Der Schatz von Karak Azorn

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Schlacht die als Der Schatz von Karak Azorn bekannt wurde machte durch den Angriff auf die Wehrstadt Kharak Azorn durch die Oger eindrücklich klar, wie blutig und zielstrebig die Macht der Unersättlichkeit und Zerstörungswut war.[1]

Vorgeschichte

Zwar waren zwergische Expeditionen in die Trauerberge nicht auf den gerüchteweise existierenden Berg aus Gold aber dafür auf reiche Vorkommen an Edelmetall und Edelsteinen gestoßen was zur Gründung einiger weniger Minen und Festungen geführt hatte, aufgrund der hungrigen monströsen Nachbarn mit geschickt in den Felsen verborgenen Eingängen. Ein Jäger vom Stamm der Wütenden Faust unter Tyrann Thogub Schmetterkeule entdeckte den größten Außenposten der Zwerge, Karak Azorn schließlich und berichtete dies. Thogub hatte eine aus seiner Zeit im Weltrandgebirge eine Vorliebe für geröstetes Zwergenfleisch und wusste noch aus Erfahrung was es bei denen für Reichtümer zu holen gab.[1]

Belagerung und Schlacht

Eine Wehrstadt zu knacken ist sehr viel leichter gesagt als getan ist. Zwar war sie nur eine kleine Stadt aber um auf die steinernden Tore einzuschlagen gab es Musketen- und Kanonenfeuer zu überwinden, Säbelzähne erschnüffelten viele geheime Ein- und Ausgänge und auch von einem Eisenspeier auf kürzeste Entfernung waren die Tore dank Runen nicht kleinzukriegen. Die Belagerung zog sich erst Monate dann Jahre hin und auch wenn Fortschritte gemacht wurden waren diese eher klein. Ein von Ogern gestürmter Seitentunnel dessen von seinen Erschaffern herbeigeführter Einsturz forderte beiderseitig viele Tote. Verschlinger die sich durch ein Abflussrohr zwängten und bis zu ihrer Erlegung die unteren Grubenbauten terrorisierten. Schließlich brachen die Oger das Hin und Her mit drei Steinyaks.[1] Unter dem Angriff dieser Kolosse wurde das Tor überwunden und eine für eine Armee passende Öffnung geschaffen. Auch wenn die Zwerge um jeden Fußbreit Boden kämpften drängte sie die Wucht des Angriff immer weiter zurück. Letzlich sammelte der Zwergen-Thain im Angesicht des Endes alle zum letzten Gefecht. Der Ort war die Schatzhalle sodass die Zwerge zwischen Stapeln von Goldbarren, Rubinen von der Größe einer zwergischen Faust, riesigen Bergperlen und noch mehr unermesslichen Schätzen standen während die Oger die Ebenen über ihnen plünderten. Dabei stießen sie auf den für sie wahren Schatz, Fässer um Fässer mit Starkbier. Während ein Freudenfeuer entzündet, Bier gesoffen und Zwerge geröstet wurden ließ Thogub die Überlebenden entkommen um zu feiern. Da die Bergbewohner nicht für ihre Geschwindigkeit bekannt waren rechnete er damit sie nach der Siegesfeier immer noch einholen zu können.[1]

Quellen