Erster Bürgerkrieg der Skaven
Der ersten Bürgerkrieg der Skaven ist ein ca.500-jähriger Zeitraum in der Geschichte der Skaven.
Verlauf
Nachdem der Seuchenklan von den Echsenmenschen wieder aus Lustria zurückgedrängt wird, und sich in den Südlanden breit macht, meldet der um 100 IC zurückgekehrte Seuchenklan Ansprüche auf die Mitgliedschaft im Rat der 13 an. Sind es anfangs noch erste Geplänkel, beginnt im ersten Jahrhundert nach Sigmar der Krieg bislang ungeahnte Dimensionen anzunehmen. Faktisch gab es zwischen 100 IC und 600 IC zwei Skavenreiche, eins von Arabia aus nordwärts, mit dem Reich der Toten und der gesamten Alten Welt, und das Reich des Seuchenklans und ihrer Verbündeten in Lustria und den Südlanden, letztlich nur noch in den Südlanden.
Ursprünglich von dem Rat der 13 gänzlich vergessen und jenseits der Wüsten und Ozeane in Lustria als tot geglaubt, meldeten sich die Seuchenmönche mit Forderungen an den Rat zurück. Nachdem diese abgelehnt wurden, eroberten sie das Gebiet des Kriegerklans aus Bhagrusa und löschten ihn aus. Gleiches taten sie auch mit dem Merkit Klan, der den Lhasaberg beherrschte. Nur Merkit und wenige seiner Gefolgsleute entkamen. Binnen weniger Generationen verlor der Rat der 13 die Kontrolle über die Südlande, und mußte alle Anstrengungen aufbringen, den Rest des Reiches zu kontrollieren. Zwischenzeitlich fanden die Seuchenmönche in den Südlanden (gezwungenermaßen) weitere Verbündete. Um 100 IC beginnt der Seuchenklan mit massiven Angriffen auf die Südlande und das Reich des Rats.
Um 600 IC übernimmt Nurglitsch I einen Sitz im Rat der 13, nachdem er den Sitzinhaber in einem rituellen Kampf auf der Spitze des Glockenturms im Zentrum von Skavenblight getötet hat, sein Seuchenklan zahlreiche andere Klans versklavt oder vernichtet, und die Südlande mit magischen Seuchen verheert hat. Der Krieg ist damit nach fast 900 Jahren beendet.
Zeitpunkt
Quellen
- Armeebuch Skaven 4. Edition Seite 16 Seite 22
- Armeebuch Skaven 7. Edition Seite 22f Seite 30
