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Warhammer - Age of Sigmar - Lexicanum β

Zweihandwaffe

Zweihandwaffen umfassen alle Waffen, die so groß sind, daß im Nahkampf effektiv nur mit beiden Händen geführt werden können, was den Nutzen eines Schilds für den Träger drastisch einschränkt. Sie können die Kraft eines Kämpfers beim Zuschlagen erheblich steigern, allerdings machen sie ihn auch etwas langsamer, da er meist erst einmal ausholen muß, um den nötigen Schwung für einen Hieb oder Stoß zu bekommen.

Verbreitet in der Warhammerwelt sind z. B. Zweihandschwerter wie die Bidenhänder der Bidenhandkämpfer des Imperiums und der Questritter Bretonias sowie der Schwertmeister der Hochelfen. Auch bei Verfluchten, Vampiren und Chaoskriegern findet man gewaltige Zweihandschwerter, während der Draich der Henker der Dunkelelfen ein Zwischending aus Schwert und Axt ist.

Andere gebräuchliche Zweihandwaffen sind große Äxte bei Zwergen ebenso wie bei Orks, Schwarzorks und Anhängern der Dunklen Götter, Zweihandhämmer, die man ebenfalls bei einigen Zwergenregimentern antrifft und beidhändig zu führende Keulen - vorallem bei den Ogern und den Kroxigoren der Echsenmenschen. Auch Morgensterne und Flegel sind beidhändig geführt am effektivsten.

Weitere Waffen der Infantrie, die zwei Hände benötigen, um effektiv eingesetzt zu werden, sind die Pike und die Hellebarde.