Athelwyn von Athel Loren

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Dieses Bild zeigt aller Wahrscheinlichkeit nach Athelwyn von Athel Loren.

Athelwyn von Athel Loren war ein waldelfischer Adeliger aus der Sippe der Weiden.


Das Turnier von Quenelles

Eigensinnig und ohne das Wissen der Führung seiner Sippe beschloß der junge Athelwyn nach Bretonia zu reisen und dort am großen Turnier von Quenelles teilzunehmen. Sein Ziel war es, einige wertvolle und lange vermisste elfische Artefakte zurück zu holen, die auf dem Turnier als Preise ausgeschrieben waren. Athelwyn versammelte seine treuesten Gefährten um sich und machte sich auf den Weg. Schon bald ereilten die Bretonen Gerüchte von dem Augebot der Waldelfen. Der Herzog von Quenelles forderte Athelwyn zu sechs Duellen in der Tjoste mit denen der Gesamtsieger ausgemacht werden sollte. Die Elfen akzeptierten und verschärften die Bedingungen auf einen Kampf um Leben und Tod.

Zwar gelang es Athelwyn seinen Gegner Jean de Ponthieu zu besiegen, doch er befürchtete, dass sein Aufgebot das Glück verlassen könnte. Daher gab er seinem Gefolgsmann Elthryn ein Zeichen. Dieser wusste sofort was zu tun war und führte einen Angriff auf die abgelegenden Zelte, in den die Preise aufbewahrt wurden. Schnell und tödlich schlugen die Waldelfen zu. Und schon bald hatten sie ihre Beute geraubt. Athelwyn zog sich zusammen mit den anderen Überlebenden des Turniers zurück.

Einmarsch der Bretonen

Athelwyn hatte mit diesem Plan nicht nur die Ehre der stolzen Bretonen beleidigt, sondern unwissentlich hatten seine Agenten auch den Kelch von Chanterelle geraubt; einem Artefakt, welches die Bretonen hoch verehrten. Ein bretonisches Pilgerheer wurde entsandt und schlug einen Verteidigungsversuch der Waldelfen, unter Führung des Baummenschen Gwercus, blutig nieder.

Die schlechten Nachrichten erreichten den Rat der Sippe der Weiden. Der oberste Zaubersänger Yolath der Schreckliche stauchte Athelwyn für seine törichten Maßnahmen zusammen. Eine Aussöhnung mit den Bretonen war nun nicht mehr möglich, denn sie forderten die uralte Gralskapelle von Challotte zurück, die inzwischen, überwuchtert vom Baum der Schilde, ein heiliger Ort der Waldelfen war. Eilig versammelte Athelwyn eine Armee, um sich den Menschen entgegen zu stellen.

Die Schlacht am Baum der Schilde

Auf der Insel Challotte, am Baum der Schilde, trafen beide Armeen aufeinander. Athelwyn als General seiner Waldelfen; auf der anderen Seite der, von einer Vision geführten, Questritter Gravain de Beau Quest. Die Forderung des Bretonen das Land zu räumen vereinte der Elf. Stattdessen forderte er die Menschen zum Rückzug auf und warf ihnen den Kelch von Chanterelle entgegen. Beide Seiten sahen zu, wie das Artefakt langsam vom Sumpf verschluckt und daraufhin ein dichter Nebel empor stieg, der daraufhin die Sicht der eigenen Bogenschützen behinderte.

Die Bretonen bliesen zum Angriff. Als die Schlacht im vollen Gange war, wurde Athelwyn von dem ungestümen Gralsritter Aloys de Montjoie angegriffen. Den von Zorn geführten Schwerthieben des Bretonen hatte Athelwyn nicht viel entgegen zu setzen. Nach zwei schweren Treffern viel er tödlich verwundet von seinem Pferd

Ausrüstung

Quellen