Guillaume de Grenouille
Guillaume de Grenouille war der Kastellan von Quenelles, einer Stadt in Bretonia.
Allgemein
Guillaume war ein, für seinen Zorn gefürchteter und vernarbter Ritter im Dienste des Herzogs von Quenelles. Während dem großen Turnier von Quenelles war Guillaume auf dem Fauberg de Mayonne, von dem aus er das gesamte Turnierfeld überwachen konnte. Als er bei den Zelten, wo auch die Preise des Turniers aufbewahrt wurden, einen Tumult bemerkte, rief er schnell einige Landsknechte zusammen und eilte hinüber. Dort angekommen trafen sie jedoch auf Waldelfen die, abseits vom Turniergeschehen, versuchten die Artefakte zu stehlen, die als Preise ausgeschrieben waren.
Der Kastellan führte seine Männer in den verlustreichen Kampf, doch vergebens. Die Elfen flüchteten so schnell wie sie gekommen waren. Falkenreiter schossen aus dem Himmel und nahmen die Beute auf. Guillaume bliebt wutentbrannt zurück. Die bretonischen Ritter kamen zu spät.
Durch seine Niederlage fühlte sich Guillaume derart entehrt, dass er seinen Herren darum bat, das Pilgerheer, dass sich auf den Weg in den Wald von Loren begab, zu begleiten. Doch der Herzog widersprach, da er den zuverlässigen Guillaume nicht missen wollte. Zudem versicherte er ihm, dass sein tollkühner Gegenangriff ihm viel Ehre eingebracht hätte.