Almaric de Gaudaron

Aus Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum
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Sir Almaric de Gaudaron Gralsritter aus Bretonia (6. Edition)

Der Gralsritter Sir Amalric de Gaudaron von der Festung Gaudaron ist auch bekannt als Geißel der Untoten und gesegneter Champion der Herrin des Sees. Als junger Ritter diente er Baron Prithard von Carcassonne, wo er nur ein Krieger unter vielen in den Diensten seines Herrn war. Obwohl noch jung, bewies Amalric schnell, dass er im Kampf äußerst geschickt war, und stieg in den Rang eines Ritters des Königs auf. Er wurde zum Hüter der Feste Gaudaron berufen. Kurz nachdem der junge Ritter sein Lehen übernommen hatte, erhob sich der verfluchte Nekromant Hardakh aus seiner Gruft tief in den Himmelspfeilern und führte eine Armee wankender Leichname in den südlichen Teil Carcassonnes.

Almaric war einer der vielen mutigen Ritter, die Hardakh auf dem Schlachtfeld entgegentraten. Es schien, dass die Segnungen der Herrin mit beispielloser Kraft durch Almaric flossen, denn die untoten Krieger konnten vor ihm nicht bestehen. Wohin Amalric auch ritt, dort schien die finstere Magie des Nekromanten zu verblassen und sich aufzulösen. Skelettkrieger zerfielen zu Staub und spektrale Geistwesen wurden vom Wind verweht.

Das vampirische Zerrbild von Sir Morten dem Schwarzen, das schon seit zweihundert Jahren das Land um Gaudaron plagte, verwitterte und starb, als er Amalric herausforderte. Als seine Armee um ihn herum zerfiel und die Männer Bretonias mit erneuertem Mut kämpften, hatte Hardakh keine Wahl, als sich aus der Schlacht zurückzuziehen. Die wichtige Rolle anerkennend, die Amalric bei diesem Sieg gespielt hatte, bot der Baron ihm Rang und Reichtum. Solch eine Belohnung hätte Amalrics verarmter Familie eine neue Zeit der Annehmlichkeiten gebracht, doch getrieben von Visionen und seinem Glauben entschied der junge Ritter stattdessen, sich dem Pfad der Herrin des Sees zu verschreiben.

Bis heute berichten Balladen von der Queste des Sir Amalric – größtenteils dank seiner Familie, die sehr von seinem Ruhm profitierte. Obwohl einige Behauptungen über Amalrics Taten in das Reich der Märchen gehören – er hat sich niemals auf ein Rätselspiel mit dem Feenvolk eingelassen – oder ausgeschmückt wurden – der Chaoschampion Karnak hatte nur drei Arme, nicht fünf – hat er sicher viele glorreiche Dinge vollbracht. An den Hängen des Grauen Gebirges enthauptete Amalric den wilden Tiermenschenhäuptling Schattenpelz und zerstreute seine Anhänger. Es war Amalric, der im Alleingang Gravaines Turm gegen angreifende Goblins verteidigte, und er war es, der den Grabhügelkönig Bracht den Ewigen zweimal besiegte und erschlug. Schließlich, mit dem Segen der Herrin als Führer und Beschützer, war Amalrics Queste von Erfolg gekrönt. Am Ufer der Brienne trank Amalric aus dem Gral und wurde zum Gralsritter. Doch er konnte nicht ahnen, dass die schwerste Prüfung seines Lebens noch vor ihm lag. Kurz darauf bat die Herrin ihn nämlich, tief in den feenhaften und gefährlichen Wald Athél Loren zu reiten, wo er einem der mächtigsten Nekromanten gegenübertreten würde, der jemals auf der Welt wandelte.

Amalric trägt einen Streitkolben, schwere Rüstung und Schild und reitet ein bretonisches Schlachtross mit Rossharnisch. Er führt außerdem die Ikone der Herrin mit sich. Zudem zeichnen ihn die Gralstugend und die Tugend der Sturheit aus. Amalrics Gegenwart ist tödlich für alle Arten untoter Kreaturen und bannt die unheilige Magie, welche sie zusammenhält.

Anmerkung:

Dieses Modell war ein Besonderes Charaktermodell im Spiel Warhammer.

Quelle

Weblink

  • Die Szenarien der dreiteiligen Kampagne (inkl. Sir Almaric's Regeln) können von der deutschen GW-Homepage als Pdf heruntergeladen werden.