Alphonse Dolmancé

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
(Weitergeleitet von Alphonse Dolmance)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Marquis Alphonse Dolmancé war ein Dialogpartner von Richter Kless.

Es heißt, er sei der letzte einer langen Linie, die im 15. Jahrhundert nach Sigmar aus Sartosa nach sehr erfolgreichen Jahren vor Ort nach Bretonia umsiedelte. Sein Vater war Comte Jean-Chevalier de Dolmance.

Alphonse war, als Bretonischer Adliger, natürlich auch ein Ritter, auch wenn er für die Ausbildung keinerlei Interesse zeigte. Sein unritterliches Verhalten endete in einem Prozess vor dem Hof des Königs, wo auch Anklagen wegen Paktierens mit dem Chaos im Raum standen, die der Marquis jedoch bestritt, und betonte, dass nur das Leben in Bretonia ihn zu dem gemacht habe, was er heute ist. Er wurde entlassen, doch des Reiches verbannt. Seine neue Heimat wurde Marienburg. Dort zeichnete er sich für den Aufbau eines Slaaneshkults schuldig, und wurde so mächtig, das die Bürgermeister der Stadt das Imperium, speziell die Hexenjäger um Hilfe baten. Er wurde nach Altdorf gebracht, eingeschlossen und er sollte exekutiert werden. Durch Marshal Clement der Hexenjäger und Gebete des Großtheogonisten Volkmar wurde Richter Kless zu einer Befragung zu ihm gelassen. In diesem Gespräch erklärte er, das das Chaos mehr bieten muß, als nur Schrecken und Wahnsinn, denn sonst würden ja nicht zahllose Menschen überlaufen. Er erklärte Richter Kless ebenfalls, das auch er ein Gläubiger des Slaanesh sein könnte, so wie viele andere ehemals religiöse Sigmaranhänger zu Slaanesh fanden, da er die Selbstverwirklichung sehr leicht möglich mache. Außerdem wies er auf die Verbindung von Göttern und ihren Anhängern hin und wie sehr diese miteinander verbunden sind. Er beschrieb Slaanesh als Gottheit, die von allem Schönen und auch der Liebe zerrt, und das zahlreiche Künstler und Philosophen und ihre Schulen oftmals einen Kult des Slaanesh verbergen. Jeder Wein der einem Bürger mundet, jedes Entzücken ist eine neue Form der Anbetung des Slaanesh.

Es gab drei weitere Gespräche zwischen den Dialogpartnern. Hierbei gab sich der Marquis sehr viel bereitwilliger und weniger widerspenstig und gab Richter Kless ebenfalls einige Unterlagen, deren Handschrift Richter Kless als ausgesprochen schön beschrieb. In diesen Unterlagen beschreibt er unter anderem den Wine of Dreams und Hal Sesan bzw. Hals' Gemälde The Blessed Ones sowie einiges über Vladimir Politkoff und Viktor Politkoff. Außerdem sprach er über die Rune des Slaanesh. Diese Besuche waren am oder um den 29.02.2518 IC. Außerdem, so scheint es, habe der Marquis Kless ein Stück seiner Haut übergeben, das die Rune des Slaanesh trägt.

Alphonse Dolmance pflanzte in die Gedanken und Träume von Richter Kless furchtbare Dinge. Er wurde auch im Beisein von Richter Kless gefoltert und letztlich unter Freudenszuckungen auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Der Witch Hunter Captain, offensichtlich höchster des Order of Templars namens Ramheld von Hadden war während der gesamten Zeit dort der Kontaktmann von Kless.

Quellen

  • Liber Chaotica, Liber Slaanesh, Conversing with the Damned + The Arts & Artefacts of Slaanesh + The Forbidden Arts