Goblinkriege (nach Sigmar)

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Im Folgenden wird ein Überblick über die Goblinkriege der Zwerge nach der Zeit Sigmars gegeben.

Obwohl die folgenden Konflikte offiziell nicht mehr dazugerechnet werden, sind sie faktisch Teil der Goblinkriege, da diese tatsächlich erst beendet sein werden, wenn entweder der letzt Groll gerächt und die verhassten Grünhäute ausgerottet sind, oder aber, wenn der letzte aus dem Volk der Dawi gefallen sein wird.

In ihrer Allianz mit den Barbarenstämmen der Menschen des späteren Imperiums unter Sigmars Führung hatten die Zwerge im Jahre 0 IC die Kontrolle über den Nachtfeuerpass zurückgewonnen, es gelang ihnen jedoch nicht, die verlorenen Wehrstädte zurückzuerobern.

Fortan versuchen die Zwerge vor allem, durch Expeditionen ihre Schätze aus den verlorenen Gebieten zu retten oder Erze dort abzubauen. 657 IC beginnt westlich des Düstersees der Abbau von Gromriladern. Kurz bevor die große Ader fast ausgeschöpft ist, wird der die Mine von Skaven überfallen und vernichtet. Viele Expeditionen von Dorin Heldour und Katalin Kandoom in Karak Varn, Ekrund und den Wetterbergen bringen etliche Schätze zurück in die Hände der Zwerge, darunter die verlorene Dail-Axt. Sie retten ebenfalls Elmador Finnson und Oldor Finnson aus den Tiefen des Schwarzbergs.

1032 IC erschlägt Skalf Drachentöter Skaug den Drachen und rettet Schild und Axt von Daled Sturmbrecher aus seinem Schatzhort und erhebt anspruch auf den Königstitel von Karak Azgal. Die Zwerge versuchen nicht, die Festung voller Skaven, Goblins und anderer Monster zu erobern, sondern bauen eine neue, kleinere Festung am Fuße des Tores. 2205 IC erschlägt Hochkönig Alrik in der Schlacht an den Düsterfällen den Waaaghboss Gorgil Augenquetscher, doch dieser reißt Alrik in die Tiefe. Die Schlacht wird von den Zwergen gewonnen. Einzelne Gebiete werden von den Zwergen zurückerobert. 2410 IC wird bei der Schlacht am Eisernen Tor Groms wachsender Waaagh! von den Zwergen Karak Varns das neu zurückgewonnene Gebiet verteidigt, aber während der Goblin-Kriegsherr nahezu unbegrenzte Truppen zur Verfügung hat, sinkt die Zahl der Dawi. Es beginnt ein zehn Jahre andauernder Zermürbungskrieg den die Zwerge verlieren. Grom zerstört zahlreiche Grabstädten, Siedlungen und Bergwerke der Zwerge und besiegt eine gegen ihn gesendete Armee bei der Schlacht am Eisentor von Karak Varn. Danach fällt er im Imperium ein.

2470 IC führt Goblin-Waaaghboss Boggrub Beinbeißa den Stamm der gebrochenen Nasen gegen die Zwerge von Karak Azul. Er erobert zwei Kriegsmaschinen, die die Goblins Schädelknacker und Bleispeier nennen, und zieht mit diesen einen Pfad der Zerstörung durchs Weltrandgebirge und bis nach Averland hinein. Drei Jahre später gelingt es Belegar die erste Halle von Karak Achtgipfel zu erobern und ruft sich als König der Feste aus. Eine Vielzahl alter Gegenstände wird geborgen, die Zwerge sind jedoch in einem dauerhalften Belagerungszustand. 2498 IC beginnt König Duregars Feldzug. Seine Entsatzstreitmach wird von Orks am Todespass überfallen, schlägt den Feind jedoch zurück. Der Feldzug gipfelt in der Schlacht am Osttor: Skarsnik überfällt die Einsatzstreitmacht der Zwerge unter Duregar am Osttor von Karak Achtgipfel, kann aber durch einen Ausfall König Belegars zurückgeschlagen werden. Irgendwann zu dieser Zeit fällt auch die relativ autonome Zwergensiedlung um Bugman's Brauerei unter anstürmenden Grünhäuten. Sie wird allerdings wieder aufgebaut.

2503 IC überfällt Waaaghboss Gorfang Rotzahn Karak Azul, verschleppt viele Zwerge und demütigt den König Kazador, in dem er dessen Sohn Kazrik kahlgeschoren an den Thron seines Vaters nagelt. Gut 15 Jahre später überfällt eine Goblinhorde, die auf der Flucht vor einer noch größeren Horde Oger war, Zhufbar und wird vernichtet. In der anschließeden Schlacht der Hundert Kanonen wird die Ogerarmee durch die vereinten Kräfte der Zwerge und des Imperiums vollständig vernichtet.

Quellen