Grunspire

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Grunspire ist eine Mine von Karak Azul.

Geschichte

Bei einem Unglück sind die nördlichen Minen der Minensiedlung eingestürzt und haben Kragi Svengeln, Gorki Baddrikson, Volrkin Kakki, Drenk Fykison und Yorik Varnskan begraben. Die eingestürzten vier Tunnels enthielten viel Erz, wie Lodewarden Borri Threkkson dem König berichtete, weshalb ein Groll gegen Prospektor Kragi Svengeln erhoben wurde und er als Umgaki bezeichnet wurde. Der Wert des Grolls wurde auf zweihundert Silberlinge festgelegt. Nachforschungen durch Kazgars Maschinist Fydor Ungolfsson fand jedoch heraus das der Groll unberechtigt war, denn die Höhle war stabil gebaut, das Holz jedoch nach Jahren zerfressen gewesen. Daher wurde der Klan von dem Groll freigesprochen und der Groll auf Borri Threkkson übertragen, wegen falscher Anschuldigungen. Außerdem wurde der Betrag um weitere zweihundert Kupfer erhöht. Außerdem wurde ein Groll auf die Skaven erhoben, da sie die Schuldigen an den Tunnelkollapsen waren. Um den Groll zu tilgen müssen fünfzig Skaven erschlagen werden, je Bergwerker selbstverständlich.

Zu einem anderen Zeitpunkt führte Ironbeard Ungaz Ironhammer vom Ironhammer-Klan Eisenbrecher und Klankrieger der Zwerge in die wiedererbauten Tunnels. Schnell fanden sie eine Menge Skaven und eine große Schlacht entbrannte in diesem Teil des Undgrin Ankor. Badrikk Stoneheart und einige seiner Tunnelläufer erschlugen über dreißig Skaven. Als dieser grade seine Pistole nachlud, wurde er von einem Skaven hinterrücks überfallen. Ein Groll wurde gesprochen, wonach sein Tod erst mit einhundert Rattenschwänzen getilgt wurde. Ungaz selbst tötete dreizehn der insgesamt dreiundsechzig Skaven, die in der Schlacht den Tod fanden. In der Schlacht starben jedoch seine Krieger Kurik, Badin und Ilfrik. Ihr Tod verursachte ebenfalls einen Groll, der mit je dreißig Rattenschwänzen getilgt werden kann. Nach der Schlacht stellte man fest, das ihr Fell angebrannt war und ihr Verhalten sehr panisch erschien. Die weitere Erkundung des Tunnels führte zu einem Ort, an dem vierhundereinunddreißig Skavenskelette zu finden waren, wie Loremaster Ruzik festhielt.

Später suchte Maschinist Godrikson mit Bergwerkern in der Tiefe der Tunnel weiter und ließ dabei auch tiefer graben, wobei er einen uralten Weg des Undgrin Ankor fand. Diese war jedoch in schlechtem Zustand. Nach einer Meile Fußweg fanden die Bergwerker und der Maschinist eine riesige Höhle voller Runen und Gold. Rittik Halfhand und Beldour Krunnson vom Halfhand- und Krunnson-Klan erlagen der Gold Lust. Gegen beide wurde ein Groll geschrieben. Rittik fiel in einen Schwefelteich, von den Erbstücken seines Klans, einem Runenpickel und seiner Rüstung, bliebt nichts übrig. Beldour wurde unter einem großen Goldstück begraben. Die anderen Bergwerker und der Maschinist konnten ihre Gold Lust überwinden und erforschten die Höhle. Er beschrieb die Höhle als voller Gold, höher gestapelt als die höchsten Säulen von Karaz-A-Karak, voller Erbstücke von Klans, deren Namen er noch nie gehört hätte. Außerdem befanden sich dort zahlreiche Skelette ehemaliger Krieger der Zwerge, Menschen, Elfen, Skaven, Orks und Goblins. Dann erkannten sie die Spuren an den Wänden, die von Drachenklauen stammen mussten. Schnellstmöglich zogen sie sich zurück um König Kazgar zu berichten.

