Kislevs Bauernschaft

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Jeder innerhalb Kislevs Bauernschaft hat das verbriefte Recht jederzeit seinen Hof zu verlassen um woanders sein Glück zu suchen. Aufgrund des allgegenwärtigen Pessimismus jedoch wird dieses Recht nahezu niemals in Anspruch genommen, da es woanders ja auch noch schlimmer sein kann.

Heutzutage gibt es jedoch Auflagen der Bürokratie, die es jedwedem Menschen, Zwerg, Halbling oder Elf nur erlauben zu reisen, wenn man eine Erlaubnis erhält. Diese zu erhalten stet eigentlich jedem frei, sie zu bekommen ist jedoch nahezu unmöglich für die geplagte Bauernschaft. Letztlich sind die Bauern Kislevs, weitgehend Gospodari, nur bessere Sklaven, die nur theoretisch das Recht haben, sich frei zu bewegen und einen Hungerlohn zu kassieren. Sie arbeiten auf den Feldern ihrer Herren, Vladely genannt, und betrinken sich meist abends an Kvas, einer Art Brotschnaps. Die Nahrung besteht ganzjährig aus Brot, Gurken und wenig eingelagertem Gemüse, und wird im Sommer und Herbst mit frischem Obst und Gemüse ergänzt. - Fleisch oder Fisch haben sie praktisch nie. Ihre Hütten sind ausgesprochen einfach, ohne Kamin, nur mit einem Loch in der Decke. Meist gibt es mit einem kleinen Schrein in einer Ecke eine einzige farbige Ecke in der sonst kargen Wohnstätte. Sozial höhergestellte werden als Olet, Vater angesprochen, gleichgestellte als Brat, Bruder. Auch wenn die Bauernschaft selbst nichts hat, gibt sie noch schlechter gestellten gerne etwas ihrer kärglichen Hilfe ab. Bessergestellten jedoch gegenüber verbeugen sie sich, wie es sich gehört, helfen ihnen jedoch meist nicht.

Quellen