Karak Izor (Wehrstadt)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Karak Izor oder der Kupferberg ist eine Wehrstadt der Zwerge, hoch in den Himmelspfeilern nahe des Apuccinigebirges.

Geschichte

Sie liegt unangenehm nahe der Skavenstadt Eiterdorn und wurde in der Vergangenheit schon wiederholt von Skaven sowie Orks und Goblins belagert, aber niemals eingenommen. Tatsächlich kamen nur wenige die schwierigen Gebirgspfade zu der Feste entlang und an den Kanonen und Gyrokoptern vorbei. Ein einziges mal schafften es die Orks, die Zwerge der Festung zu einen Nahkampf zu fordern. Ein Sieg der Grünhäute war da jedoch bereits sehr unwahrscheinlich. Viele Zwergenklans kamen nach dem Untergang ihrer Wehrstädte im Osten hier her, inklusive vieler Zwerge aus dem Drachenrücken, da sie hier die Abgeschiedenheit fanden, ungestört von der Außenwelt der Vergangenheit zu gedenken, und ihre Rückkehr zu planen. Tatsächlich finden sich hier grade viele der Klans von Ekrund und Gunbad wieder. Sie war die erste Wehrstadt die in der dritten Siedlungsperiode der Zwerge gegründet wurde, und ist noch heute die größte von ihnen.

Kupfererz war der Gegenstand eines 1201 Jahre vor der imperialen Zeitrechnung mit Karak Norn geschlossenen Handelsabkommens: 1200 Tonnen Kupfererz lieferte Karak Izor im Tausch gegen 200 Tonnen Eisen. 100 Jahre später allerdings kam es in Folge der gescheiterten Hochzeit zwischen der Zwergenprinzessin Dertain und Prinz Gumli aus dem Klan Kamaraz zu einer langen Fehde zwischen den Wehrstädten. Fünf ausgeliehene und nicht zurückgegebene Dampfwalzen trugen noch zusätzlich zu dem Groll bei.

Zu Beginn der Letzten Tage beschwor ein Sturm der Magie eine riesige Dämonenhorde vor der Stadt. Ihre Anzahl war so gewaltig, dass die Zwerge keinerlei Hoffnung auf einen Sieg hatten und nur aus reiner Sturheit weiterkämpften. Bevor die Stadt aber überrannt wurde, verschwanden die Dämonen plötzlich.[1]

Heute

In Karak Izor leben etwa 20.000 Dawi, von denen 4800 unter Waffen stehen. Sie leben vor allem vom Handel, Edelstein- und Eisenerzbergbau sowie von Waffenschmieden und Metallarbeiten. Die Zwergenminen von Karak Izor zählen zu den tiefsten und größten Bergwerken außerhalb des Weltrandgebirges. Wie der Name Kupferberg nahelegt, wird in den Minen in der Tiefe unter der Wehrstadt - die auch reiche Adern an Eisen, Zinn und anderen Metallen enthalten - vorallem Kupfererz abgebaut. Sie wird von Kazran Grimbrow und seiner Frau Astrid, der Weisen vom Izorgrung-Klan regiert.

Undgrim Ankor

Wie alle Zwergenfestungen der dritten Siedlungsperiode ist Karak Izor nicht an dem Undgrin Ankor angeschlossen. Allerdings sind die herrausragenden Bergwerker der Feste bereits ihrerseits dabei, ein Tunnelsystem, ähnlich dem des Undgrin Ankor zu errichten, mit dem Endziel, die neuen Festen der dritten Siedlungsperiode mit dem ursprünglichen zu verbinden. Bislang ist der Plan allerdings noch nicht weit genug fortgeschritten, um mit einer der anderen Festen in verbunden zu sein.

Quellen