Blood Cross

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Die Blood Cross Mordreihe wurde von Witch Hunter Captain Mathias Thulmann untersucht. Er lieferte einen Abschließenden Bericht.

Im Gerbereiviertel einer Stadt wurden vierzig Personen innerhalb von sechs Monaten aufgefunden, die vollkommen zerstückelt wurden. Lediglich der Kopf war weitgehend unversehrt, bis auf ein kleines blutiges X oberhalb ihrer Nase. Dieses Zeichen machte bald die Runde und so gab es zahlreiche Nachahmer. Das Volk hoffte auf ein Ende der Taten mit der Gefangenname und Hinrichtung jedes dieser Mörder, doch dem war nicht so. Trotz einer immer größeren Zahl von eingesetzten Wachmännern endeten die Taten nicht, und so zogen nicht nur Leute aus dem Viertel und der Stadt, sondern sogar aus der ganzen Region. Mithilfe von Doctor Thaddeus Werberg konnte Mathias Thulmann der Lösung näher kommen. Dieser war ein Arzt der Shallya Tempel und Mitglied des Stadtrats. Leof Graudlin, ein harmloses Opfer und Schlachter, welches auf der Sandbank Harpam's Jetty flussabwärt angespült worden war, führte zur Lösung des Falles. Er hatte nicht die typischen Kreuze, doch Rollo Thurer, der zweithöchste Hexenjäger vor Ort, fand dennoch typische Zeichen. Es gab nämlich offensichtlich immer wieder leichte Unterschiede, weshalb nicht nur eine Mörder, sondern nur eine ganze Gruppe als Täter in Frage kamen. Man fand herraus, das es sich bei den Tätern um die Khaelhermanir handelte, ein Assassinen-Kult des Khaine. Nach langen Nachforschungen und drei Anschläge auf das Leben von Thulmann wurde der Kult mithilfe der Stadtwache vernichtet. Es waren so viele Kultmitglieder, das es unmöglich war sie alle zeitgleich auszuschalten. Es entbrannte ein blutiges Scharmützel in der Stadt mit vielen Verlusten auf beiden Seiten. Die wenigen Gefangenen wurden Matthias Thulmann unterstellt, darunter der Sohn des Duke Saq, Bürgermeister Huyder und Lojtant Temmerfien. Erst vermutete er diese drei als Hintermänner des Kults, doch sie waren auch nur bloße Fußsoldaten. Die Häuser und Habschaften sämtlicher Mitglieder wurden erst exorziert und dann vernichtet. Als die Personen nach der Befragung zusammenbrachen und letztlich hingerichtet wurden, waren sie nur noch jämmerliche Existenzen, die, wie Huyder zuvor die Stadt beherrscht hatten. Sie berichteten von einer wunderschönen Frau als Kopf des Kultes, die sich aber bereits nicht mehr in der Stadt befand. Es heißt, dass sie in andere Städte weitergezogen wäre.

Quellen