drinkers of Blood, Lords of Skulls, Eaters of Gore and Flesh, Deathbringers of Khorne, Blooded Ones, Guardians of the Throne, High-Handed Slayers oder War Given Form sind die letzte Sektion der Dämonen des Khorne.

Black Crusades

Vor dem Beginn des nächsten Kapitels gibt es Litaneien, die von Richter Kless mit dem Bild eines futuristischen Dämonenprinzen überzeichnet wurden. Außerdem wurden folgende Zeilen in die Seiten geschrieben:

Your eyes are on me, your strength is with me, your armour covers me, your hatred fills me!

+++Richter Kless+++
Überschrieben mit "Life is heresy is life", ale Zitate in keiner festen Reihenfolge.

My face is its disquise, I must unmask it, my face is its disquise, i must unmask it, my face is its disquise, i must unmask it.

+++Richter Kless+++
Überschrieben mit "Life is heresy is life", ale Zitate in keiner festen Reihenfolge.

'

+++Richter Kless+++
Überschrieben mit "Life is heresy is life", ale Zitate in keiner festen Reihenfolge.

I ask for nothing less than all you can give, its all that n...

+++Richter Kless+++
Überschrieben mit "Life is heresy is life", ale Zitate in keiner festen Reihenfolge.

feed on my soul, turn on my face toe(...), show me the path, lead me to the im(...)

+++Richter Kless+++
Überschrieben mit "Life is heresy is life", ale Zitate in keiner festen Reihenfolge.

I ran to the towns, they were burning. I ran to the streams, they were burning. I ran to the hills, they were burning. All day, all on the day. I ran to the sea, it was burning. I ran to the sky, it was burning. I ran to my god, he was burning. All day, all on the day. He said to me, I was a heathen. He said to me, I was a daemon. He said to me, he lies bleeding. All day, all on the day. Oh deamon, why are you running? Oh deamon, why are you running? Oh deamon, why are you running? Oh deamon, can't stop it coming? The day, the end of the days.

+++Richter Kless+++
Überschrieben mit "Life is heresy is life", ale Zitate in keiner festen Reihenfolge.

I had finished work for teh night and taken a string, tonic for the pain behind my eyes, Sigmar know that my head aches always now. I was gazing from my chamber window which affords me a view of teh city rooftops and teh hills beyond, and I saw that something was burning. It was probably a farmer clearing teh corn stubble from the land. The light shine against the shadowsed valley wall and I followed the pillar of smokeas it race into the darkling sky, now cploured purple like a licid fraise. A blinding flash applicted my cision then., and an acurte agony blinding grew in my timples. I think I cried aout at both the pain and the soine that enfronted my desired eyes. I saw the beautiful fields of the Empire bubble up with blood and become sopped with it Dark armies flocked down from the north, putting to the torch all in their way. I saw all that was good turn from the earth and sent assunder. I watched writhing black colomms of smoke suffased with teh souls of the slain stuple into the weeping sky and all the time in my card was the rarring and braying of the followers of the dark one and behint it all a call of such vehement power and lust as to chill my bones for it was the voice of the blood god Khorne come to take me.

+++Richter Kless+++
Überschrieben mit "Life is heresy is life", ale Zitate in keiner festen Reihenfolge.

Es folgen Aufzeichnungen seiner Visionen über die Black Crusades. Er schreibt neben diese Visionen in Blut, das sie falsche Visionen wären, nicht von ihm. Und bittet Sigmar darum, ihn wieder zum Licht zu führen.

Berserkers

In dieser Vision schreibt Richter Kless über die Khorne Berserkers.

Cults of Khorne

In der nächsten Vision schreibt er von Chaoskulten des Khorne.

Renegades

Richter Kless zeichnet und beschreibt in diesen Visionen die Renegades. Er kann sich nich erinnern was er dort tat, doch die Tinte ist noch immer feucht.

War Engines of Khorne

In dieser Kategorie beschreibt er seine Vision, die er War Engines of Khorne nennt und mit Bildern versieht.

The Great War of Chaos

Das Kapitel startet mit einem Bild des Tree of Souls, das vermutlich von Von Glaur. Es folgt eine Abschrift von Marius Holsehers Liber Malefic. Neben der Abschrift bittet Richter Kless um Sigmars hilfe, das er nicht immer mehr Freude empfinden möge bei Schmerz und Pein, der durch die Abschrift entsteht.

Es folgt ein Text über den Great War of Chaos. Er fand im Jahr des Khaos Moon statt, als die Städte des Hammers, des Wolfes, der Herrin und des Eisthrons in Aufruhr waren. Die Götter riefen zum Krieg und Kharneths Krieghorn blies und die Bestien des Waldes antworteten und attackierten die Länder der Menschen. Die Auserwählten Kriegerbanden marschierten in den Süden und sogar die Grünäute folgten dem Ruf ihrer Götter, wenn auch auf ganz anderen Wegen. Nurgleth beschenkte das Land des Hammers und des Wolfes mit seinen Seuchen und die Götter öffneten die Tore in ihr Paradies und fluteten die Welt mit ihrem Reich. Große Champions wie Engra Deathsword, Sven Bloody Hand, Asavar Kul oder Valmir Aesling. Die Armeen wurden zahllos und nachdem Opfer gebracht wurden wuchs ein Berg in den Himmel (den Richter Kless als Mountain of Krieg in Norsca vermutet). Es trafen die Armeen zusammen, und die Truppen von Kislev wurden bald besiegt. Das Land selbst vereinfachte den Vormarsch des Nordens, denn die Seen und Flüsse waren gefroren und einfach zu überqueren. Bald standen die Horden der Götter vor Praag. Die Stadt wurde belagert und durch Nurgleths Seuchen beschenkt. Wir nahmen die Stadt danach für immer ein, und zogen dann weiter zum Sitz des Eisthrons. Hier trafen sich die Truppen von Karneth, Slaaneth, Nurgleth und Tzeenneth. Wir wollten dem Volk die Güte und die Reinheit des Chaos zeigen, doch waren die Bewohner des Südens, Zwerg und Mensch zu geblendet. So überließen wir sie ihrer Verdammnis und zogen uns in unsere Länder zurück, um eines Tages, wenn ihre Augen bereit sind zu sehen, wie glorreich die Welt des Chaos und ihre Götter doch sind.

