Blutkrieg

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Der Blutkrieg war ein verzweifelter Abwehrkampf der Menschen Estalias gegen die Invasion der Untoten unter Führung des Necrarchen Nourgul des Schwarzen, der ca. 1750 IC aus den Irrana Bergen kommend in ihr Land einfiel.

Der Vampir - in der Überlieferung auch als «der schreckliche Wamphyri von Estalia» bezeichnet, stand an der Spitze einer unüberschaubaren Horde von Skelettkriegern, Zombies und Ghoulen, gegen die die menschlichen Verteidiger trotz erbittertem Widerstand keine reelle Chance hatten. Ungezählte tapfere Condottori fielen den untoten Invasoren zum Opfer, und eine Stadt nach der anderen wurde eingenommen. Nach dem Fall von Magritta landete der Vampirfürst, der auf einer riesigen Vampirfledermaus ritt, unangefochten in der Stadt, und betrat ohne weitere Gegenwehr den zentralen Tempel der Myrmidia.

Der Blutkrieg endete, als Nourgul das aufgeschlage Große Buch der Weisheit berührte, das das einzige Ziel seiner Invasion darstellte und auf dem zentralen Altar des Gotteshauses lag: Als der Blutsauger den Folianten mit seinen untoten Klauen berührte, wurde er von blendendem Licht eingehüllt, und zerfiel augenblicklich zu Staub. Mit ihm verging auch seine gesamte Armee wandelnder Leichname.

Von den Folgen des verheerenden Blutkrieges hatte sich Estalia jedoch auch etliche Jahrhunderte später noch nicht wieder erholt.

Quelle