Dien Ch'ing

Dien Ch'ing (oder auch Dieng Ching³), geboren 2446 IC, war ein Diener des Tzeentch, in seiner Heimat Cathay Tsien-Tsin genannt, der vor der Verfolgung durch die Kriegermönche des Affenkönigs nach Westen geflohen war. Er nannte sich selbst auch Himmlischer (engl. Celestial), war ein Meister des waffenlosen Kampfes und besaß zudem potente magische Fähigkeiten.

In Zhufbar sollte er 2478 IC im Auftrag des Tzeentch-Hohepriesters Jefimowitsch den Führer eines moralischen Kreuzzuges, Claes Glinka, ermorden, um diesen vollständig unter die Kontrolle des Chaos, dessen Kultisten ihn bereits unterwandert hatten, zu bringen. Dies wurde allerdings durch die Vampirin Geneviève und den Söldner Vukotich verhindert, die ihm zuvor aus einem Gefangenentransport entkommen waren und die er auch mit fünf beschworenen Elementaren nicht ausschalten konnte.¹

Ch'ing war zwischenzeitlich auch in Nuln - als Gast der Kurfürstin Emmanuelle - unterwegs, wo er in den örtlichen Chaos-Zirkeln verkehrte.³

Später führte ihn sein Weg nach Altdorf, wo er als falscher Botschafter Cathays - der echte wurde ermordet - wiederum zusammen mit Jefimowitsch am Nebelaufruhr im Jahre 2506 IC beteiligt war. Nach dem Scheitern des Aufstandes verschwand er aus der Hauptstadt und über sein weiteres Schicksal ist nichts bekannt.²

Quellen

• ¹: Red Thirst, Kurzgeschichte Red Thirst
• ²: Bestien in Samt und Seide (Roman)
• ³: Schicksalsgefährten (Roman), Kurzgeschichte Das Mal des Slaanesh