Kazgar bezeichnete den Drachen erstmals als Mordrak und schrieb einen Groll der erst getilgt ist wenn der Drache und seine Nachfahren tot und das Gold in seiner Schatzkammer landet. Runelord Varic Forgehand erinnerte sich daran, das diese Bestie auch Karak Achtgipfel attackierte, seine Heimatstadt. Auch von dort lagen zahllose Grolle auf dem Biest. Eine gemeinsame Expedition aus den einunddreißig besten Kriegern von Karak Azul, bestehend aus den Klans Dunrakin, Firehand und Ironfinger, sowie fünfundzwanzig Krieger der Klans Silvenback, Stonecutter und Stoutpeak aus Karak Achtgipfel, die in Karak Azul ihre vorrübergehende Bleibe gefunden hatten. Sie wurden angeführt von Thain Durik Kaznagar aus Karak Azul und von sieben Slayern aus Karak Kadrin begleitet. Sie kamen nie wieder zurück. Thain Kaznagar schwor einen Eid, den Drache zu töten, was leider misslang. Diesem gebrochene Eid folgte ein großer Groll gegen seinen Klan, der erst getilgt werden wird, wenn einer seines Klans den Drachen erschlägt.

Dieser Expedition folgte eine Zweite, deren Mitglieder vor allem herrausfinden sollten, was mit der ersten passiert ist. Thain Borri Brakkson zog mit dreißig seiner erfahrendsten Kriegern, unterstützt von zwanzig Ironbeard-Eisenbrechern und einer Orgelkanone vom Flinthand-Klan. Lorekeeper Norgrin Nagssson begleitete die Expedition. Er kam als einziger zurück und schilderte den Untergang auch der zweiten Expedition, denn der Drache war zurück in seinem Nest. Lodefinder Ungafel führte sie den Erklärungen von Godrikson in die Kammer des Drachen. Godrikson folgte dieser Expedition nicht, da er vermutlich eine Gildenstrafe ausführen mußte. In der Halle fanden sie den roten Drachen vor. Thain Borri bellte einige Befehle, wonach die Eisenbrecher eine Verteidigungslinie aufbauten, hinter der die Orgelkanone platziert werden konnte. Die Ponys, die diese Kanone zogen, flohen panisch vor dem Drachen. Die Verteidungslinien sahen aus wie Great Grimgrong, eins der großen Tore von Karak Azul. Ein Feuerstoß des Drachen vernichtete die ganzen Eisenbrecher mit einem mal, was die Flinthand-Klansmänner panisch fliehen ließ. Die übrigen Zwerge jedoch griffen an, schnell fielen sechs der Krieger allein durch Klaue und Schwanz. Trotz all der Verluste kämpften die Krieger und der Thain eine Stunde gegen den Drachen, bis dieser auch den letzten mit seinem Maul in zwei Teile teilte. Der Thain schickte den Lorekeeper zurück zum König, doch dieser bekam während des Rückzugs noch mit, wie der Thain, nun ohne sein Erbstück, einem Runenhelm, dem Drachen mit seiner Runenaxt ein Auge ausschlug. Es wurde ein weiterer Groll gegen die Bestie gesprochen, und in der dritten Tiefe sang man ein Trauerlied für Thain Borri Brakkson. Die Gilde der Maschinisten erlegt einen Groll über fünfhundert Gold- und zweihunder Kupferstücke auf Klan Flinthand wegen des Verlusts einer Orgelkanone. Ein weiterer Groll des Flinthand-Klans gegen den Goldhoarder-Klan aus dem grauen Gebirge wurde wegen den geistesschwachen Ponies, die die Kanone zogen. Der Groll hat einen Wert von fünfhundert Goldstücken und die übernahme des Grolls der Gilde gegen ihren Klan.

Kurz darauf schwor Kurik Kaznagar, Duriks Sohn, seinen Slayereid. Einige der Zwerge des Flinthand-Klans schlossen sich ihm dabei an, um die Schande vor einem Drachen wegzurennen, wieder auszugleichen. Der König erlaubte eine weitere Expedition dieser Slayer, und öffnete nach einer Rücksprache mit dem Ältestenrat sogar die Rhun Vault um ihn durch Runenmeister Ganngrim Ironforge mit Drakkaz-treng auszurüsten. Die fünf Slayer waren bald in der Höhle, und ähnlich schnell starben auch die ersten vier, nur Kurik blieb übrig. Auf der Seite des verletzten Auges stehend, konnte er sich dem Drachen nähern. Er nutzte seine magische Axt und schlug Flügel und Vorderfuß der Bestie ab, die er gegen den Drachenatem nutzen konnte. Ein weiterer Schlag verletzte sein Maul und seine Nüstern, so das es kein Feuer mehr speien konnte. Der Kampf dauerte weitere drei Tage und Nächte. Kurz bevor er den letzten, vermutlich tödlichen Schlag ausholen konnte, sprengten Maschinisten auf seinen Ruf hin die Höhle in die Luft, die sie in den letzten Tagen mit immer mehr Schwarzpulver gefüllt hatten. Der Drache war nun eingesperrt, vermutlich tot, und so auch der Slayer, der die Schmach von Klan nahm.

Quellen