Justintine von Varenna

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Justintine von Varenna war ein Söldnergeneral

Der Legende nach führte er die Praxis ein, die Schatzkiste des Zahlmeisters mit auf das Schlachtfeld zu nehmen, damit sie immer in Sichtweite der Söldner diesen als Ansporn diente. Angeblich geschah dies, weil die Stadt Varenna wegen des Einsturzes ihrer Mauern in Folge eines Erdbebens nicht gegen die Orks und Goblins gehalten werden konnte, die zwischen 475 und 998 IC erstmals Tilea heimsuchten. Justintine ließ alle Schätze, die in der Stadt lagerten, auf dem Rückzug mitnehmen, damit sie nicht den plündernden Grünhäuten in die Finger fielen. Diese verfolgten die Tileaner allerdings bis an die Küste, wo es nicht mehr weiterging, und sich die Söldnerarmee Ugwarg, dem Chefoberboss der Grünhäute zum Kampf stellen mußte. Es heißt, die inspirierende Wirkung des Schatzes, der nach der Schlacht verteilt werden sollte, hätte die Soldaten derart motiviert, daß sie dem Ansturm der überlegenen Orks und Goblins standhielten und den Feind zurückschlugen. Der überwältigende Erfolg dieser Taktik führte dazu, daß künftig Schatzkiste und Zahlmeister die Armeestandarte des Armeestandartenträgers in Söldnerarmeen ersetzten.

Bewacht wurde die Schatzkiste laut der Legende von einem Mann namends Hurcio.

Später hielt der Historiker Kurt Breizenhof aus Nuln die Legende in einer Abhandlung fest.

Quelle