Diese Zeilen wurden in den Ruinen des niedergebrannten Sternheim gefunden. Es wurde übersetzt und war vermutlich nur Teil eines längeren Textes. Zusätzlich zu diesen Anmerkungen wurde der Text in verschiedene Teile geteilt und die Überschrift teilweise mit "is coming" verlängert. Richter Kless ergeht sich hierbei auch in etwas das er als Alphabetische Kalkulation bezeichnete.

The Last Days

Diese letzten Zeilen schrieb Richter Kless als er sich und die Menschheit bereits vollkommen aufgegeben hatte. Auch hier benutzte er wieder seine seltsamen Rechenformeln.

Der eigentliche Text über die letzten Tage beschreibt den Blick auf eine Person in einem unnatürlich finsteren Wald. Dies soll Khorne selsbt sein, der seinen Tribut fordert. Er erhob sich in die Luft und der Schatten hinter ihm waren Flügel mit denen er die Nationen und Königreiche der Welt hinwegfegen würde. Hinter ihm standen die acht Princes of Blood. Ihre Namen waren Bharoea, Folhlyytar, Kwenterraril, N'Nerthryl, Irshardyr, Yiotderss, Daccq'tlao und Gzardentane. Der Bloodgott flog zu dem Kontinent im Norden und besuchte einen Altar der seinen Namen preiste und zog dort eine Klinge aus diesem Ort und das Ende der Zeit war gekommen. Und der Herrscher stand vor der ersten Kreatur, welche aus Eisen und Blei war und vier Beine und Augen hatte und sein Zeichen trug. Der Herrscher köpfte dieses Monster mit seiner Klinge und als der Kopf zu Boden fiel, erschütterte die Welt wie nie zuvor. Alle Festungen und Häuser und Städte zerfielen und wilde Tiere eroberten die Welt und brachten sie zurück in den Zustand der Vorzeit. Ein zweites Wesen stand vor ihm und war ein Bulle aus Feuer und Metall mit vier Flügeln und vier Beinen und vier weiteren Beinen. Auch dieses Wesen beugte sich vor seinem Meister und wurde geköpft. Und die Berge und Hügel der Welt erzitterten und ließen sich auf die Ebenen nieder und niemand konnte entkommen. Eine dritte Bestie stand vor ihm, gesichtlos und nur aus Staub. Auch sie wurde geköpft und der Staub verteilte sich in der ganzen Welt. Überall wo sie landete erstarb die Welt und nichts wuchs oder lebte fortan dort weiter. Ein viertes, aus Blut und Fleisch, doch ohne Form beugte sich vor dem Herrscher und er köpfte es. Eine Flut aus Blut und Tod erschien und färbte alle Gewässer der Welt in Blut. Und das fünfte Biest aus Klauen und Zähnen mit einem Blick des Wahnsinns beugte sich vor seinem Herren und der Herr erschlug das Wesen und zerstörte dessen Halsband. Alle Magier der Welt, die nicht sein Zeichen trugen starben augenblicklich. Die sechste Kreatur war die Finsternis und auch sie wurde geköpft. Und die Dunkelheit eroberte die Welt und die Welt der Dämonen und unsere verschmolzen zu einer. Und die siebte Kreatur beugte sich vor dem Herrscher und hatte einen ovalen Mund, und war doch eigentlich nur ein Schatten mit Haut. Als auch diese geköpft wurde, schrie das Biest und alle Dämonen und all seine Anhänger setzten sich in Bewegung und stellten eine Armee dar mit der er jegliche Existenzen erobern konnte. Die Völker der Welt vereinten sich gegen diese Armee und stellten sich dem Kampf. Doch der Herrscher stellte sich vor seine achte Kreatur, die er selbst war und beide holten aus und köpften sich. Und als ein Kopf zu Boden fiel flohen die Armeen der Welt und versteckten sich. And die Götter und die Toten und die Dämonen und die Lebenden fielen übereinander her und alle waren vernichtet.

Er fügt zu dem eigentlichen Text noch einen Rahmen aus in Blut geschriebenen Worten hinzu. Es ist ein Satz der niemals endet. Außerdem schreibt er von einer weiteren Reise zu den Kurgan in verblassendem Blut, das schreckliche Dinge offenbart. Er beendet diesen Text damit, das das Imperium verloren ist, und er sei es auch.

Das Buch endet mit einem Bild von Khorne und dem Text "Blood for the Blood God".

Quelle